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Zügig ins Jenseits

Bahn fahren ist etwas ganz normales, doch auch dabei kann einiges passieren. So gibt es im Buch einige Krimi-Kurzgeschichten, die alle rund ums Thema Bahn und Bahn fahren angesiedelt sind. Durch die verschiedenen Autoren gibt es auch unterschiedlichste Schreibstile und unterschiedlichste Geschichten. Dadurch ist es auch ein gutes Buch für zwischendurch, wenn man mit den Öffis fährt und kurz mal etwas lesen möchte.

Zügig ins Jenseits - Cover

Zügig ins Jenseits – Cover, Rechte beim Grafit Verlag

Zügig ins Jenseits ist ein Buch mit sechszehn Kurzgeschichten, die alle mit dem Thema Bahn und Bahn fahren zu tun haben, wobei die Geschichten fast alle in Deutschland spielen. Irgendwie witzig sind die Titel der unterschiedlichen Geschichten, die alle wie Bahnstrecken wirken oder wie Anzeigetafeln an Bahnhöfen. So gibt es den ICE Berlin-Hamburg, den RE Zürich-Bern, aber auch die U-Bahn Hamburg oder Berlin Hbf. Es geht um Bahnfahrer mit mörderischen Gedanken, seltsame Schaffner, ungewöhnliche Mitreisende und hinterlistige Bahnangestellte. Fünfzehn verschiedene KrimiautorInnen haben Geschichten beigesteuert, nämlich Angela Eßer, Roger M. Fiedler, Romy Fölck, Nicola Förg, Edgar Franzmann, Nina George, Ralph Gerstenberg, Peter Godazgar, Stephan Hähnel, Kathrin Heinrichs, Michael Herzig, Tatjana Kruse, Jutta Profijt, Niklaus Schmid Ella Theiss und Alexandra Trudslev, wobei letztere eine Bahn-Liebesgeschichte zum Buch beisteuern durfte, warum erschließt sich aber dem Leser nicht. Es ist auch eine gewisse Inkonsequenz in einem Krimibuch.

Durch die verschiedenen Autoren hat man zum einen Vielfalt, allerdings ist es auch so, dass man nicht alle Geschichten gleich gut findet. Manche sind etwas belanglos, während andere wirklich gut geschrieben sind. So ist es schwierig das Buch in seiner Gesamtheit zu bewerten. Es ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei, der Kurzgeschichten und Krimis interessant findet. Der Nachteil daran ist aber auch, dass man bei weitem nicht so in Bann gezogen wird, wie von einem Krimi, der über ein ganzes Buch andauert, denn die Geschichten sind teilweise viel zu schnell schon wieder zu Ende. Dafür kann man bei seinen Lieblingsautoren nach weiteren Büchern Ausschau halten.

Gut ins Buch passen auch die Wussten Sie schon, dass…? Fragen, jeweils vor einer neuen Geschichte. Diese bieten interessante Informationen und Fakten rund um die Bahn.

Zügig ins Jenseits: Mörderische Geschichten für Bahnfahrer, herausgegeben vom Grafit Verlag ist seit März 2013 als Softcover und als ebook mit 205 Seiten verfügbar.
75% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
interessantes Thema
gute Wussten Sie schon, dass…?-Fragen
viele unterschiedliche Autoren
Negatives
manche Geschichten belanglos
Grund für Liebesgeschichte in Krimibuch unbekannt
Bahn fahren ist etwas ganz normales, doch auch dabei kann einiges passieren. So gibt es im Buch einige Krimi-Kurzgeschichten, die alle rund ums Thema Bahn und Bahn fahren angesiedelt sind. Durch die verschiedenen Autoren gibt es auch unterschiedlichste Schreibstile und unterschiedlichste Geschichten. Dadurch ist es auch ein gutes Buch für zwischendurch, wenn man mit den Öffis fährt und kurz mal etwas lesen möchte. [caption id="attachment_13704" align="alignleft" width="200"] Zügig ins Jenseits - Cover, Rechte beim Grafit Verlag[/caption] Zügig ins Jenseits ist ein Buch mit sechszehn Kurzgeschichten, die alle mit dem Thema Bahn und Bahn fahren zu tun haben, wobei die Geschichten fast alle in Deutschland spielen. Irgendwie witzig sind die Titel der unterschiedlichen Geschichten, die alle wie Bahnstrecken wirken oder wie Anzeigetafeln an Bahnhöfen. So gibt es den ICE Berlin-Hamburg, den RE Zürich-Bern, aber auch die U-Bahn Hamburg oder Berlin Hbf. Es geht um Bahnfahrer mit mörderischen Gedanken, seltsame Schaffner, ungewöhnliche Mitreisende und hinterlistige Bahnangestellte. Fünfzehn verschiedene KrimiautorInnen haben Geschichten beigesteuert, nämlich Angela Eßer, Roger M. Fiedler, Romy Fölck, Nicola Förg, Edgar Franzmann, Nina George, Ralph Gerstenberg, Peter Godazgar, Stephan Hähnel, Kathrin Heinrichs, Michael Herzig, Tatjana Kruse, Jutta Profijt, Niklaus Schmid Ella Theiss und Alexandra Trudslev, wobei letztere eine Bahn-Liebesgeschichte zum Buch beisteuern durfte, warum erschließt sich aber dem Leser nicht. Es ist auch eine gewisse Inkonsequenz in einem Krimibuch. Durch die verschiedenen Autoren hat man zum einen Vielfalt, allerdings ist es auch so, dass man nicht alle Geschichten gleich gut findet. Manche sind etwas belanglos, während andere wirklich gut geschrieben sind. So ist es schwierig das Buch in seiner Gesamtheit zu bewerten. Es ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei, der Kurzgeschichten und Krimis interessant findet. Der Nachteil daran ist aber auch, dass man bei weitem nicht so in Bann gezogen wird, wie von einem Krimi, der über ein ganzes Buch andauert, denn die Geschichten sind teilweise viel zu schnell schon wieder zu Ende. Dafür kann man bei seinen Lieblingsautoren nach weiteren Büchern Ausschau halten. Gut ins Buch passen auch die Wussten Sie schon, dass…? Fragen, jeweils vor einer neuen Geschichte. Diese bieten interessante Informationen und Fakten rund um die Bahn. [box style="tip"]Zügig ins Jenseits: Mörderische Geschichten für Bahnfahrer, herausgegeben vom Grafit Verlag ist seit März 2013 als Softcover und als ebook mit 205 Seiten verfügbar.[/box] [rwp-review id="0"]
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Cons

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