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Wonder Woman #1

Wonder Woman wurde im Zuge des Relaunchs von DC auch kräftig überarbeitet und Panini Comics bringt mit Wonder Woman #1 eine Sammlung der ersten sechs US Comichefte auf den Markt. Hat es sich gelohnt, hat Wonder Woman heutzutage noch etwas zu bieten oder ist sie ein Anachronismus vergangener Tage? Schauen Sie sich das an und lesen Sie weiter.

Wonder Woman 1

Cover von Wonder Woman 1; Foto von Panini

Ich muss gestehen, ich empfand Wonder Woman immer als einen der langweiligsten Charaktere von DC Comics, aber die neue Inkarnation fesselte mich. Übrigens, Marston war Bondage Fan und Wonder Woman wurde daher in den ersten Jahren sehr häufig gefesselt, ausgepeitscht oder an jemanden angekettet. Dieser Aspekt ist längst aus den Wonder Woman Comics entschwunden, hat Platz gemacht zugunsten einer guten, spannenden Story die Brian Azzarello uns erzählt, obwohl er eine schmale Gratwanderung zum B-Movie absolviert und einer Wonder Woman, die mit ihrer Herkunft und Familie klar kommen muss. Klar, wir sprechen hier von einem US Superhelden Comic, natürlich erwartet uns keine tiefgehende Persönlichkeit, aber das habe ich weder erwartet, noch mir von Wonder Woman erwünscht. Auch wenn ich  gestehen muss, dass ich mich persönlich an den Zeichenstil von Cliff Chiang erst gewöhnen musste, ist es doch eine Wonder Woman, die ich so spannend, so faszinierend wie noch nie erlebe.

Wonder Woman wurde Anfang der 40er von dem Psychologen und Feministen William Moulton Marston und seiner Frau, Elizabeth Marston erfunden und hatte ihren ersten Auftritt 1941 in dem All-Star Comic Nr. 8. Marston wollte mit ihr ein weibliches Gegenstück zu Superman schaffen, da es zu der damaligen Zeit keinen wirklich weiblichen Superhelden gab.

Wie Superman sein Kryptonit hatte auch Wonder Woman ihre Schwäche, sie verlor ihre Kräfte, wenn ein Mann sie fesselte. Auch WonderWoman unterlag den Strömungen der Zeit, so war sie in den 70er Jahren vor allem als Agentin  tätig und erlebte Geheimdienstabenteuer.

Gleich zu Beginn der neuen Serie muss Wonder Woman erkennen, dass ihre  Mutter Hippolyta ein düsteres Geheimnis vor ihr verborgen hält, was nicht nur ihre Welt erschüttert. Auch wird Wonder Woman sogleich in den Konflikt der griechischen Götter, welche eine sehr zeitgemäße Interpretation erhielten, hineingezogen. Die Geschichte entwickelt sich durchaus rasant und es gibt immer wieder mehr oder weniger überraschende Entwicklungen und man folgt der Geschichte um Intrige und Rache der Götter mit zunehmender Spannung. Brian Azzarello der amerikanische Comic Autor der Wonder Woman Serie ist vor allem für seine Arbeiten zu Hellblazer und seiner eigenen Serie „100 Bullets“ bekannt  geworden, und eher für einen actionreichen, brutalen Ansatz seiner Geschichten. Zeichner ist Cliff Chiang, mit dem Azzarello bereits mehrmals zusammengearbeitet hat.

Wir haben das Comic in der deutschen Fassung von Panini Comics reviewt und Wonder Woman #1 ist ab 09. Oktober 2012 erhältlich.

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Wonder Woman wurde im Zuge des Relaunchs von DC auch kräftig überarbeitet und Panini Comics bringt mit Wonder Woman #1 eine Sammlung der ersten sechs US Comichefte auf den Markt. Hat es sich gelohnt, hat Wonder Woman heutzutage noch etwas zu bieten oder ist sie ein Anachronismus vergangener Tage? Schauen Sie sich das an und lesen Sie weiter. [caption id="attachment_18" align="alignleft" width="198"] Cover von Wonder Woman 1; Foto von Panini[/caption] Ich muss gestehen, ich empfand Wonder Woman immer als einen der langweiligsten Charaktere von DC Comics, aber die neue Inkarnation fesselte mich. Übrigens, Marston war Bondage Fan und Wonder Woman wurde daher in den ersten Jahren sehr häufig gefesselt, ausgepeitscht oder an jemanden angekettet. Dieser Aspekt ist längst aus den Wonder Woman Comics entschwunden, hat Platz gemacht zugunsten einer guten, spannenden Story die Brian Azzarello uns erzählt, obwohl er eine schmale Gratwanderung zum B-Movie absolviert und einer Wonder Woman, die mit ihrer Herkunft und Familie klar kommen muss. Klar, wir sprechen hier von einem US Superhelden Comic, natürlich erwartet uns keine tiefgehende Persönlichkeit, aber das habe ich weder erwartet, noch mir von Wonder Woman erwünscht. Auch wenn ich  gestehen muss, dass ich mich persönlich an den Zeichenstil von Cliff Chiang erst gewöhnen musste, ist es doch eine Wonder Woman, die ich so spannend, so faszinierend wie noch nie erlebe. Wonder Woman wurde Anfang der 40er von dem Psychologen und Feministen William Moulton Marston und seiner Frau, Elizabeth Marston erfunden und hatte ihren ersten Auftritt 1941 in dem All-Star Comic Nr. 8. Marston wollte mit ihr ein weibliches Gegenstück zu Superman schaffen, da es zu der damaligen Zeit keinen wirklich weiblichen Superhelden gab. Wie Superman sein Kryptonit hatte auch Wonder Woman ihre Schwäche, sie verlor ihre Kräfte, wenn ein Mann sie fesselte. Auch WonderWoman unterlag den Strömungen der Zeit, so war sie in den 70er Jahren vor allem als Agentin  tätig und erlebte Geheimdienstabenteuer. Gleich zu Beginn der neuen Serie muss Wonder Woman erkennen, dass ihre  Mutter Hippolyta ein düsteres Geheimnis vor ihr verborgen hält, was nicht nur ihre Welt erschüttert. Auch wird Wonder Woman sogleich in den Konflikt der griechischen Götter, welche eine sehr zeitgemäße Interpretation erhielten, hineingezogen. Die Geschichte entwickelt sich durchaus rasant und es gibt immer wieder mehr oder weniger überraschende Entwicklungen und man folgt der Geschichte um Intrige und Rache der Götter mit zunehmender Spannung. Brian Azzarello der amerikanische Comic Autor der Wonder Woman Serie ist vor allem für seine Arbeiten zu Hellblazer und seiner eigenen Serie „100 Bullets“ bekannt  geworden, und eher für einen actionreichen, brutalen Ansatz seiner Geschichten. Zeichner ist Cliff Chiang, mit dem Azzarello bereits mehrmals zusammengearbeitet hat. [box style="tip"] Wir haben das Comic in der deutschen Fassung von Panini Comics reviewt und Wonder Woman #1 ist ab 09. Oktober 2012 erhältlich. [/box] [rwp-review id="0"]
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