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Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam

Wie kam es dazu, dass Menschen sich geschmückte Tannenbäume in ihre Stuben stellten? Das ist etwas, dessen man sich nicht ganz sicher ist. In diesem Buch wird liebevoll die Geschichte erzählt, wie es sich zugetragen haben könnte. Es ist eine Weihnachtsgeschichte, die mit Herz geschrieben ist. Doch lesen Sie selbst.

Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam

Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam, Rechte beim Rowohlt Verlag

Es ist das Jahr 1538, als Jakob auf der Flucht ist. Er flieht aus Freiburg, nachdem er sich dort gegen den Anführer seiner Diebesbande aufgelehnt hat und ihn dieser nun lieber tot sehen würde. Der Weg führt Jakob nach Straßburg. Dort bricht er in ein Haus ein, das gerade leer steht, da seine Einwohner gerade ihren ältersten Sohn zu Grabe tragen. Gewissensbisse plagen Jakob, erst recht als er sieht, wie arm diese Leute sind, jedoch ist sein Hunger größer und so macht er sich an den wenigen Vorräten zu schaffen und trinkt genüsslich vom Gewürzwein, der ihm jedoch zum Verhängnis wird.

Jakob schläft ein und erwacht erst wieder, als Johanna, die älteste Tochter des Hauses, ihn bemerkt. Nur knapp kann der Einbrecher den Fängen des Gesetzes entfliehen, doch seinem Gewissen nicht. Immer mehr plagt ihn, was er getan hat, vor allem, da er sich in Johanna verliebt hat. So kommt es, dass sich die beiden am Weihnachtstag wieder sehen und es soll eine überrachende Wendung geben. Die sei aber an dieser Stelle nicht verraten.

Jedenfalls stellt Jakob Zweige in einen Eimer und schmückt diese und so entstand der erste Weihnachtsbuschen, laut Autorin Astrid Fritz, wodruch nur wenig später die Idee eines Weihnachtsbaumes aufkommt.

Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam - Jakob

Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam – Jakob, Rechte beim Rowohlt Verlag & bei Andrea Offermann

Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und man lebt durchaus mit den darin vorkommenden Personen mit, nur der Schluss kommt etwas schnell und wirkt, als wäre der Autorin für den Schritt von den Tannenzweigen zum Weihnachtsbaum kein Übergang, keine Geschichte eingefallen. Sehr gut ist hingegen das Nachwort, in dem auf die Herkunft des Weihnachtsbaumes noch genauer eingegangen wird.

Inklusive Nachwort umfasst das Buch 123 Seiten, hat ein Hartcover und ist im Kindler Verlag erschienen. Die Autorin Astrid Fritz, studierte Germanistin und Romanistin, arbeitete als Fachredakteurin und hat mit diesem Buch eine liebevolle Weihnachtsgeschichte geschaffen. Untermalt wird das ganze von den liebevollen Zeichnungen aus der Hand von Andrea Offermann, die Illustration am Art Center College of Design in L.A. studiert hat und in Deutschland im Kunst-, Comic- und illustrationsbereich tätig ist.

Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam erscheint am 1. November 2013 mit 123 Seiten in deutscher Sprache im Kindler Verlag.

[review pros="

  • liebevolle Geschichte
  • typische Weihnachtsgeschichte
  • schöne Illustrationen

" cons="

  • Schluss wirkt unausgereift
  • etwas kurz

" score=76]

Wie kam es dazu, dass Menschen sich geschmückte Tannenbäume in ihre Stuben stellten? Das ist etwas, dessen man sich nicht ganz sicher ist. In diesem Buch wird liebevoll die Geschichte erzählt, wie es sich zugetragen haben könnte. Es ist eine Weihnachtsgeschichte, die mit Herz geschrieben ist. Doch lesen Sie selbst. [caption id="attachment_4447" align="alignleft" width="200"] Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam, Rechte beim Rowohlt Verlag[/caption] Es ist das Jahr 1538, als Jakob auf der Flucht ist. Er flieht aus Freiburg, nachdem er sich dort gegen den Anführer seiner Diebesbande aufgelehnt hat und ihn dieser nun lieber tot sehen würde. Der Weg führt Jakob nach Straßburg. Dort bricht er in ein Haus ein, das gerade leer steht, da seine Einwohner gerade ihren ältersten Sohn zu Grabe tragen. Gewissensbisse plagen Jakob, erst recht als er sieht, wie arm diese Leute sind, jedoch ist sein Hunger größer und so macht er sich an den wenigen Vorräten zu schaffen und trinkt genüsslich vom Gewürzwein, der ihm jedoch zum Verhängnis wird. Jakob schläft ein und erwacht erst wieder, als Johanna, die älteste Tochter des Hauses, ihn bemerkt. Nur knapp kann der Einbrecher den Fängen des Gesetzes entfliehen, doch seinem Gewissen nicht. Immer mehr plagt ihn, was er getan hat, vor allem, da er sich in Johanna verliebt hat. So kommt es, dass sich die beiden am Weihnachtstag wieder sehen und es soll eine überrachende Wendung geben. Die sei aber an dieser Stelle nicht verraten. Jedenfalls stellt Jakob Zweige in einen Eimer und schmückt diese und so entstand der erste Weihnachtsbuschen, laut Autorin Astrid Fritz, wodruch nur wenig später die Idee eines Weihnachtsbaumes aufkommt. [caption id="attachment_4445" align="alignright" width="200"] Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam - Jakob, Rechte beim Rowohlt Verlag & bei Andrea Offermann[/caption] Das Buch ist sehr liebevoll geschrieben und man lebt durchaus mit den darin vorkommenden Personen mit, nur der Schluss kommt etwas schnell und wirkt, als wäre der Autorin für den Schritt von den Tannenzweigen zum Weihnachtsbaum kein Übergang, keine Geschichte eingefallen. Sehr gut ist hingegen das Nachwort, in dem auf die Herkunft des Weihnachtsbaumes noch genauer eingegangen wird. Inklusive Nachwort umfasst das Buch 123 Seiten, hat ein Hartcover und ist im Kindler Verlag erschienen. Die Autorin Astrid Fritz, studierte Germanistin und Romanistin, arbeitete als Fachredakteurin und hat mit diesem Buch eine liebevolle Weihnachtsgeschichte geschaffen. Untermalt wird das ganze von den liebevollen Zeichnungen aus der Hand von Andrea Offermann, die Illustration am Art Center College of Design in L.A. studiert hat und in Deutschland im Kunst-, Comic- und illustrationsbereich tätig ist. [box style="tip"]Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam erscheint am 1. November 2013 mit 123 Seiten in deutscher Sprache im Kindler Verlag.[/box] [review pros=" liebevolle Geschichte typische Weihnachtsgeschichte schöne Illustrationen " cons=" Schluss wirkt unausgereift etwas kurz " score=76]
Pros
Cons

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