Viel zu lernen du noch hast – Star Wars und die Philosophie von Herausgeberin Dr. Catherine Newmark ist eine Sammlung verschiedener philosophischer, kulturhistorischer und politischer Analysen und zeigt wie stark die Star Wars Filme unser Leben bestimmen und unser Leben aber auch Star Wars beeinflusst hat. Egal wie man dazu steht, viele kluge Köpfe wurden durch Star Wars inspiriert.
Viel zu lernen du noch hast – Star Wars und die Philosophie ist sicher nicht das Buch für den durchschnittlichen Star Wars Fan, denn es ist durchaus herausfordernd zu lesen, es ist analytisch und philosophisch. Gleichzeitig ist es sehr reflektierend geschrieben und zeugt vom Großen Fachwissen über Star Wars, bei diesen ausgewählten Experten und Philosophen. Gelungen zeigt das Buch, wie sehr Star Wars vom Leben inspiriert wurde und umgekehrt, wie sich die großen Denker und Star Wars gegenseitig befruchtet haben.
Viel zu lernen du noch hast – Star Wars und die Philosophie handelt davon, dass man über „Star Wars“ so wunderbar philosophieren kann: Hat Luke Skywalker einen Ödipuskomplex? Ist der Jedi-Orden eine postmoderne Religion? War Heidegger ein Sith-Lord? Und wie um alles in der Welt kann man Wookies verstehen? Dieses Buch versammelt philosophische, kulturhistorische und politische Analysen von der durchkomponierten Mythologie der ersten drei Filme bis zu den archetypischen Familienkonstellationen der Skywalkers. Natürlich geht es auch um die rätselhaften «Force», also die Macht und den ambivalenten Umgang mit der «hellen» und der «dunklen» Seite davon. Auch der Einsatz politischer Metaphorik und Bildsprache wird beleuchtet, genauso wie die Frage nach der Ordnung der Gesellschaft in Klassen und Geschlechtern.
Dr. Catherine Newmark hat nicht nur eine Vorliebe für das Weltraum-Märchen Star Wars, sondern sie ist auch promovierte Philosophin und lebt in Berlin. Als Kulturjournalistin mit Schwerpunkt Film, Philosophie und Geisteswissenschaften schreibt sie für diverse Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem ist sie beim Deutschlandradio Kultur als Autorin und Redakteurin tätig, u.a. für die Philosophie-Sendung «Sein und Streit».
Der Rowohlt Verlag wurde von Ernst Rowohlt 1908 in Leipzig gründet. Schon seit den 1920er Jahren gehören besonders amerikanische Autoren zum Kern des Rowohlt-Programms und seit jeher wurde auch die deutschsprachige Literatur gepflegt. rororo kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Die erste Taschenbuchreihe startete im Juni 1950.
sehr unterhaltsam, aber auch sehr lehrreich geschrieben
es wird ein breites Spektrumen an Meinungen abgebildet
die Texte haben einen einen guten Umfang
man vermisst den in sich ruhenden Star Wars Bezug