Close

LOGIN

Close

Register

Close

Lost Password

Uncharted: The Lost Legacy

Ich laufe mit der Scheibe los, Nadine ist dicht hinter mir. Ein Wächter versucht mir den Weg abzuschneiden, aber ich haue ihn mit einem Fausthieb um, überrascht liegt er am Boden. Wir sind verdammt hoch oben, ich nehme Anlauf und springe über den Abgrund, eine Explosion erwischt mich und es wird verdammt knapp… Wir haben es gespielt.

Uncharted The Lost Legacy, Rechte bei Sony Computer Entertainment

Uncharted The Lost Legacy, Rechte bei Sony Computer Entertainment

Uncharted: The Lost Legacy war ursprünglich als Erweiterung zum großen Adventure Uncharted 4 – A Thief’s End gedacht. Jetzt ist es allerdings als eigenständiges Spiel in durchaus gutem Umfang herausgekommen. Die Story ist, vor allem im Vergleich zu Uncharted 4, ein wenig schwächer ausgefallen. Des Weiteren wird nicht aufgelöst wie es zur Zusammenarbeit zwischen Nadine Ross und Chloe Frazer kam und was, außer der vorgeschobenen Begründung nach Geld, ihre Motivation für diese Schatzjagd ist. Aber die beiden sind zwei starke Figuren und das Abenteuer wird gut präsentiert und bietet einiges an Abwechslung.

Uncharted: The Lost Legacy handelt von einem uralten, sagenumwobenen indischen Artefakt. Um es zu bergen und vor dem skrupellosen Kriegsgewinnler Asav zu retten, muss die Söldnerin Nadine Ross die Hilfe der vom Gamer gesteuerten Chloe Frazer in Anspruch nehmen. Chloe und Nadine begeben sich tief in das Westghats-Gebirge Indiens und müssen dabei lernen zusammenzuarbeiten, um das Artefakt zu finden, sich gegen heftigen Widerstand zur Wehr zu setzen und so die Region vor dem Chaos zu bewahren.

Uncharted: The Lost Legacy bietet das gleiche Gameplay wie Uncharted 4 und die beiden Protagonistinnen stehen in ihren Fähigkeiten und Stärken den Drake Brüdern um nichts nach. Etwas wurde aber doch hinzugefügt: Chloe kann mit ihren Haarnadeln Schlösser knacken. Das ist zwar nett, aber nur in Kampfsituationen wirklich spannend. Besser gelungen sind die Rätsel, die man lösen muss, um zu den Schätzen und an wichtige Örtlichkeiten zu gelangen.

Sehr gut gefällt mir auch das vierte Kapitel, welches mit den Ruinen im Tal des Westghats-Gebirge ein wirklich riesiges Areal zum Erkunden anbietet. Mit zahlreichen Schalterrätsel, geheimen Höhlen, vielen Feinden und alles weiterem, was die Uncharted Reihe so ausmacht. Ein wenig fehlt einem jedoch eine Innovation, abseits des Schlösser knackens von Truhen und Türen.

Uncharted: The Lost Legacy ist grafisch durchaus beeindruckend. Diesmal geht es nach Indien und in den Dschungel, auf die Suche nach einem untergegangen Reich. Auch die Synchronisation ist wunderbar gelungen und die Stimmen verleihen den Figuren Leben. Die Dialoge der zwei so unterschiedlichen Protagonistinnen lockern das Game auf. Waren es in Uncharted 4 vor allem die beiden Brüder, welche über das Leben und ihr Schicksal philosophierten, sind diesmal die beiden Ladys dran.

Das Game bietet auch einen recht umfangreichen Multiplayer Part mit Survival Modus oder kooperativen Gefechten, mit einem Dutzend Maps und verschiedenen Modi. Auch wenn er durchaus solide gemacht ist und Spaß macht, bleibt der Multiplayer hier doch eher ein Nebenschauplatz der Spielfreude. Wobei man sich mit den verschiedenen Modi, den mehr als ein Dutzend Maps und der Verknüpfung mit Uncharted 4 viel Mühe gegeben hat und man durchaus auf seine Kosten kommt.

Uncharted: The Lost Legacy, ein Action Adventure und Spin-off der Uncharted Reihe wurde von Naughty Dog exklusive für die PlayStation 4 entwickelt. Das Softwarestudio wurde im Jahr 1986 gegründet und erlangte Bekanntheit mit dem Game Crash Bandicoot für die PlayStation. Seit 2001 gehört Naughty Dog zu Sony Computer Entertainment und feierte große Erfolge mit der Nathan Drake Reihe und vor allem auch mit The Last of Us.

Uncharted: The Lost Legacy von Sony Computer Entertainment erscheint mit FSK 16 und ist exklusiv für PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der PlayStation 4 mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
90 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
grafisches Feuerwerk mit lebensechten Gesichtern
durch zahlreiche Details bisher nie dagewesene Authentizität
eine der besten deutschen Synchronisationen aller Videogames
das Game wird dramaturgisch bestens präsentiert
bietet alles was man von den Uncharted Games liebt
Negatives
Schlösser knacken zu leicht
Rätsel stellen nur eine geringe Herausforderung dar
Ich laufe mit der Scheibe los, Nadine ist dicht hinter mir. Ein Wächter versucht mir den Weg abzuschneiden, aber ich haue ihn mit einem Fausthieb um, überrascht liegt er am Boden. Wir sind verdammt hoch oben, ich nehme Anlauf und springe über den Abgrund, eine Explosion erwischt mich und es wird verdammt knapp... Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_24297" align="alignleft" width="200"] Uncharted The Lost Legacy, Rechte bei Sony Computer Entertainment[/caption] Uncharted: The Lost Legacy war ursprünglich als Erweiterung zum großen Adventure Uncharted 4 – A Thief’s End gedacht. Jetzt ist es allerdings als eigenständiges Spiel in durchaus gutem Umfang herausgekommen. Die Story ist, vor allem im Vergleich zu Uncharted 4, ein wenig schwächer ausgefallen. Des Weiteren wird nicht aufgelöst wie es zur Zusammenarbeit zwischen Nadine Ross und Chloe Frazer kam und was, außer der vorgeschobenen Begründung nach Geld, ihre Motivation für diese Schatzjagd ist. Aber die beiden sind zwei starke Figuren und das Abenteuer wird gut präsentiert und bietet einiges an Abwechslung. Uncharted: The Lost Legacy handelt von einem uralten, sagenumwobenen indischen Artefakt. Um es zu bergen und vor dem skrupellosen Kriegsgewinnler Asav zu retten, muss die Söldnerin Nadine Ross die Hilfe der vom Gamer gesteuerten Chloe Frazer in Anspruch nehmen. Chloe und Nadine begeben sich tief in das Westghats-Gebirge Indiens und müssen dabei lernen zusammenzuarbeiten, um das Artefakt zu finden, sich gegen heftigen Widerstand zur Wehr zu setzen und so die Region vor dem Chaos zu bewahren. Uncharted: The Lost Legacy bietet das gleiche Gameplay wie Uncharted 4 und die beiden Protagonistinnen stehen in ihren Fähigkeiten und Stärken den Drake Brüdern um nichts nach. Etwas wurde aber doch hinzugefügt: Chloe kann mit ihren Haarnadeln Schlösser knacken. Das ist zwar nett, aber nur in Kampfsituationen wirklich spannend. Besser gelungen sind die Rätsel, die man lösen muss, um zu den Schätzen und an wichtige Örtlichkeiten zu gelangen. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="24300,24299,24298"] Sehr gut gefällt mir auch das vierte Kapitel, welches mit den Ruinen im Tal des Westghats-Gebirge ein wirklich riesiges Areal zum Erkunden anbietet. Mit zahlreichen Schalterrätsel, geheimen Höhlen, vielen Feinden und alles weiterem, was die Uncharted Reihe so ausmacht. Ein wenig fehlt einem jedoch eine Innovation, abseits des Schlösser knackens von Truhen und Türen. Uncharted: The Lost Legacy ist grafisch durchaus beeindruckend. Diesmal geht es nach Indien und in den Dschungel, auf die Suche nach einem untergegangen Reich. Auch die Synchronisation ist wunderbar gelungen und die Stimmen verleihen den Figuren Leben. Die Dialoge der zwei so unterschiedlichen Protagonistinnen lockern das Game auf. Waren es in Uncharted 4 vor allem die beiden Brüder, welche über das Leben und ihr Schicksal philosophierten, sind diesmal die beiden Ladys dran. Das Game bietet auch einen recht umfangreichen Multiplayer Part mit Survival Modus oder kooperativen Gefechten, mit einem Dutzend Maps und verschiedenen Modi. Auch wenn er durchaus solide gemacht ist und Spaß macht, bleibt der Multiplayer hier doch eher ein Nebenschauplatz der Spielfreude. Wobei man sich mit den verschiedenen Modi, den mehr als ein Dutzend Maps und der Verknüpfung mit Uncharted 4 viel Mühe gegeben hat und man durchaus auf seine Kosten kommt. Uncharted: The Lost Legacy, ein Action Adventure und Spin-off der Uncharted Reihe wurde von Naughty Dog exklusive für die PlayStation 4 entwickelt. Das Softwarestudio wurde im Jahr 1986 gegründet und erlangte Bekanntheit mit dem Game Crash Bandicoot für die PlayStation. Seit 2001 gehört Naughty Dog zu Sony Computer Entertainment und feierte große Erfolge mit der Nathan Drake Reihe und vor allem auch mit The Last of Us. [box style="tip"]Uncharted: The Lost Legacy von Sony Computer Entertainment erscheint mit FSK 16 und ist exklusiv für PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der PlayStation 4 mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

Teilen mit

Ähnliche Beiträge

Little Nightmares

Tom Clancy’s T...

Order of Battle: Wor...

Phantaruk

Conarium

Revolution Pro Contr...