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Triest

Triest ist die Aufzeichnung des gemeinsamem Kabarett Programms von und mit Manuel Rubey und Thomas Stipsits, unter der Regie von Andi Peichl. Es beschäftigt sich mit Freundschaft, Wahnsinn, Weisheit und einem rotem Koffer. Die beiden Kleinkunstdarsteller zeigen sich als des Wahnsinns fette Beute und voller Spielfreude.

DVD Cover - Triest, Rechte bei Hoanzl

Triest, Rechte bei Hoanzl

Triest ist ein geschicktes Spiel zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Skurrilitäten und Alltagsweisheiten. Es bietet einen unterhaltsamen Abend, welcher zwischen Lachen und Weinen pendelt und der vor allem gegen Ende durchaus traurig-tragische Züge annimmt, wenn Stipsits und Rubey das Gefühl vermitteln dass all diese Ängste, diese Freude, dieser Wahnsinn in ihnen steckt und ein Teil von ihnen ist. Der Vergleich mit dem großen tragikomischen Kabarett Programm Indien kommt nicht von ungefähr, aber Triest ist anders, es steht mehr der ewige Konflikt zwischen den kleinen Wahrheiten und Lügen im Vordergrund und uns allen bleibt noch immer Stefanie Werger und „Sie hat den Brief zerrissen von Ricardo“.

Triest handelt von einer Kreuzfahrt auf dem Luxusdampfer „Bloody Mary“, welcher von Triest aus in Richtung Tunesien in See sticht. Neben den gewöhnlichen Passagieren befindet sich auch ein Filmteam des ORF an Bord, mit dem Vorhaben den Zweiteiler „Die letzten Sonnenstrahlen des Glücks“, mit Christiane Hörbiger, Harald Krassnitzer und Manuel Rubey zu drehen. Da den Passgieren durch die Filmaufnahmen Unannehmlichkeiten entstehen könnten, kam dem Reiseveranstalter auf die Idee zur allgemeinen Auflockerung einen Kabarettisten als Mitternachtseinlage zu engagieren. Nachdem Lukas Resetarits und Josef Hader kein Interesse an dem Projekt zeigten, konnte man zumindest einen Teilerfolg verbuchen und das „ewige Talent“ Thomas Stipsits exklusiv verpflichten.

Manuel Rubey ist ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Kabarettist, der sich nicht erst seit der Zusammenarbeit mit Thomas Stipsits vom ewigen Falco Darsteller emanzipiert hat. Er ist bekannt für seine Vorliebe für Charakterdarstellung, mit der er sich auch jenseits der Skurrilität bewegt. Der stolze Stinatzer Thomas Stipsits hat das Kabarett von der Pike auf gelernt und zeigt in seinen Programmmen dass er neben einer Vorliebe für krassbunte Hemden auch eine für anspruchsvolle und intelligente Unterhaltung hat.

Triest wird mit gutem Bild im Format 16:9 geboten. Der Ton wird auf Deutsch in Dolby Digital 2.0 präsentiert. Das Programm war die erste, aber nicht die letzte Zusammenarbeit der beiden österreichischen Künstler. Im Jahr 2015 haben sie ihr zweites gemeinsames Programm Gott & Söhne auf die Bühne gestellt.

Triest von Hoanzl ist seit 07. Dezember 2012 auf DVD und auch als Ausgabe #128 der Best of Kabarett Edition verfügbar. Wir haben die DVD auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
91 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
Kabarett Programm voller Skurrilität und Weisheit
das derzeit stärkste Kabarett Duo in Österreich
modernes, intelligentes Kabarett aus Österreich
Negatives
Freunde klassischer Doppelconférence werden irritiert sein
es gibt keine wirklich nennenswerten Extras auf der DVD
Triest ist die Aufzeichnung des gemeinsamem Kabarett Programms von und mit Manuel Rubey und Thomas Stipsits, unter der Regie von Andi Peichl. Es beschäftigt sich mit Freundschaft, Wahnsinn, Weisheit und einem rotem Koffer. Die beiden Kleinkunstdarsteller zeigen sich als des Wahnsinns fette Beute und voller Spielfreude. [caption id="attachment_20186" align="alignleft" width="200"] Triest, Rechte bei Hoanzl[/caption] Triest ist ein geschicktes Spiel zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Skurrilitäten und Alltagsweisheiten. Es bietet einen unterhaltsamen Abend, welcher zwischen Lachen und Weinen pendelt und der vor allem gegen Ende durchaus traurig-tragische Züge annimmt, wenn Stipsits und Rubey das Gefühl vermitteln dass all diese Ängste, diese Freude, dieser Wahnsinn in ihnen steckt und ein Teil von ihnen ist. Der Vergleich mit dem großen tragikomischen Kabarett Programm Indien kommt nicht von ungefähr, aber Triest ist anders, es steht mehr der ewige Konflikt zwischen den kleinen Wahrheiten und Lügen im Vordergrund und uns allen bleibt noch immer Stefanie Werger und "Sie hat den Brief zerrissen von Ricardo". Triest handelt von einer Kreuzfahrt auf dem Luxusdampfer „Bloody Mary“, welcher von Triest aus in Richtung Tunesien in See sticht. Neben den gewöhnlichen Passagieren befindet sich auch ein Filmteam des ORF an Bord, mit dem Vorhaben den Zweiteiler „Die letzten Sonnenstrahlen des Glücks“, mit Christiane Hörbiger, Harald Krassnitzer und Manuel Rubey zu drehen. Da den Passgieren durch die Filmaufnahmen Unannehmlichkeiten entstehen könnten, kam dem Reiseveranstalter auf die Idee zur allgemeinen Auflockerung einen Kabarettisten als Mitternachtseinlage zu engagieren. Nachdem Lukas Resetarits und Josef Hader kein Interesse an dem Projekt zeigten, konnte man zumindest einen Teilerfolg verbuchen und das „ewige Talent“ Thomas Stipsits exklusiv verpflichten. Manuel Rubey ist ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Kabarettist, der sich nicht erst seit der Zusammenarbeit mit Thomas Stipsits vom ewigen Falco Darsteller emanzipiert hat. Er ist bekannt für seine Vorliebe für Charakterdarstellung, mit der er sich auch jenseits der Skurrilität bewegt. Der stolze Stinatzer Thomas Stipsits hat das Kabarett von der Pike auf gelernt und zeigt in seinen Programmmen dass er neben einer Vorliebe für krassbunte Hemden auch eine für anspruchsvolle und intelligente Unterhaltung hat. Triest wird mit gutem Bild im Format 16:9 geboten. Der Ton wird auf Deutsch in Dolby Digital 2.0 präsentiert. Das Programm war die erste, aber nicht die letzte Zusammenarbeit der beiden österreichischen Künstler. Im Jahr 2015 haben sie ihr zweites gemeinsames Programm Gott & Söhne auf die Bühne gestellt. [box style="tip"]Triest von Hoanzl ist seit 07. Dezember 2012 auf DVD und auch als Ausgabe #128 der Best of Kabarett Edition verfügbar. Wir haben die DVD auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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