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Thronebreaker: The Witcher Tales

An der Abzweigung angelangt, finde ich Holz und Münzen, was mich veranlasst nachzudenken, ob ich mein Lager aufschlagen sollte, vor allem um es zu verbessern und somit meine Optionen zu verbreitern. Um der Hauptqueste zu folgen sollte ich den nördlichen Weg nehmen, aber ich hoffe, dass der südliche Weg mich zu einem Schatz führt. Nun, er führt mich zu Monstern. Ich mische mein Gwent-Deck für den Kampf. Wir haben es gespielt.

Thronebreaker: The Witcher Tales, Rechte bei CD Projekt

Thronebreaker: The Witcher Tales, Rechte bei CD Projekt

Thronebreaker: The Witcher Tales ist ein unterhaltsames Spin-off, wenn man das Gwent Kartenspiel in der Form mag, wie es im Free-2-Play Game GWENT: The Witcher Card Game präsentiert wird. Die zahlreichen Kämpfe, ein zentraler Bestandteil des Games, werden nämlich in dieser Form abgehandelt und sind recht taktisch. Die Idee selbst, dass man die Kämpfe mittels Kartenspiel besteht ist nicht neu, aber konsequent durchgezogen.

Thronebreaker: The Witcher Tales erzählt die wahrhaft königliche Geschichte von Meve, die kriegserfahrene Königin der zwei Nördlichen Königreiche Lyrien und Rivien. Im Angesicht einer drohenden Invasion von Nilfgaard ist Meve gezwungen wieder in den Krieg zu ziehen und geht auf eine düstere Reise, auf den Pfad der Zerstörung und Rache. Der Mechanismus von Gwent wurde in den letzten Jahren stark verfeinert und immer weiter überarbeitet. Es ist grundsätzlich leicht und schnell verständlich. Das Tutorial vom Free-2-Play Game ist ein guter Einstieg und hat viele taktische Kniffe, doch Gwent hat nicht mehr die Leichtigkeit aus Witcher 3.

Thronebreaker: The Witcher Tales orientiert sich grafisch an der selbe schnittartigen Technik der Zwischensequenzen von den Witcher Games. Sehr lobenswert ist die deutsche Lokalisierung mit wirklich guten Sprechern. Die Story selbst bleibt ein wenig hinter den Erwartungen zurück, wird aber vor allem gegen Ende sehr spannend und bietet durchaus einige Wendungen. Außerdem haben die Entscheidungen, die man trifft, wirklich eine Auswirkung auf die vielen verschiedenen Enden des Games.

Thronebreaker: The Witcher Tales hat eine ungewöhnliche Kampfmechanik, nämlich das GWENT: The Witcher Card Game, das als Free-to-play erhältlich ist. Man stellt sich ein Deck zusammen, dabei hat jede Karte einen Kampfwert und viele Karte haben eine Spezialfähigkeit. Im Deck darf nur eine gewisse Anzahl von Karten vorhanden sein und auch die Häufigkeit der Karten ist limitiert. Je weiter man im Spiel voranschreitet, desto mehr und bessere Karten stehen einem dabei zur Auswahl. Für das Game selbst braucht man rund 25 bis 30 Stunden, abhängig davon wie umfangreich man die Spielwelt erkundet.

Es gilt 2 Runden Gwent zu gewinnen, man spielt also pro Kampf maximal 3 Runden. Man hat dabei maximal 10 Karten auf seiner Hand und es gibt bei jeder Schlacht zwei Reihen, in der ich die Karten ausspielen kann. Gewonnen hat die Seite, welche in Summe den höchsten Kampfwert aufweist. Der Teufel steckt dabei im Detail, da viele Karten Sonderfähigkeiten haben, die beim ausspielen aktiv werden, oder welche man in seinem Zug aktivieren kann. Dadurch kann man gegnerische Karten entfernen, schwächen, übernehmen, etc. oder eigene Karten stärken, verdoppeln, verbessern, aus seinem Friedhof holen und vieles mehr.

Thronebreaker: The Witcher Tales, ein Rollenspiel mit der Gwent Kartenmechanik wurde von CD Projekt entwickelt und veröffentlicht. Der polnische Software Entwickler wurde 1988 als IT Dienstleister gegründet und entwickelt seit 2009 hochgelobte Games und zwar bisher ausschließlich basierend auf der Romanreihe Der Hexer des polnischen Schriftstellers Andrzej Sapkowski und seinem Meisterhexer Geralt von Riva. Derzeit arbeiten sie an ihrem neuen Epos – Cyberpunk 2077.

Wir haben Thronebreaker: The Witcher Tales von CD Projekt auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist seit 4. Dezember 2018 für PlayStation 4 und Xbox One erhältlich.
83 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein sehr taktisches Kartenspiel als Kampfmechanik
die Entscheidungen haben Einfluss auf das Finale
gelungenen deutsche Lokalisierung mit tollen Sprechern
eine durchaus spannende Story, vor allem in der zweiten Hälte
es gibt interessante und vielschichtige Charaktere
zahlreiche Anknüpfungen an die Witcher Games
Negatives
zu stark auf das Kartenspiel fokussiert
das Deckbuilding könnte besser erklärt sein
die Geschichte zündet erst recht spät
An der Abzweigung angelangt, finde ich Holz und Münzen, was mich veranlasst nachzudenken, ob ich mein Lager aufschlagen sollte, vor allem um es zu verbessern und somit meine Optionen zu verbreitern. Um der Hauptqueste zu folgen sollte ich den nördlichen Weg nehmen, aber ich hoffe, dass der südliche Weg mich zu einem Schatz führt. Nun, er führt mich zu Monstern. Ich mische mein Gwent-Deck für den Kampf. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_34739" align="alignleft" width="200"] Thronebreaker: The Witcher Tales, Rechte bei CD Projekt[/caption] Thronebreaker: The Witcher Tales ist ein unterhaltsames Spin-off, wenn man das Gwent Kartenspiel in der Form mag, wie es im Free-2-Play Game GWENT: The Witcher Card Game präsentiert wird. Die zahlreichen Kämpfe, ein zentraler Bestandteil des Games, werden nämlich in dieser Form abgehandelt und sind recht taktisch. Die Idee selbst, dass man die Kämpfe mittels Kartenspiel besteht ist nicht neu, aber konsequent durchgezogen. Thronebreaker: The Witcher Tales erzählt die wahrhaft königliche Geschichte von Meve, die kriegserfahrene Königin der zwei Nördlichen Königreiche Lyrien und Rivien. Im Angesicht einer drohenden Invasion von Nilfgaard ist Meve gezwungen wieder in den Krieg zu ziehen und geht auf eine düstere Reise, auf den Pfad der Zerstörung und Rache. Der Mechanismus von Gwent wurde in den letzten Jahren stark verfeinert und immer weiter überarbeitet. Es ist grundsätzlich leicht und schnell verständlich. Das Tutorial vom Free-2-Play Game ist ein guter Einstieg und hat viele taktische Kniffe, doch Gwent hat nicht mehr die Leichtigkeit aus Witcher 3. Thronebreaker: The Witcher Tales orientiert sich grafisch an der selbe schnittartigen Technik der Zwischensequenzen von den Witcher Games. Sehr lobenswert ist die deutsche Lokalisierung mit wirklich guten Sprechern. Die Story selbst bleibt ein wenig hinter den Erwartungen zurück, wird aber vor allem gegen Ende sehr spannend und bietet durchaus einige Wendungen. Außerdem haben die Entscheidungen, die man trifft, wirklich eine Auswirkung auf die vielen verschiedenen Enden des Games. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="34737,34736,34735"] Thronebreaker: The Witcher Tales hat eine ungewöhnliche Kampfmechanik, nämlich das GWENT: The Witcher Card Game, das als Free-to-play erhältlich ist. Man stellt sich ein Deck zusammen, dabei hat jede Karte einen Kampfwert und viele Karte haben eine Spezialfähigkeit. Im Deck darf nur eine gewisse Anzahl von Karten vorhanden sein und auch die Häufigkeit der Karten ist limitiert. Je weiter man im Spiel voranschreitet, desto mehr und bessere Karten stehen einem dabei zur Auswahl. Für das Game selbst braucht man rund 25 bis 30 Stunden, abhängig davon wie umfangreich man die Spielwelt erkundet. Es gilt 2 Runden Gwent zu gewinnen, man spielt also pro Kampf maximal 3 Runden. Man hat dabei maximal 10 Karten auf seiner Hand und es gibt bei jeder Schlacht zwei Reihen, in der ich die Karten ausspielen kann. Gewonnen hat die Seite, welche in Summe den höchsten Kampfwert aufweist. Der Teufel steckt dabei im Detail, da viele Karten Sonderfähigkeiten haben, die beim ausspielen aktiv werden, oder welche man in seinem Zug aktivieren kann. Dadurch kann man gegnerische Karten entfernen, schwächen, übernehmen, etc. oder eigene Karten stärken, verdoppeln, verbessern, aus seinem Friedhof holen und vieles mehr. Thronebreaker: The Witcher Tales, ein Rollenspiel mit der Gwent Kartenmechanik wurde von CD Projekt entwickelt und veröffentlicht. Der polnische Software Entwickler wurde 1988 als IT Dienstleister gegründet und entwickelt seit 2009 hochgelobte Games und zwar bisher ausschließlich basierend auf der Romanreihe Der Hexer des polnischen Schriftstellers Andrzej Sapkowski und seinem Meisterhexer Geralt von Riva. Derzeit arbeiten sie an ihrem neuen Epos - Cyberpunk 2077. [box style="tip"]Wir haben Thronebreaker: The Witcher Tales von CD Projekt auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist seit 4. Dezember 2018 für PlayStation 4 und Xbox One erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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