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The Walking Dead: Die letzte Staffel

Es ist die letzte Reise und man spürt es, den Schmerz und die Hoffnung. Aber ich fürchte mich nicht vor den Untoten, ich fürchte die Lebenden, auch wenn die Schule scheinbar ein sicherer Hafen für mich und AJ sein könnte. Ich traue dem trügerischen Frieden nicht, etwas stimmt nicht und ich werde es herausfinden, vorsichtig und leise. Wir haben es gespielt.

The Walking Dead: Die letzte Staffel, Rechte bei Telltale Games

The Walking Dead: Die letzte Staffel, Rechte bei Telltale Games

The Walking Dead: Die letzte Staffel ist, ohne zu spoilern, durchaus ein würdiges Ende dieser epischen Geschichte und wenn der Gamer die richtigen Entscheidungen wählt, bekommt er womöglich auch das Ende, das er sich für Clementine und AJ gewünscht hätte. Die Entscheidungen der letzten Games beeinflussen auch die letzte Staffel. Wer diese nicht oder nur zum Teil gespielt hat, bekommt Auswahlmöglichkeiten im Intro des Games. Merklich baut man eine enge Bindung zu den Charakteren auf, vor allem natürlich zu Clementine, aber auch zu AJ. Und war es in der ersten Season noch Lee der Clementine beschützt hat, so ist sie nun die Beschützerin von AJ.

Auch wenn noch nicht alle Episoden veröffentlicht worden sind, es wird von Episode zu Episode spannender und es ist bisher die beste Episode aller The Walking Dead Games von Telltale. Es gibt ein paar kleinere Verbesserungen. So kann man diesmal sein Zimmer mit verschiedenen Dekogegenständen schmücken, die man während des Abenteuers sammelt. Aber vor allem gefällt mir das man beeinflussen kann wie AJ aufwächst, man fühlt sich ein wenig wie sein Vater oder seine Mutter. Man kann versuchen ein gutes Vorbild zu sein und dann kann man nur hoffen, dass sie sich auch gut entwickeln. Glücklicherweise hat man über AJ ein wenig mehr Kontrolle.

The Walking Dead: Die letzte Staffel handelt von Clementine und AJ, welche jahrelang heimatlos waren und Gefahren durch die Lebenden, sowie die Toten trotzen mussten. Nun haben sie endlich die Chance in einer abgelegenen Schule ein neues Zuhause zu finden. Aber sie werden Opfer bringen müssen, um es zu beschützen. In dieser mitreißenden und emotionalen letzten Staffel werden deine Entscheidungen deine Beziehungen definieren, deine Welt formen und bestimmen wie Clementines Geschichte endet.

The Walking Dead: Die letzte Staffel hat ein Recht überschaubares Gameplay. Das wichtigste ist, dass man bei den zahlreichen Dialogen per Tastendruck, während die Zeit abläuft, Antworten auswählt, die dabei auch den weiteren Verlauf des Games beeinflussen. Auch können durch die Entscheidungen des Gamers wichtige Charaktere des Games frühzeitig sterben. Daher ist auch der Wiederspielwert recht hoch, weil man durch andere Entscheidungen auch die Story selbst anders erleben kann.

Die Kämpfe hingegen absolviert man mittels Quick Time Events. Oft genügt die Auswahl eines Button, aber in anderen Fällen muss man mit dem Stick zuvor einen Kreis erreichen. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei im mittleren Bereich und auch für Casual-Gamer durchaus bewältigbar, wenngleich es einige knifflige Szenen gibt. Es gibt aber durchaus gute Savepoints, sodass man, nachdem Clem stirbt, kurz zuvor wieder ins Game zurückkehrt. Es gibt kein richtiges Inventar, aber man kann einige nützliche Gegenstände mitnehmen, die man dann automatisch zur richtigen Zeit einsetzen kann.

The Walking Dead: Die letzte Staffel ist grafisch noch immer im selben Stil wie das erste Game aus dem Jahr 2012 und wurde mit der selben Engine wie damals, der Telltale Tool, gestaltet. Die Animationen mögen flüssiger sein, man hat mehr Bewegungsfreiheit, aber die Grafik wirkt mittlerweile etwas angestaubt. Auch unterscheidet sie sich doch recht stark von der schwarz-weißen Comic Vorlage. Der Sound ist oftmals sehr schwermütig, aber ziemlich atmosphärisch. Wirklich sehr gut gefällt mir, dass diesmal das Game auch synchronisiert wurde. Die Sprecher machen eine gute Arbeit, die Stimmen klingen authentisch und haben Emotion.

The Walking Dead: Die letzte Staffel ist ein Point-and-Click-Adventure, welches aus 5 Episoden besteht und es wurde von der US-amerikanischen Softwareschmiede Telltale Games entwickelt und veröffentlicht. Das 2004 von LucasArts Veteranen gegründete Unternehmen besteht aus großen Adventures Fans, welchen es gelungen ist mit den Games The Walking Dead und The Wolf Among Us das Aventure-Genre neu zu beleben. Besonderes Merkmal der Games von Telltale Games ist der Fokus auf eine gute Story mit authentischen Charakteren und der episodenartige Aufbau, ähnlich einer TV-Serie. Im November 2018 gab CEO Pete Hawley die komplette Schließung des Studios bekannt.

Wir haben The Walking Dead: Die letzte Staffel von Telltale Games auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und die ersten Episoden sind bereits für Xbox One, PS4 und Microsoft Windows erhältlich.
95 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein würdiger und emotionaler Abschluss der Reihe
man hat die Entscheidung in der Hand was aus AJ wird
Clementine ist einem wirklich ans Herz gewachsen
die deutsche Synchronisation ist sehr gelungen
die Musik ist sehr gut und atmosphärisch
Negatives
Engine-Tool ist etwas angestaubt
das Kampfsystem ist etwas mühsam
Es ist die letzte Reise und man spürt es, den Schmerz und die Hoffnung. Aber ich fürchte mich nicht vor den Untoten, ich fürchte die Lebenden, auch wenn die Schule scheinbar ein sicherer Hafen für mich und AJ sein könnte. Ich traue dem trügerischen Frieden nicht, etwas stimmt nicht und ich werde es herausfinden, vorsichtig und leise. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_35489" align="alignleft" width="200"] The Walking Dead: Die letzte Staffel, Rechte bei Telltale Games[/caption] The Walking Dead: Die letzte Staffel ist, ohne zu spoilern, durchaus ein würdiges Ende dieser epischen Geschichte und wenn der Gamer die richtigen Entscheidungen wählt, bekommt er womöglich auch das Ende, das er sich für Clementine und AJ gewünscht hätte. Die Entscheidungen der letzten Games beeinflussen auch die letzte Staffel. Wer diese nicht oder nur zum Teil gespielt hat, bekommt Auswahlmöglichkeiten im Intro des Games. Merklich baut man eine enge Bindung zu den Charakteren auf, vor allem natürlich zu Clementine, aber auch zu AJ. Und war es in der ersten Season noch Lee der Clementine beschützt hat, so ist sie nun die Beschützerin von AJ. Auch wenn noch nicht alle Episoden veröffentlicht worden sind, es wird von Episode zu Episode spannender und es ist bisher die beste Episode aller The Walking Dead Games von Telltale. Es gibt ein paar kleinere Verbesserungen. So kann man diesmal sein Zimmer mit verschiedenen Dekogegenständen schmücken, die man während des Abenteuers sammelt. Aber vor allem gefällt mir das man beeinflussen kann wie AJ aufwächst, man fühlt sich ein wenig wie sein Vater oder seine Mutter. Man kann versuchen ein gutes Vorbild zu sein und dann kann man nur hoffen, dass sie sich auch gut entwickeln. Glücklicherweise hat man über AJ ein wenig mehr Kontrolle. The Walking Dead: Die letzte Staffel handelt von Clementine und AJ, welche jahrelang heimatlos waren und Gefahren durch die Lebenden, sowie die Toten trotzen mussten. Nun haben sie endlich die Chance in einer abgelegenen Schule ein neues Zuhause zu finden. Aber sie werden Opfer bringen müssen, um es zu beschützen. In dieser mitreißenden und emotionalen letzten Staffel werden deine Entscheidungen deine Beziehungen definieren, deine Welt formen und bestimmen wie Clementines Geschichte endet. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="35490,35491,35492"] The Walking Dead: Die letzte Staffel hat ein Recht überschaubares Gameplay. Das wichtigste ist, dass man bei den zahlreichen Dialogen per Tastendruck, während die Zeit abläuft, Antworten auswählt, die dabei auch den weiteren Verlauf des Games beeinflussen. Auch können durch die Entscheidungen des Gamers wichtige Charaktere des Games frühzeitig sterben. Daher ist auch der Wiederspielwert recht hoch, weil man durch andere Entscheidungen auch die Story selbst anders erleben kann. Die Kämpfe hingegen absolviert man mittels Quick Time Events. Oft genügt die Auswahl eines Button, aber in anderen Fällen muss man mit dem Stick zuvor einen Kreis erreichen. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei im mittleren Bereich und auch für Casual-Gamer durchaus bewältigbar, wenngleich es einige knifflige Szenen gibt. Es gibt aber durchaus gute Savepoints, sodass man, nachdem Clem stirbt, kurz zuvor wieder ins Game zurückkehrt. Es gibt kein richtiges Inventar, aber man kann einige nützliche Gegenstände mitnehmen, die man dann automatisch zur richtigen Zeit einsetzen kann. The Walking Dead: Die letzte Staffel ist grafisch noch immer im selben Stil wie das erste Game aus dem Jahr 2012 und wurde mit der selben Engine wie damals, der Telltale Tool, gestaltet. Die Animationen mögen flüssiger sein, man hat mehr Bewegungsfreiheit, aber die Grafik wirkt mittlerweile etwas angestaubt. Auch unterscheidet sie sich doch recht stark von der schwarz-weißen Comic Vorlage. Der Sound ist oftmals sehr schwermütig, aber ziemlich atmosphärisch. Wirklich sehr gut gefällt mir, dass diesmal das Game auch synchronisiert wurde. Die Sprecher machen eine gute Arbeit, die Stimmen klingen authentisch und haben Emotion. The Walking Dead: Die letzte Staffel ist ein Point-and-Click-Adventure, welches aus 5 Episoden besteht und es wurde von der US-amerikanischen Softwareschmiede Telltale Games entwickelt und veröffentlicht. Das 2004 von LucasArts Veteranen gegründete Unternehmen besteht aus großen Adventures Fans, welchen es gelungen ist mit den Games The Walking Dead und The Wolf Among Us das Aventure-Genre neu zu beleben. Besonderes Merkmal der Games von Telltale Games ist der Fokus auf eine gute Story mit authentischen Charakteren und der episodenartige Aufbau, ähnlich einer TV-Serie. Im November 2018 gab CEO Pete Hawley die komplette Schließung des Studios bekannt. [box style="tip"]Wir haben The Walking Dead: Die letzte Staffel von Telltale Games auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und die ersten Episoden sind bereits für Xbox One, PS4 und Microsoft Windows erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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