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The Surge

Die Katastrophe ist passiert, die Roboter haben die Herrschaft übernommen und laufen jetzt Amok. Aber was genau passiert ist, weiß ich eigentlich gar nicht, immerhin ist alles geschehen als ich gerade meinen Job beim Megakonzern CREO angetreten habe. Jetzt versuche ich einfach nur zu überleben und hier wieder raus zu kommen. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover - The Surge, Rechte bei Focus Home Interactive

The Surge, Rechte bei Focus Home Interactive

The Surge beginnt für mich sehr bemerkenswert, da Warren ein Held ist, der im Rollstuhl sitzt. Er ist auf dem Weg zu seinem neuen Job, wo er mittels Exoskelett wieder gehen kann. Aber leider setzt man sich mit der Beeinträchtigung viel zu wenig auseinander, es wäre ein gute Gelegenheit gewesen diesen Aspekt im Game zu vertiefen oder zumindestens immer wieder aufzugreifen. So bleibt es leider ein oberflächlicher und vor allem kosmetischer Aspekt, weniger eine Auseinandersetzung mit einem Helden eines Videogames mit einer körperliche Behinderung.

Der Fokus liegt beim Game eindeutig im Kampf. Man kämpft sich durch die einzelnen Levels und sucht nach dem Ausgang, bewältigt einige Aufgaben und kämpft gegen Boss Monster. Dabei sammelt man Schrott, um seine Exo-Suits an Service-Stationen zu bauen bzw. zu verbessern, aber auch um seine Kernstufe zu erhöhen und sich mit verschiedene Boni auszurüsten. Auch wenn die große Innovation vermisst wird, gelingt es dem Game doch einen zu fesseln und wenn man besiegt wird, holt man sich seinen Schrott wieder und widmet sich schwächeren Gegnern um genügend Altmetall für die Verbesserung zu sammeln.

The Surge beginnt mit einer mysteriösen Katastrophe in welche der Gamer in Gestalt von Exo-Techniker Warren an seinem ersten Arbeitstag beim Megakonzern CREO hineinstolpert. Die Einrichtung hatte die Umkehr des Klimawandels zum Ziel. Jetzt ist sie völlig zerstört und überrannt durch amoklaufende Roboter, sowie durchgedrehte Mitarbeiter. Der Konzern befindet sich in Gewalt einer tödlichen künstlichen Intelligenz. So findet sich der Gamer inmitten einer tödlichen neuen Welt, einer Welt, in der ihn alle tot sehen wollen.

Die Grafik ist gelungen, durchaus sehr detailreich und zeigt eine sehr dystopische Welt. Um den Kampfanimationen die nötige Glaubwürdigkeit und befriedigende Wucht zu verpassen, wurden ausführliche Motion-Capturing-Aufnahmen mit einem ausgebildeten Stuntman durchgeführt. Abgesehen von der doch recht schwachen Drohne gibt es leider keine Fernkampfwaffen, sondern man stürzt sich in den Nahkampf. Dabei sollte man aber darauf achten, sich die Gegner einzeln vorzunehmen, denn wenn man mal von mehreren Gegner angetriffen wird, ist man recht schnell tot.

Das Leveldesign ist stellenweise zu verwirrend aufgebaut und es gibt einige Abkürzungen zu entdecken. Das sollte man durchaus nützen, da die Gegner im Level immer, wenn man sein Altmetall zu einer Service-Station bringt, auch wenn man es nur einlagern möchte, neu rebootet werden. Stirbt man im Kampf, so verbleibt das gesammelte Altmetall mit einer Markierung an Ort und Stelle und man landet bei der letzten Service Station.

Jetzt gilt es seinen verlorenen Schrott wieder einzusammeln und die Gegner erneut zu besiegen. Leider gibt es sozusagen nur einen Schwierigkeitsgrad und vor allem im späteren Verlauf des Games wird man sehr oft sterben und sich immer wieder durch das Besiegen schwächerer Gegner Schrott holen, um sich weiter zu verbessern. Es wäre da durchaus schön gewesen mehr Service Stationen in den Levels zu verteilen, so ist der Weg oft recht weit und mühsam.

The Surge ist ein Action RPG und wurde von der deutschen Softwareschmiede Deck13 entwickelt. Als Publisher fungiert dabei der französische Spielkonzern Focus Home Interactive. Deck13 wurde 2001 gegründet und wurde für seine Adventure Games Ankh und Jack Keane, sowie Lords of the Fallen bekannt. Focus Home Interactive wurde 1996 in Paris gegründet ist unter anderem auch als Publisher der Sherlock Holmes Adventures Reihe, der Styx Games wie Styx: Shards of Darkness und weiterer Games aus dem Warhammer Universum bekannt geworden.

The Surge von Focus Home Interactive ist ab 16. Mai 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
82 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
grafisch ist das Game durchaus gelungen
die Finish Moves sind gut gemacht
die Kampfszenen laufen sehr flüssig
das Game fesselt einen
Negatives
Level Design ist stellenweise zu unübersichtlich
es gibt nur einen Schwierigkeitsgrad
die Boss Monster sind zu wenig eindrucksvoll
Die Katastrophe ist passiert, die Roboter haben die Herrschaft übernommen und laufen jetzt Amok. Aber was genau passiert ist, weiß ich eigentlich gar nicht, immerhin ist alles geschehen als ich gerade meinen Job beim Megakonzern CREO angetreten habe. Jetzt versuche ich einfach nur zu überleben und hier wieder raus zu kommen. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_22711" align="alignleft" width="206"] The Surge, Rechte bei Focus Home Interactive[/caption] The Surge beginnt für mich sehr bemerkenswert, da Warren ein Held ist, der im Rollstuhl sitzt. Er ist auf dem Weg zu seinem neuen Job, wo er mittels Exoskelett wieder gehen kann. Aber leider setzt man sich mit der Beeinträchtigung viel zu wenig auseinander, es wäre ein gute Gelegenheit gewesen diesen Aspekt im Game zu vertiefen oder zumindestens immer wieder aufzugreifen. So bleibt es leider ein oberflächlicher und vor allem kosmetischer Aspekt, weniger eine Auseinandersetzung mit einem Helden eines Videogames mit einer körperliche Behinderung. Der Fokus liegt beim Game eindeutig im Kampf. Man kämpft sich durch die einzelnen Levels und sucht nach dem Ausgang, bewältigt einige Aufgaben und kämpft gegen Boss Monster. Dabei sammelt man Schrott, um seine Exo-Suits an Service-Stationen zu bauen bzw. zu verbessern, aber auch um seine Kernstufe zu erhöhen und sich mit verschiedene Boni auszurüsten. Auch wenn die große Innovation vermisst wird, gelingt es dem Game doch einen zu fesseln und wenn man besiegt wird, holt man sich seinen Schrott wieder und widmet sich schwächeren Gegnern um genügend Altmetall für die Verbesserung zu sammeln. The Surge beginnt mit einer mysteriösen Katastrophe in welche der Gamer in Gestalt von Exo-Techniker Warren an seinem ersten Arbeitstag beim Megakonzern CREO hineinstolpert. Die Einrichtung hatte die Umkehr des Klimawandels zum Ziel. Jetzt ist sie völlig zerstört und überrannt durch amoklaufende Roboter, sowie durchgedrehte Mitarbeiter. Der Konzern befindet sich in Gewalt einer tödlichen künstlichen Intelligenz. So findet sich der Gamer inmitten einer tödlichen neuen Welt, einer Welt, in der ihn alle tot sehen wollen. Die Grafik ist gelungen, durchaus sehr detailreich und zeigt eine sehr dystopische Welt. Um den Kampfanimationen die nötige Glaubwürdigkeit und befriedigende Wucht zu verpassen, wurden ausführliche Motion-Capturing-Aufnahmen mit einem ausgebildeten Stuntman durchgeführt. Abgesehen von der doch recht schwachen Drohne gibt es leider keine Fernkampfwaffen, sondern man stürzt sich in den Nahkampf. Dabei sollte man aber darauf achten, sich die Gegner einzeln vorzunehmen, denn wenn man mal von mehreren Gegner angetriffen wird, ist man recht schnell tot. Das Leveldesign ist stellenweise zu verwirrend aufgebaut und es gibt einige Abkürzungen zu entdecken. Das sollte man durchaus nützen, da die Gegner im Level immer, wenn man sein Altmetall zu einer Service-Station bringt, auch wenn man es nur einlagern möchte, neu rebootet werden. Stirbt man im Kampf, so verbleibt das gesammelte Altmetall mit einer Markierung an Ort und Stelle und man landet bei der letzten Service Station. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="22712,22713,22714"] Jetzt gilt es seinen verlorenen Schrott wieder einzusammeln und die Gegner erneut zu besiegen. Leider gibt es sozusagen nur einen Schwierigkeitsgrad und vor allem im späteren Verlauf des Games wird man sehr oft sterben und sich immer wieder durch das Besiegen schwächerer Gegner Schrott holen, um sich weiter zu verbessern. Es wäre da durchaus schön gewesen mehr Service Stationen in den Levels zu verteilen, so ist der Weg oft recht weit und mühsam. The Surge ist ein Action RPG und wurde von der deutschen Softwareschmiede Deck13 entwickelt. Als Publisher fungiert dabei der französische Spielkonzern Focus Home Interactive. Deck13 wurde 2001 gegründet und wurde für seine Adventure Games Ankh und Jack Keane, sowie Lords of the Fallen bekannt. Focus Home Interactive wurde 1996 in Paris gegründet ist unter anderem auch als Publisher der Sherlock Holmes Adventures Reihe, der Styx Games wie Styx: Shards of Darkness und weiterer Games aus dem Warhammer Universum bekannt geworden. [box style="tip"]The Surge von Focus Home Interactive ist ab 16. Mai 2017 für Xbox One, PlayStation 4 und Microsoft Windows erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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