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The Outer Worlds

Gemeinsam mit dem Vikar und Ellie, der Ärztin, betrete ich Stellar Bay und frage mich welche Intrige des Vorstands mich hier erwarten wird und ob ich jemanden finde, der französische Texte übersetzen kann, aber das ist eine recht komplizierte Sache. Aber kaum bin ich hier, stolpere ich über einen vermissten toten Verbrecher in der Nähe des Hafens und werde wieder in eine Liebesgeschichte verwickelt. Okay, also spiele ich erneut Cupido. Willkommen in der Zukunft – und ich versuche sie nicht kaputt zu machen.

The Outer Worlds, Rechte bei Private Division

The Outer Worlds ist ein klassisches Science Fiction Rollenspiel und spielt sich, und ich vergleiche recht selten zwei Games miteinander, wie der geistige, wenngleich kleinere Nachfolger von Fallout: Las Vegas. In gewisser Hinsicht ist das kein Wunder, stammen beide Games doch vom selben Entwicklerstudio. Das ganze Feeling, die Atmosphäre, der schwarze Humor, die skurrilen NPCs, die moralisch schwierigen Entscheidungen – welche aber leider nur einen recht geringen Einfluss auf die Story, aber durchaus auf das Verhalten von NPC und Sidequest haben, sind relativ ähnlich gemacht.

Die Story selbst ist durchaus spannend aufgebaut und lässt das Herz von Fans klassischen Old School RPGs höher schlagen. Es wirkt, im Guten wie im Schlechten, wie ein RPG, das aus der Zeit gefallen ist. Das Dialogsystem bietet viel Auswahl, zum Teil abhängig von den Fertigkeiten, auch etwas, das man von Fallout kennt. Auch das grafische Design ist wie eine spirituelle Weiterentwicklung. Das Game hat kleine Details, die mir aber sehr gut gefallen, wie z.B. dass die Ressourcen rot markiert sind, wenn man sie stehlen würde. Alles in allem ist es ein wirklich rundes, wenngleich etwas altmodisches RPG-Feuerwerk.

The Outer Worlds beginnt damit, dass der Gamer auf einem alten, verirrten Kolonistenschiff aufwacht, gerettet von einem, vor den Konzernen flüchtenden Wissenschaftler. Es handelt sich um ein Raumschiff, das sich einst auf dem Weg zum Rande der Galaxie befand. Doch nach dem Aufwachen findet sich der Gamer mitten in einer gigantischen Verschwörung wieder, die zur Vernichtung der Halcyon-Kolonie führen könnte. Während der Gamer den Rand des Weltraums erkundet und auf viele nach Macht strebende Fraktionen trifft, entscheidet er über das Schicksal aller in Halcyon. In der Gleichung des Konzerns stellt der Charakter aber eine außerplanmäßige Variable dar.

The Outer Worlds bietet grafisch einen Fallout: New Vegas Style mit einem Science Fiction Touch der 1970er, aber zeitgemäß für die Konsolen aufbereitet, also voller Details, die aber ein wenig in der Außenwelt der zum Teil recht unwirtlichen Planeten ein wenig verloren gehen. Die Raumstationen und die Forschungsanlagen sind wunderbar dreckig und wirklich sehr gelungen, durchaus abwechslungsreich und zum Teil sehr groß. Man kann auch immer wieder geheime Verstecke finden. Die Sprachausgabe ist leider nur in Englisch gehalten, die Texte sind dafür alle auf Deutsch verfügbar.

Das Gameplay entspricht dem klassischen RPG. Man erschafft einen zentralen Charakter, später erhält man die Gelegenheit weitere NPCs in seine Gruppe aufzunehmen, wobei man immer bis zu zwei Begleiter wählen kann. Mittels Erfahrungspunkten, die man durch Kämpfe, abgeschlossene Quests, Anwendung von Fertigkeiten und Interaktionen erhält, steigt man auf und verbessert seine Fertigkeiten und Fähigkeiten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Ausrüstung, wie Waffen und Rüstungen, welche man modifizieren und verbessern kann. Auch sammelt man viele Ressourcen, die man verwendet, um kurzfristig seine Fähigkeiten zu steigern.

Man erkundet die Spielwelt, führt Gespräche mit NPCs, löst verschiedene Missionen und kämpft gegen Monster und Gegner. Es gibt verschiedene Schadensarten, die unterschiedlich gut gegen verschiedene Arten von Gegner wirken. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, wobei man auf Normal eher nur durch die Bossmonster wirklich gefordert wird. Für das Game braucht man rund 30 bis 40 Stunden, abhängig davon wie sehr man sich auf die verschiedenen Sidequests und Dialoge einlässt.

The Outer Worlds wurde von Obsidian Entertainment entwickelt, als Publisher fungiert Private Division. Das US-amerikanische Softwarestudio Obsidian Entertainment wurde 2003 in Kalifornien gegründet. Das Studio wurde vor allem durch die Entwicklung von RPGs wie vor allem Fallout: New Vegas, aber auch Neverwinter Nights 2, Pillars of Eternity oder Tyranny bekannt. Private Division ist ein US-amerikanischer Publisher und eine Tochtergesellschaft von Take-Two Interactive, welcher am 14. Dezember 2017 in New York gegründet wurde. Private Division ist nach Rockstar Games und 2K das dritte Veröffentlichungslabel von Take-Two Interactive und auf Games von kleinen bis mittelgroßen Studios spezialisiert.

Wir haben The Outer Worlds von Private Division auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und Game ist seit 25. Oktober 2019 für Xbox One und PS4 erhältlich.
90 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein rundes und spannendes Science Fiction RPG
die Dialoge im Game sind sehr umfangreich
die NPCs sind skurril, die Sidequests interessant
Dialoge durchsetzt mit schwarzem Humor
die Story ist durchaus spannend und gut gemacht
das Gameplay ist sehr durchdacht, mit guten Details
Negatives
es fehlt ein wenig an Innovation im Game
das Game wirkt stellenweise etwas altmodisch
Gemeinsam mit dem Vikar und Ellie, der Ärztin, betrete ich Stellar Bay und frage mich welche Intrige des Vorstands mich hier erwarten wird und ob ich jemanden finde, der französische Texte übersetzen kann, aber das ist eine recht komplizierte Sache. Aber kaum bin ich hier, stolpere ich über einen vermissten toten Verbrecher in der Nähe des Hafens und werde wieder in eine Liebesgeschichte verwickelt. Okay, also spiele ich erneut Cupido. Willkommen in der Zukunft – und ich versuche sie nicht kaputt zu machen. [caption id="attachment_39417" align="alignleft" width="200"] The Outer Worlds, Rechte bei Private Division[/caption] The Outer Worlds ist ein klassisches Science Fiction Rollenspiel und spielt sich, und ich vergleiche recht selten zwei Games miteinander, wie der geistige, wenngleich kleinere Nachfolger von Fallout: Las Vegas. In gewisser Hinsicht ist das kein Wunder, stammen beide Games doch vom selben Entwicklerstudio. Das ganze Feeling, die Atmosphäre, der schwarze Humor, die skurrilen NPCs, die moralisch schwierigen Entscheidungen - welche aber leider nur einen recht geringen Einfluss auf die Story, aber durchaus auf das Verhalten von NPC und Sidequest haben, sind relativ ähnlich gemacht. Die Story selbst ist durchaus spannend aufgebaut und lässt das Herz von Fans klassischen Old School RPGs höher schlagen. Es wirkt, im Guten wie im Schlechten, wie ein RPG, das aus der Zeit gefallen ist. Das Dialogsystem bietet viel Auswahl, zum Teil abhängig von den Fertigkeiten, auch etwas, das man von Fallout kennt. Auch das grafische Design ist wie eine spirituelle Weiterentwicklung. Das Game hat kleine Details, die mir aber sehr gut gefallen, wie z.B. dass die Ressourcen rot markiert sind, wenn man sie stehlen würde. Alles in allem ist es ein wirklich rundes, wenngleich etwas altmodisches RPG-Feuerwerk. The Outer Worlds beginnt damit, dass der Gamer auf einem alten, verirrten Kolonistenschiff aufwacht, gerettet von einem, vor den Konzernen flüchtenden Wissenschaftler. Es handelt sich um ein Raumschiff, das sich einst auf dem Weg zum Rande der Galaxie befand. Doch nach dem Aufwachen findet sich der Gamer mitten in einer gigantischen Verschwörung wieder, die zur Vernichtung der Halcyon-Kolonie führen könnte. Während der Gamer den Rand des Weltraums erkundet und auf viele nach Macht strebende Fraktionen trifft, entscheidet er über das Schicksal aller in Halcyon. In der Gleichung des Konzerns stellt der Charakter aber eine außerplanmäßige Variable dar. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="39420,39419,39418"] The Outer Worlds bietet grafisch einen Fallout: New Vegas Style mit einem Science Fiction Touch der 1970er, aber zeitgemäß für die Konsolen aufbereitet, also voller Details, die aber ein wenig in der Außenwelt der zum Teil recht unwirtlichen Planeten ein wenig verloren gehen. Die Raumstationen und die Forschungsanlagen sind wunderbar dreckig und wirklich sehr gelungen, durchaus abwechslungsreich und zum Teil sehr groß. Man kann auch immer wieder geheime Verstecke finden. Die Sprachausgabe ist leider nur in Englisch gehalten, die Texte sind dafür alle auf Deutsch verfügbar. Das Gameplay entspricht dem klassischen RPG. Man erschafft einen zentralen Charakter, später erhält man die Gelegenheit weitere NPCs in seine Gruppe aufzunehmen, wobei man immer bis zu zwei Begleiter wählen kann. Mittels Erfahrungspunkten, die man durch Kämpfe, abgeschlossene Quests, Anwendung von Fertigkeiten und Interaktionen erhält, steigt man auf und verbessert seine Fertigkeiten und Fähigkeiten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Ausrüstung, wie Waffen und Rüstungen, welche man modifizieren und verbessern kann. Auch sammelt man viele Ressourcen, die man verwendet, um kurzfristig seine Fähigkeiten zu steigern. Man erkundet die Spielwelt, führt Gespräche mit NPCs, löst verschiedene Missionen und kämpft gegen Monster und Gegner. Es gibt verschiedene Schadensarten, die unterschiedlich gut gegen verschiedene Arten von Gegner wirken. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, wobei man auf Normal eher nur durch die Bossmonster wirklich gefordert wird. Für das Game braucht man rund 30 bis 40 Stunden, abhängig davon wie sehr man sich auf die verschiedenen Sidequests und Dialoge einlässt. The Outer Worlds wurde von Obsidian Entertainment entwickelt, als Publisher fungiert Private Division. Das US-amerikanische Softwarestudio Obsidian Entertainment wurde 2003 in Kalifornien gegründet. Das Studio wurde vor allem durch die Entwicklung von RPGs wie vor allem Fallout: New Vegas, aber auch Neverwinter Nights 2, Pillars of Eternity oder Tyranny bekannt. Private Division ist ein US-amerikanischer Publisher und eine Tochtergesellschaft von Take-Two Interactive, welcher am 14. Dezember 2017 in New York gegründet wurde. Private Division ist nach Rockstar Games und 2K das dritte Veröffentlichungslabel von Take-Two Interactive und auf Games von kleinen bis mittelgroßen Studios spezialisiert. [box style="tip"]Wir haben The Outer Worlds von Private Division auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und Game ist seit 25. Oktober 2019 für Xbox One und PS4 erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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