The Orville – Season 1 ist eine Science Fiction Serie nach einer Idee von Hauptdarsteller Seth MacFarlane, für den sich als großer Fan der Star Trek TV-Serie hiermit ein Lebenstraum erfüllte. Die Serie hat einen wunderbaren Retro Charme und ist eine große Verneigung vor dem Star Trek Universum und den Abenteuern von Raumschiff Enterprise und hat viele Parallelen aufzuweisen.
The Orville – Season 1 wirkt auf den ersten Blick wie eine Coverversion von Star Trek durch Seth MacFarlane. Seth MacFarlane ist bekennender Trekkie und Erfinder der US-Zeichentrick-Serien Family Guy, American Dad und des Kinofilms Ted. Noch sind die Hauptfiguren nicht so gezeichnet, aber es sind alle Zutaten vorhanden, dass The Orville eine tolle SF-Serie wird. Die erste Staffel zeigt auf jeden Fall mit interessanten Ideen und einer liebenswerten Crew auf. Besonders witzig ist der liebeskranke Lieutenant Yaphit, welcher als Alien, ähnlich einem Gelee-Haufen, unsterblich in die menschliche Schiffsärztin Lt. Commander Dr. Claire Finn verliebt ist.
The Orville – Season 1 handelt von Captain Ed Mercer (MacFarlane), welcher seine neue Position als Kommandant des Forschungsraumschiffs USS Orville antritt und mit diesem in den Weltraum startet. Zusammen mit seiner Exfrau (Adrienne Palicki), die ihm als Erster Offizier zugeteilt wurde und einer intergalaktischen Besatzung muss er sich nun allem Möglichen stellen, von einer planetenverschlingenden Weltraumanomalie bishin zu einem liebestollen Gelee-Ingenieur (Norm MacDonald).
Es gibt zum Teil sehr witzige Episoden wie Armors Dolch, Pria oder Gotteskult, aber auch in den anderen Folgen findet man witzige Szenen, wie z.B. als Captain Mercer z.B. fragt, ob es an Bord jemanden gibt, der sich um die Pflanzen kümmert, oder wenn Steuermann Lieutenant Malloy sich eine Katze für die Brücke wünscht. Dieser für Seth MacFarlane so typische Humor zieht sich durch die ganze Serie, aber ohne sich über die Serie oder Science Fiction lustig zu machen oder sie ins Lächerliche zu ziehen.
The Orville – Season 1 beinhaltet folgende Episoden:
- Alte Wunden
- Sondervorstellung
- Planet der Männer
- Verschollen im Weltraum
- Pria
- Krill
- Mehrheitsprinzip
- Falte im Weltraum
- Armors Dolch
- Feuersturm
- Flachgelegt
- Gotteskult
The Orville – Season 1 wird mit einem sauberen Bild im Format 16:9 (1.78:1) geboten. Der sehr klare Ton wird u.a. auf Englisch und Deutsch in Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich folgendes Bonusmaterial:
- The Orville auf dem Paleyfest 2018
- Hinter den Kulissen
- Regie
- Die ersten sechs Missionen
- Das Design der Zukunft
- The Orville fliegt los
- Quantenantrieb
- Alien-Leben
- Die Erschaffung der Aliens
- Eine bessere Zukunft
die Serie ist humorvoll ohne sich lächerlich zu machen
zahlreiche Anspielungen auf Star Trek & Co
es gibt einige Gags, die sich durchziehen
die Crew erlebt fantastische Abenteuer
es gibt viele Retro-Elemente
es fehlt eine große Story