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The Occupation

Ich schaue mich vorsichtig im Keller um, betrachte die Bilder an der Wand, aber vor allem interessiert mich der Schreibtisch. Doch ich muss vorsichtig sein und darf keine Aufmerksamkeit erregen. Die Münzen, die am Tisch liegen könnten sich noch als nützlich erweisen und ich stecke sie ein. Doch wichtig ist die Diskette in der Schublade, wegen der ich gekommen bin. Jetzt muss ich einen Computer finden an dem ein Drucker angeschlossen ist. Wir haben es gespielt.

The Occupation, Rechte bei White Paper Games / Humble Bundle

The Occupation, Rechte bei White Paper Games / Humble Bundle

The Occupation ist ein etwas behäbiges Game, aber verfolgt einen interessanten Ansatz und versucht eine spannende Story zu erzählen. Der Hintergrund ist brisant und durchaus auch brandaktuell. Ein Terroranschlag erschüttert das Königreich und ein hastig erlassenes Gesetz schränkt die Bürgerrechte ein. Neben dieser durchaus spannenden Frage und Story bietet auch das Gameplay einen besonderen Kniff, denn das Game läuft in Echtzeit ab. Dem Gamer bleiben insgesamt nur genau vier Stunden, um den Knoten der Verschwörung zu lösen, man spielt also gegen die Zeit.

Gleich am Anfang ist es ein wenig verwirrend, ähnlich wie bei so manchen Spionagethrillern weiß man noch nicht wer wer ist, welche Ziele sie verfolgen, was als nächstes passieren wird oder soll, etc. Aber dramaturgisch ist das kein schlechter Einstieg und es wird durchaus spannend und zum Glück ein wenig übersichtlicher. Viel störender als der Einstieg ist, dass das Gameplay einfach nicht rund läuft. Es gibt kleinere Bugs, es gibt ein furchtbares Untertitel-Kuddelmuddel und die Grafik ist altbacken.

The Occupation handelt von einem Journalisten. Die Gamer schlüpfen in seine Rolle und durchleben einen Tag im englischen Nordwesten im Jahres 1987 – einer Zeit, die von politischen Unruhen bestimmt wird und in der Bürgerrechte stark eingeschränkt sind. Nach einer Explosion begeben sich die Spieler zum Ort des Geschehens, um Personen zu befragen, wichtige Entscheidungen zu treffen und ihre eigene Geschichte zu schreiben. Vor allem aber spielen sie in diesem Adventure gegen die Zeit.

The Occupation hat ein klassisches Adventure-Gameplay. Man kann mit verschiedenen Gegenständen interagieren und muss diese verwenden, um kleinere Rätsel zu lösen. So muss man die Sicherung finden, damit man sie einsetzen kann, um die Zugangskontrolle zum Büro wieder zu aktivieren und um mittels Schlüsselkarte dieses betreten zu können.

The Occupation ist grafisch ein wenig altmodisch geraten. Damit meine ich nicht nur, dass die Atmosphäre der 1980er durchaus eingefangen wurde, sondern dass das Game grafisch leider etwas mau aussieht. Das Game wurde lokalisiert, aber die deutschen Untertitel fehlen immer wieder mal, sind falsch übersetzt, oder es sind englische Untertitel. Auch das Inventar ist recht übersichtlich und leider ziemlich begrenzt. Dabei weiß man oft nicht, was man später noch brauchen wird.

The Occupation, ein Adventure, wurde von White Paper Games entwickelt. Als Publisher konnte Humble Bundle gewonnen werden. White Paper Games wurde von Pete Bottomley und Benjamin Hill im Jahr 2011 gegründet. Das Independent Game Development Studio hat mit The Occupation ein Adventure über einen whistleblowing Journalisten entwickelt. Humble Bundle wurde im Jahr 2010 als Aktion gestartet, um günstige Indie Games Sammlungen für wohltätige Zwecke zu verkaufen. Mittlerweile ist es ein größerer Store, welcher neben dauerhaften Angeboten auch weiterhin zeitlich begrenzte Pakete am Games und anderen digitalen Content wie ebooks oder ecomics verkauft.

Wir haben The Occupation von White Paper Games auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game ist ab 5. März 2019 für PlayStation 4, Xbox One und Microsoft Windows erhältlich.
64 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein durchaus interessantes Gamekonzept
die Story ist spannend und anspruchsvoll
das Game hat Bezug zur Gegenwart
Negatives
die Grafik ist eher recht mau
die deutschen Untertitel sind ein Desaster
es gibt einige kleinere Bugs
das Inventar ist einfach nur mühsam
Ich schaue mich vorsichtig im Keller um, betrachte die Bilder an der Wand, aber vor allem interessiert mich der Schreibtisch. Doch ich muss vorsichtig sein und darf keine Aufmerksamkeit erregen. Die Münzen, die am Tisch liegen könnten sich noch als nützlich erweisen und ich stecke sie ein. Doch wichtig ist die Diskette in der Schublade, wegen der ich gekommen bin. Jetzt muss ich einen Computer finden an dem ein Drucker angeschlossen ist. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_36351" align="alignleft" width="200"] The Occupation, Rechte bei White Paper Games / Humble Bundle[/caption] The Occupation ist ein etwas behäbiges Game, aber verfolgt einen interessanten Ansatz und versucht eine spannende Story zu erzählen. Der Hintergrund ist brisant und durchaus auch brandaktuell. Ein Terroranschlag erschüttert das Königreich und ein hastig erlassenes Gesetz schränkt die Bürgerrechte ein. Neben dieser durchaus spannenden Frage und Story bietet auch das Gameplay einen besonderen Kniff, denn das Game läuft in Echtzeit ab. Dem Gamer bleiben insgesamt nur genau vier Stunden, um den Knoten der Verschwörung zu lösen, man spielt also gegen die Zeit. Gleich am Anfang ist es ein wenig verwirrend, ähnlich wie bei so manchen Spionagethrillern weiß man noch nicht wer wer ist, welche Ziele sie verfolgen, was als nächstes passieren wird oder soll, etc. Aber dramaturgisch ist das kein schlechter Einstieg und es wird durchaus spannend und zum Glück ein wenig übersichtlicher. Viel störender als der Einstieg ist, dass das Gameplay einfach nicht rund läuft. Es gibt kleinere Bugs, es gibt ein furchtbares Untertitel-Kuddelmuddel und die Grafik ist altbacken. The Occupation handelt von einem Journalisten. Die Gamer schlüpfen in seine Rolle und durchleben einen Tag im englischen Nordwesten im Jahres 1987 – einer Zeit, die von politischen Unruhen bestimmt wird und in der Bürgerrechte stark eingeschränkt sind. Nach einer Explosion begeben sich die Spieler zum Ort des Geschehens, um Personen zu befragen, wichtige Entscheidungen zu treffen und ihre eigene Geschichte zu schreiben. Vor allem aber spielen sie in diesem Adventure gegen die Zeit. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="36349,36348,36347"] The Occupation hat ein klassisches Adventure-Gameplay. Man kann mit verschiedenen Gegenständen interagieren und muss diese verwenden, um kleinere Rätsel zu lösen. So muss man die Sicherung finden, damit man sie einsetzen kann, um die Zugangskontrolle zum Büro wieder zu aktivieren und um mittels Schlüsselkarte dieses betreten zu können. The Occupation ist grafisch ein wenig altmodisch geraten. Damit meine ich nicht nur, dass die Atmosphäre der 1980er durchaus eingefangen wurde, sondern dass das Game grafisch leider etwas mau aussieht. Das Game wurde lokalisiert, aber die deutschen Untertitel fehlen immer wieder mal, sind falsch übersetzt, oder es sind englische Untertitel. Auch das Inventar ist recht übersichtlich und leider ziemlich begrenzt. Dabei weiß man oft nicht, was man später noch brauchen wird. The Occupation, ein Adventure, wurde von White Paper Games entwickelt. Als Publisher konnte Humble Bundle gewonnen werden. White Paper Games wurde von Pete Bottomley und Benjamin Hill im Jahr 2011 gegründet. Das Independent Game Development Studio hat mit The Occupation ein Adventure über einen whistleblowing Journalisten entwickelt. Humble Bundle wurde im Jahr 2010 als Aktion gestartet, um günstige Indie Games Sammlungen für wohltätige Zwecke zu verkaufen. Mittlerweile ist es ein größerer Store, welcher neben dauerhaften Angeboten auch weiterhin zeitlich begrenzte Pakete am Games und anderen digitalen Content wie ebooks oder ecomics verkauft. [box style="tip"]Wir haben The Occupation von White Paper Games auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game ist ab 5. März 2019 für PlayStation 4, Xbox One und Microsoft Windows erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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