Tauchgang ins Totenreich: Archäologie unter dem Meeresspiegel von Florian Huber ist eine Reise in eine faszinierende Welt und offenbart dem Leser was sich in den Tiefen unserer Ozeane verbirgt, seien es jahrhundertealte Schiffswracks oder versunkene Städte, denn die Welt unterhalb des Meeresspiegels hält Überraschungen parat, die uns immer wieder in Erstaunen versetzen.
Tauchgang ins Totenreich: Archäologie unter dem Meeresspiegel ist vor allem für Taucher interessant, unter anderem durch die persönlichen Eindrücke und den Blick hinter die Kulissen so mancher Expedition. Florian Hubers Sprache bleibt immer verständlich, sodass auch der Laie einen guten Einblick bekommt, was die Faszination ausmacht, in diese so völlig andere Welt einzutauchen.
Tauchgang ins Totenreich: Archäologie unter dem Meeresspiegel ist eine sehr persönliche Sammlung einer Reihe durchaus eindrucksvoller Reisen, auch wenn der Autor sich öfter mal in Details oder fachspezifischen Nebensächlichkeiten verliert. Trotzdem spürt man seine Leidenschaft und seine Liebe zur faszinierenden Welt der Meere.
Tauchgang ins Totenreich: Archäologie unter dem Meeresspiegel handelt von dem leidenschaftlicher Unterwasserarchäologen Florian Huber, welcher versucht dem Meer die Geheimnisse, welche die Menschheit hinterlassen hat, zu entlocken. Er taucht seit Jahren nach Schiffen, in Höhlen, in Brunnen und Seen, immer auf der Suche nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
In dem sehr persönlichen Buch berichtet Florian Huber von seinen interessantesten Forschungsexpeditionen, wie z.B. zum schwedischen Handelsschiff Mars, das 1564 mit 800 Mann Besatzung sank, zu den japanischen Schiffswracks im Pazifik vor Truk Lagoon und von den wassergefüllten Höhlen Yucatáns auf der Suche nach Überresten der Maya und weitere für ihn denkwürdige Expeditionen.
Dr. Florian Huber, geboren 1975 in München studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie, Nordische Philologie und Ethnologie in München, Umeå und Kiel. Er war zehn Jahre Leiter der Arbeitsgruppe für maritime und limnische Archäologie (AMLA) an der Universität Kiel. Ausgrabungen und Expeditionen führten ihn mehrfach rund um den Globus.
Der Rowohlt Verlag wurde von Ernst Rowohlt 1908 in Leipzig gründet. Schon seit den 1920er Jahren gehören besonders amerikanische Autoren zum Kern des Rowohlt-Programms und seit jeher wurde auch die deutschsprachige Literatur gepflegt. rororo kann auf eine lange Tradition zurückblicken: Die erste Taschenbuchreihe startete im Juni 1950.
Fotos: © Bruno Cazarini / Rowohlt
sehr sympathische und authentische Fotos
sehr schönes Buch für alle Tauchinteressierte
viele Details sind für Nichttaucher uninteressant
die einzelnen Expeditionen gehen zu sehr in die Tiefe