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Surf World Series

Schnapp dir dein Board und komm mit zu den coolsten Surf-Locations der Welt. Du wolltest schon immer mal Supertubos oder Jeffreys Bay wie ein Profi surfen, Airs, Floaters und Top-Turns ausprobieren? Wir haben es in diesem Game probiert.

Surf World Series - Cover

Surf World Series – Cover, Rechte bei Vision Games Publishing

Surf World Series ist ein Game, in dem es darum geht rund um den Globus die coolsten Wellen zu reiten und eins mit dem Ozean zu werden. Zunächst geht es ins Surf-Pool, in dem einem die Grundlagen beigebracht werden. Im Tutorial lernt man zunächst aufzustehen, doch dann geht es schon schnell weiter mit einfachen Turns, Airs, Floaters, Tube-Rides und dergleichen. Dabei müssen immer ein paar Aufgaben geschafft werden. Das geht aber recht schnell.

Anschließend geht es in die Ozeane rund um den Globus. Surfe die Welle in Bells Beach, Australien, in Waimea Bay, Hawaii, in Supertubos, Portugal, in Cacimba do Padre, Brasilien und Jeffreys Bay in Südafrika und das zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Wetter. Es gilt eine gewisse Anzahl an Punkten zu erreichen und spezielle Herausforderungen zu absolvieren und das bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, wobei es schnell ganz schön schwierig werden kann. Aber keine Sorge, man kann auch jederzeit nochmal ins Tutorial zurückgehen, um sich z.B. noch einmal in Erinnerung zu führen, mit welcher Tastenkombination ein Floater durchzuführen ist. Danach kann man gleich wieder zurück zum Wettbewerb.

Neben den Events, der Einzelspielerkampagne, gibt es auch noch einen Online-Modus und den Freesurfing-Modus. Allerdings gibt es auch innerhalb dieser Bereiche unterschiedliche Möglichkeiten, wie bei den Events z.B. Wettkämpfe, Meisterschaften, Überleben. Online kann man sich zwischen einem öffentlichen, einem privaten Host und einem schnellen Spiel entscheiden und dann wie bei den Events zwischen den drei Modi Wettkämpfe, Meisterschaften und Überleben.

Je mehr Events man bestreitet und je weiter man aufsteigt, desto mehr Auswahl und Möglichkeiten zur Anpassung des Charakters hat man. Es gibt unterschiedliche Surfboards, Wetsuits und Badebekleidung, die für 6 verschiedene Charaktere wählbar sind, davon je 3 weibliche und männliche Charaktere.

Im Tutorial, der Surfschule etwas negativ ist, dass die Musik, die durchaus passend zum Surffeeling ist, immer wieder abrupt abgestoppt wird, wenn eine Übung geschafft ist. Das ist vor allem für Zuseher oder Leute im selben Zimmer etwas nervig. Bei den Events selbst ist das dann nicht mehr so schlimm.

Generell ist das Game recht gut geraten und man bekommt so richtig Lust selbst surfen zu gehen und das Wasser auf seiner Haut zu spüren, auch wenn es ruhig ein wenig mehr Surf-Locations geben hätte können. Etwas schade ist des Weiteren, dass es zwar sehr viele unterschiedliche Aerials gibt, allerdings nur recht wenige Turns, die wirklich Punkte bringen. Die unterschiedlichen Tastenkombination sind anfangs sehr herausfordernd, aber man kommt recht schnell rein. Schwieriger ist es dann schon die Herausforderungen bei den Events zu schaffen. So ist es z.B. gar nicht so einfach nur kurz nach dem Tutorial schon 4 Sekunden lang in einer Tube zu surfen. Allerdings kann man es immer wieder probieren und das Weiterkommen ist nur bedingt von den Herausforderungen abhängig. Zunächst zählt vor allem das Hauptziel, wie z.B. eine gewisse Zeit lang zu surfen oder eine bestimmte Punktzahl zu erreichen.

Ein großer Minuspunkt des Games ist allerdings die Grafik. Vor allem wenn man sie mit anderen Games vergleicht, wirken die Menschen sehr kantig und weit weniger real als mittlerweile meist üblich und auch die Wellen bewegen sich sehr eckig und nicht ganz fließend. Generell ist das Meer zwar durchaus stimmungsvoll, aber es fehlen die Kleinigkeiten, die es richtig realistisch wirken lassen. Auch die Ladezeiten erinnern eher an vergangene Zeiten, was durch das seltsame Wurmsymbol, das im Eck läuft, noch weiter verstärkt wird.

Geschaffen wurde Surf World Series von Climax Studios, einem Indie-Games-Entwickler aus Portsmouth, England. Während ihrer mittlerweile 25-jährigen Tätigkeit haben sie aber auch an einigen sehr bekannten Games wie Assassin’s Creed, Silet Hill, Serious Sam und Diablo mitgearbeitet.
Publisher von Surf World Series ist Vision Games Publishing, einem 2015 gegründeten Unternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat, talentierte Entwickler zu unterstützen und Potenzial zu erkennen. Neben dem vorliegenden Game veröffentlichten sie z.B. auch It’s Quiz Time, Blackwood Crossing oder 101 Was to Die.

Surf World Series von Vision Games Publishing ist ab 30. August 2017 für PC, Xbox One und PS4 verfügbar. Wir haben es auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
82 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
cooles Surf-Feeling
die besten Surf-Locations der ganzen Welt
Tutorial gut gelungen und immer wieder aufrufbar
unterschiedlichste Tageszeiten und unterschiedliches Wetter
verschiedene Modi, auch Multiplayer
Ausrüstung nach und nach erweiterbar
Negatives
Sound für Zuseher teilweise nervig, besonders im Tutorial
Grafik okay, aber nicht überragend
Schwierigkeitsgrad steigt recht schnell an
recht lange Ladezeiten
Schnapp dir dein Board und komm mit zu den coolsten Surf-Locations der Welt. Du wolltest schon immer mal Supertubos oder Jeffreys Bay wie ein Profi surfen, Airs, Floaters und Top-Turns ausprobieren? Wir haben es in diesem Game probiert. [caption id="attachment_24473" align="alignleft" width="200"] Surf World Series - Cover, Rechte bei Vision Games Publishing[/caption] Surf World Series ist ein Game, in dem es darum geht rund um den Globus die coolsten Wellen zu reiten und eins mit dem Ozean zu werden. Zunächst geht es ins Surf-Pool, in dem einem die Grundlagen beigebracht werden. Im Tutorial lernt man zunächst aufzustehen, doch dann geht es schon schnell weiter mit einfachen Turns, Airs, Floaters, Tube-Rides und dergleichen. Dabei müssen immer ein paar Aufgaben geschafft werden. Das geht aber recht schnell. Anschließend geht es in die Ozeane rund um den Globus. Surfe die Welle in Bells Beach, Australien, in Waimea Bay, Hawaii, in Supertubos, Portugal, in Cacimba do Padre, Brasilien und Jeffreys Bay in Südafrika und das zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei unterschiedlichen Wetter. Es gilt eine gewisse Anzahl an Punkten zu erreichen und spezielle Herausforderungen zu absolvieren und das bei verschiedenen Schwierigkeitsgraden, wobei es schnell ganz schön schwierig werden kann. Aber keine Sorge, man kann auch jederzeit nochmal ins Tutorial zurückgehen, um sich z.B. noch einmal in Erinnerung zu führen, mit welcher Tastenkombination ein Floater durchzuführen ist. Danach kann man gleich wieder zurück zum Wettbewerb. Neben den Events, der Einzelspielerkampagne, gibt es auch noch einen Online-Modus und den Freesurfing-Modus. Allerdings gibt es auch innerhalb dieser Bereiche unterschiedliche Möglichkeiten, wie bei den Events z.B. Wettkämpfe, Meisterschaften, Überleben. Online kann man sich zwischen einem öffentlichen, einem privaten Host und einem schnellen Spiel entscheiden und dann wie bei den Events zwischen den drei Modi Wettkämpfe, Meisterschaften und Überleben. Je mehr Events man bestreitet und je weiter man aufsteigt, desto mehr Auswahl und Möglichkeiten zur Anpassung des Charakters hat man. Es gibt unterschiedliche Surfboards, Wetsuits und Badebekleidung, die für 6 verschiedene Charaktere wählbar sind, davon je 3 weibliche und männliche Charaktere. Im Tutorial, der Surfschule etwas negativ ist, dass die Musik, die durchaus passend zum Surffeeling ist, immer wieder abrupt abgestoppt wird, wenn eine Übung geschafft ist. Das ist vor allem für Zuseher oder Leute im selben Zimmer etwas nervig. Bei den Events selbst ist das dann nicht mehr so schlimm. Generell ist das Game recht gut geraten und man bekommt so richtig Lust selbst surfen zu gehen und das Wasser auf seiner Haut zu spüren, auch wenn es ruhig ein wenig mehr Surf-Locations geben hätte können. Etwas schade ist des Weiteren, dass es zwar sehr viele unterschiedliche Aerials gibt, allerdings nur recht wenige Turns, die wirklich Punkte bringen. Die unterschiedlichen Tastenkombination sind anfangs sehr herausfordernd, aber man kommt recht schnell rein. Schwieriger ist es dann schon die Herausforderungen bei den Events zu schaffen. So ist es z.B. gar nicht so einfach nur kurz nach dem Tutorial schon 4 Sekunden lang in einer Tube zu surfen. Allerdings kann man es immer wieder probieren und das Weiterkommen ist nur bedingt von den Herausforderungen abhängig. Zunächst zählt vor allem das Hauptziel, wie z.B. eine gewisse Zeit lang zu surfen oder eine bestimmte Punktzahl zu erreichen. Ein großer Minuspunkt des Games ist allerdings die Grafik. Vor allem wenn man sie mit anderen Games vergleicht, wirken die Menschen sehr kantig und weit weniger real als mittlerweile meist üblich und auch die Wellen bewegen sich sehr eckig und nicht ganz fließend. Generell ist das Meer zwar durchaus stimmungsvoll, aber es fehlen die Kleinigkeiten, die es richtig realistisch wirken lassen. Auch die Ladezeiten erinnern eher an vergangene Zeiten, was durch das seltsame Wurmsymbol, das im Eck läuft, noch weiter verstärkt wird. Geschaffen wurde Surf World Series von Climax Studios, einem Indie-Games-Entwickler aus Portsmouth, England. Während ihrer mittlerweile 25-jährigen Tätigkeit haben sie aber auch an einigen sehr bekannten Games wie Assassin’s Creed, Silet Hill, Serious Sam und Diablo mitgearbeitet. Publisher von Surf World Series ist Vision Games Publishing, einem 2015 gegründeten Unternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat, talentierte Entwickler zu unterstützen und Potenzial zu erkennen. Neben dem vorliegenden Game veröffentlichten sie z.B. auch It’s Quiz Time, Blackwood Crossing oder 101 Was to Die. [box style="tip"]Surf World Series von Vision Games Publishing ist ab 30. August 2017 für PC, Xbox One und PS4 verfügbar. Wir haben es auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. [/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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