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Superman: American Alien

Superman: American Alien von Max Landis ist die abgeschlossene gleichenamige Mini-Serie von DC Comics, welche bei Panini Comics abgeschlossen in einem Band erscheint. Wie viele vor ihm erzählt Max Landis die Geschichte von Superman aus seiner Perspektive. Und er zeigt damit einen erfrischend neuen Zugang zum Mythos von Superman.

Comic Cover - Superman: American Alien, Rechte bei Panini Comics

Superman: American Alien, Rechte bei Panini Comics

Superman: American Alien ist ein erfrischender und recht erwachsener Zugang. Max Landis gelingt es die Superman Story so zu erzählen dass er einerseits dem Mythos gerecht wird, andererseits erzählt er die Story frei von der üblichen Banalität, wohin oftmals die einen Autoren abgleiten, aber auch ohne den großen Pathos, womit oft andere zu kämpfen haben. Dass die Geschichte nicht zusammenhängend erfolgt, sondern dass Max Landis gezielt einzele Episode aus dem Leben von Superman erzählt, ist sehr gelungen.

Im Laufe seiner mehr als 75jährigen Geschichte wurde die Entstehungsgeschichte des größten aller Superhelden immer wieder neu erzählt. In vielen Fällen wurden die Kernelemente dabei nicht verändert, während andere mehr Elseworld Geschichten waren wie z.B. Genosse Superman, wo Superman nicht in den USA gelandet ist, sondern in der Sowjetunion aufgewachsen ist.

Max Landis gelingt es dabei eine der reifsten und abgeklärtesten Versionen von Superman alias Clark Kent zu zeigen. Er hat mehr Aspekte zu bieten, als die übliche schwarz-weiße Darstellung des Charakters. Dennoch bleibt er weiterhin der typische gute alte Superman, mit seinem hohen moralischen Empfinden. Aber Max Landis gibt in seiner 7 Kapitel umfassenden Geschichte Einblicke in den Werdegang von Superman.

Superman: American Alien handelt von einer der größten Ikonen der Popkultur. Jetzt hat sich Drehbuchautor Max Landis, der Sohn von Hollywood-Legende John Landis, des Mannes aus Stahl angenommen und erzählt seine Geschichte neu. Superman ist ein junger Mann unserer Zeit, der erfährt dass er in Wirklichkeit von einem fremden Planeten stammt und unglaubliche Kräfte an sich entdeckt. Aber was macht man, wenn man fliegen kann, superstark ist und unverwundbar? Nun, vielleicht gibt man sich als Multimillionär Bruce Wayne aus und lässt es mal anständig krachen.

Superman: American Alien bietet in jedem der 7 Kapitel einen neuen Zeichner und damit auch jeweils sehr unterschiedliche künstlerische Blickwinkel. In der Regel finde ich es stärker und künstlerisch ruhiger, wenn der Autor und der Zeichner ein Team bilden und möglichst kontinuierlich an der Serie arbeiten. Aber in diesem Fall finde ich die Abwechslung spannend.

Superman wurde von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen und hatte seinen ersten Auftritt 1938 mit Action Comics #1 von DC Comics. Der Stählerne, welcher vom Planeten Krypton stammt und auf der Erde als sein Alter Ego der Journalist Clark Kent lebt, zählt zu den weltweit bekanntesten fiktiven Charakteren.

Superman: American Alien wurde von Max Landis geschrieben und von Francis Manapul, Jae Lee, Jock, Tommy Lee Edwards, Nick Dragotta, Jonathan Case und Joelle Jones gezeichnet. Der US-amerikanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Max Landis wagt sich sehr erfolgreich mit Superman: American Alien an die große Geschichte des Stählernen. Als bekennender Superman Fan konnte er sich bereits bei einigen Superman Comics als Autor betätigen.

Superman: American Alien ist ein Comic-Sammelband der deutschsprachigen Ausgaben der gleichnamigen US-Serie von DC Comics. Der Comic-Sammelband wird von Panini Comics herausgebracht und erscheint am 02. November 2016.
91 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die unterschiedlichen künstlerischen Aspekte sind gut gelungen
frische und von Pathos befreite Coming Age Geschichte von Superman
Mini-Serie zählt zu den besten Neuinterpretationen des Superman Mythos
der episodenartige Aufbau des Comics ist wirklich gut gelungen
Negatives
bereits recht früh kommt das große Finale der Mini Serie
Max Landis hätte Potential auch über einen älteren Superman zu erzählen
Superman: American Alien von Max Landis ist die abgeschlossene gleichenamige Mini-Serie von DC Comics, welche bei Panini Comics abgeschlossen in einem Band erscheint. Wie viele vor ihm erzählt Max Landis die Geschichte von Superman aus seiner Perspektive. Und er zeigt damit einen erfrischend neuen Zugang zum Mythos von Superman. [caption id="attachment_20920" align="alignleft" width="200"] Superman: American Alien, Rechte bei Panini Comics[/caption] Superman: American Alien ist ein erfrischender und recht erwachsener Zugang. Max Landis gelingt es die Superman Story so zu erzählen dass er einerseits dem Mythos gerecht wird, andererseits erzählt er die Story frei von der üblichen Banalität, wohin oftmals die einen Autoren abgleiten, aber auch ohne den großen Pathos, womit oft andere zu kämpfen haben. Dass die Geschichte nicht zusammenhängend erfolgt, sondern dass Max Landis gezielt einzele Episode aus dem Leben von Superman erzählt, ist sehr gelungen. Im Laufe seiner mehr als 75jährigen Geschichte wurde die Entstehungsgeschichte des größten aller Superhelden immer wieder neu erzählt. In vielen Fällen wurden die Kernelemente dabei nicht verändert, während andere mehr Elseworld Geschichten waren wie z.B. Genosse Superman, wo Superman nicht in den USA gelandet ist, sondern in der Sowjetunion aufgewachsen ist. Max Landis gelingt es dabei eine der reifsten und abgeklärtesten Versionen von Superman alias Clark Kent zu zeigen. Er hat mehr Aspekte zu bieten, als die übliche schwarz-weiße Darstellung des Charakters. Dennoch bleibt er weiterhin der typische gute alte Superman, mit seinem hohen moralischen Empfinden. Aber Max Landis gibt in seiner 7 Kapitel umfassenden Geschichte Einblicke in den Werdegang von Superman. Superman: American Alien handelt von einer der größten Ikonen der Popkultur. Jetzt hat sich Drehbuchautor Max Landis, der Sohn von Hollywood-Legende John Landis, des Mannes aus Stahl angenommen und erzählt seine Geschichte neu. Superman ist ein junger Mann unserer Zeit, der erfährt dass er in Wirklichkeit von einem fremden Planeten stammt und unglaubliche Kräfte an sich entdeckt. Aber was macht man, wenn man fliegen kann, superstark ist und unverwundbar? Nun, vielleicht gibt man sich als Multimillionär Bruce Wayne aus und lässt es mal anständig krachen. Superman: American Alien bietet in jedem der 7 Kapitel einen neuen Zeichner und damit auch jeweils sehr unterschiedliche künstlerische Blickwinkel. In der Regel finde ich es stärker und künstlerisch ruhiger, wenn der Autor und der Zeichner ein Team bilden und möglichst kontinuierlich an der Serie arbeiten. Aber in diesem Fall finde ich die Abwechslung spannend. Superman wurde von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen und hatte seinen ersten Auftritt 1938 mit Action Comics #1 von DC Comics. Der Stählerne, welcher vom Planeten Krypton stammt und auf der Erde als sein Alter Ego der Journalist Clark Kent lebt, zählt zu den weltweit bekanntesten fiktiven Charakteren. Superman: American Alien wurde von Max Landis geschrieben und von Francis Manapul, Jae Lee, Jock, Tommy Lee Edwards, Nick Dragotta, Jonathan Case und Joelle Jones gezeichnet. Der US-amerikanische Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Max Landis wagt sich sehr erfolgreich mit Superman: American Alien an die große Geschichte des Stählernen. Als bekennender Superman Fan konnte er sich bereits bei einigen Superman Comics als Autor betätigen. [box style="tip"]Superman: American Alien ist ein Comic-Sammelband der deutschsprachigen Ausgaben der gleichnamigen US-Serie von DC Comics. Der Comic-Sammelband wird von Panini Comics herausgebracht und erscheint am 02. November 2016.[/box] [rwp-review id="0"]
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Cons

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