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Suicide Squad Special #1 & #2

Suicide Squad Special #1 & #2 von Tim Seeley ist das zweibändige Finale der DC Comic Serie New Suicide Squad in Heftform. Die Ära von The New 52 geht zu Ende, aber alle Fans der Suicide Squad müssen nicht traurig sein, denn bei DC Rebirth startet auch die Suicide Squad neu durch. Und jetzt auf ins freudige und verrückte Finale.

Comic Cover - Suicide Squad Special #1 & #2, Rechte bei Panini Comics

Suicide Squad Special #1, Rechte bei Panini Comics

Suicide Squad Special #1 & #2 ist ein gelungenes Finale, bei dem es noch einmal so richtig verrückt wird. Zeichnerisch interessant ist, dass Juan Ferreyra jedes Panel einer Hauptfarbe unterordnet. Die Geschichte ist durchaus nett, sehr schräg und der Twist im ersten Drittel von Heft 1 ist durchaus gelungen. Nicht weniger gelungen ist das große Suicide Squad typische Finale in Heft 2.

Warum man diese Geschichte, die zusammenhängt und nahtlos in Heft 2 fortgeführt wird, in 2 Hefte und nicht in einem Comicsammelband veröffentlicht hat, ist mir nicht erklärbar. Gut gefallen hat mir Christian Endres Eingeständnis, dass sich Panini Comics selbst nicht ganz sicher war, ob sie nun lieber Fist of Cain, Faust von Cain oder Faust von Kain schreiben wollen. Generell sind seine Schlussworte immer informativ und immer lesenswert.

Suicide Squad Special #1 (New Suicide Squad #17-#19) startet mit den finalen Aufträgen der Task Force X. Amanda Wallers‘ aus Schurken bestehendes Selbstmordkommando um Harley Quinn, Deadshot und Cheetah wird mit reichlich Verrat und Tod konfrontiert. Und dieser Weg führt sie zur Faust von Kain, einer geheimnisvollen Gruppierung, die aber nicht weiger durchgeknallt ist als die Suicide Squad.

Suicide Squad Special #2 (New Suicide Squad #20-#22) handelt schließlich von der letzten blutigen Mission, welche Harley, Deadshot und Co. bis nach Deutschland führt. Hier erwarten sie viele Formen des Todes, sowie ein durchgeknallter Serienmörder-Kult. Doch auch Amanda Waller und Captain Boomerang mischen im großen Finale dieser Gruppierung aus Antihelden, die zu Fanlieblingen wurden, mit.

Suicide Squad Special #1 & #2, Rechte bei Panini Comics

Suicide Squad Special #2, Rechte bei Panini Comics

Die Suicide Squad hatte ihren ersten Auftritt in Legends #3 vom Jänner 1987 und wurde von John Ostrander, Len Wein und John Byrne erschaffen. Sie griffen dabei auf eine Idee aus The Brave and the Bold #25 vom September 1959 zurück. Im ersten Team fanden sich Blockbuster, Bronze Tiger, Captain Boomerang, Deadshot und Enchantress.

Die Zusammensetzung der Suicide Squad am Ende der DC Comcis Ära The New 52 ist Deadshot, Harley Quinn, El Diablo, Cheetah und Captain Boomerang. Wobei man sagen muss, dass in der aktuellen 5. Auflage der Reihe schon rund ein Dutzend Superschurken Mitglied der Task Force X waren. Im Laufe ihrer Geschichte waren mehr als 100 Superschurken an dem Team beteiligt, wobei Deadshot, Captain Boomerang, sowie in den letzten Jahren auch Harley Quinn, fast immer Mitglieder waren.

Suicide Squad Special #1 & #2 wurde von Tim Seeley geschrieben und von Juan Ferreyra gezeichnet. Der US-amerikanische Autor und Zeichner Tim Seeley wurde für seine Arbeiten an G.I. Joe: A Real American Hero, G.I. Joe vs. Transformers und der Serie New Exiles bekannt. Neben seiner Comicserie Hack/Slash, ist Revival seine zweite selbstkreierte Arbeit.

Der argentinische Comiczeichner Juan Ferreyra hat für Suicide Squad gezeichnet und hat auch die neue Green Arrow Serie von DC Rebirth gestaltet. Seine Karriere in den USA ist mit der Comicserie Rex Mundi von Image Comics gestartet.

Suicide Squad Special #1 & Suicide Squad Special #2 sind zwei Comic-Sonderhefte mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen Serie New Suicide Squad von DC Comics. Die Sonderhefte werden von Panini Comics herausgebracht und sind am 17. Jänner 2017 und 21. Februar 2017 erschienen.
73 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
in Heft 2 ist ein durchaus typisches Suicide Squad Finale
interessanter, nicht unbedingt zur Serie passender Zeichenstil
schräge Dialoge, fast schräger als Harley Quinns neuer Look
Negatives
der Suicide Squad fehlt eine große Story, ein roter Faden
der Spaß in der Serie ging ein wenig verloren
manche der Ideen werden immer wieder wiederholt
Suicide Squad Special #1 & #2 von Tim Seeley ist das zweibändige Finale der DC Comic Serie New Suicide Squad in Heftform. Die Ära von The New 52 geht zu Ende, aber alle Fans der Suicide Squad müssen nicht traurig sein, denn bei DC Rebirth startet auch die Suicide Squad neu durch. Und jetzt auf ins freudige und verrückte Finale. [caption id="attachment_22265" align="alignleft" width="200"] Suicide Squad Special #1, Rechte bei Panini Comics[/caption] Suicide Squad Special #1 & #2 ist ein gelungenes Finale, bei dem es noch einmal so richtig verrückt wird. Zeichnerisch interessant ist, dass Juan Ferreyra jedes Panel einer Hauptfarbe unterordnet. Die Geschichte ist durchaus nett, sehr schräg und der Twist im ersten Drittel von Heft 1 ist durchaus gelungen. Nicht weniger gelungen ist das große Suicide Squad typische Finale in Heft 2. Warum man diese Geschichte, die zusammenhängt und nahtlos in Heft 2 fortgeführt wird, in 2 Hefte und nicht in einem Comicsammelband veröffentlicht hat, ist mir nicht erklärbar. Gut gefallen hat mir Christian Endres Eingeständnis, dass sich Panini Comics selbst nicht ganz sicher war, ob sie nun lieber Fist of Cain, Faust von Cain oder Faust von Kain schreiben wollen. Generell sind seine Schlussworte immer informativ und immer lesenswert. Suicide Squad Special #1 (New Suicide Squad #17-#19) startet mit den finalen Aufträgen der Task Force X. Amanda Wallers' aus Schurken bestehendes Selbstmordkommando um Harley Quinn, Deadshot und Cheetah wird mit reichlich Verrat und Tod konfrontiert. Und dieser Weg führt sie zur Faust von Kain, einer geheimnisvollen Gruppierung, die aber nicht weiger durchgeknallt ist als die Suicide Squad. Suicide Squad Special #2 (New Suicide Squad #20-#22) handelt schließlich von der letzten blutigen Mission, welche Harley, Deadshot und Co. bis nach Deutschland führt. Hier erwarten sie viele Formen des Todes, sowie ein durchgeknallter Serienmörder-Kult. Doch auch Amanda Waller und Captain Boomerang mischen im großen Finale dieser Gruppierung aus Antihelden, die zu Fanlieblingen wurden, mit. [caption id="attachment_22267" align="alignleft" width="200"] Suicide Squad Special #2, Rechte bei Panini Comics[/caption] Die Suicide Squad hatte ihren ersten Auftritt in Legends #3 vom Jänner 1987 und wurde von John Ostrander, Len Wein und John Byrne erschaffen. Sie griffen dabei auf eine Idee aus The Brave and the Bold #25 vom September 1959 zurück. Im ersten Team fanden sich Blockbuster, Bronze Tiger, Captain Boomerang, Deadshot und Enchantress. Die Zusammensetzung der Suicide Squad am Ende der DC Comcis Ära The New 52 ist Deadshot, Harley Quinn, El Diablo, Cheetah und Captain Boomerang. Wobei man sagen muss, dass in der aktuellen 5. Auflage der Reihe schon rund ein Dutzend Superschurken Mitglied der Task Force X waren. Im Laufe ihrer Geschichte waren mehr als 100 Superschurken an dem Team beteiligt, wobei Deadshot, Captain Boomerang, sowie in den letzten Jahren auch Harley Quinn, fast immer Mitglieder waren. Suicide Squad Special #1 & #2 wurde von Tim Seeley geschrieben und von Juan Ferreyra gezeichnet. Der US-amerikanische Autor und Zeichner Tim Seeley wurde für seine Arbeiten an G.I. Joe: A Real American Hero, G.I. Joe vs. Transformers und der Serie New Exiles bekannt. Neben seiner Comicserie Hack/Slash, ist Revival seine zweite selbstkreierte Arbeit. Der argentinische Comiczeichner Juan Ferreyra hat für Suicide Squad gezeichnet und hat auch die neue Green Arrow Serie von DC Rebirth gestaltet. Seine Karriere in den USA ist mit der Comicserie Rex Mundi von Image Comics gestartet. [box style="tip"]Suicide Squad Special #1 & Suicide Squad Special #2 sind zwei Comic-Sonderhefte mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen Serie New Suicide Squad von DC Comics. Die Sonderhefte werden von Panini Comics herausgebracht und sind am 17. Jänner 2017 und 21. Februar 2017 erschienen.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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