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Suicide Squad #2: Die letzte Mission

Suicide Squad #2: Die letzte Mission von Tom Taylor ist der finale Band der Suicide Squad Serie und erzählt von der Suicide Squad auf der Flucht. Aber eigentlich ist es die Geschichte der Revolutionaries, welche ihr Land Badhnisia vor dem Zugriff eines Konzerns retten wollen.

Suicide Squad #2: Die letzte Mission, Rechte bei Panini Comics

Suicide Squad #2: Die letzte Mission ist mittlerweile keine klassische Suicide Squad, einzig Deadshot und Harley Quinn sind von der Suicide Squad mit dabei, die anderen Helden sind die Revolutionaries, welche im Kampf gegen den Multi Millionär Ted Kord stehen und gleichzeitig von der US Regierung gejagt werden.

Die Comicserie wird sehr solide erzählt und beinhaltet einige sehr gelungene Episoden, wie das Gespräch zwischen Deadshot und Superman, oder witzige Szenen wie dass Batmans Batmobile durch Wink gestohlen wird, oder dass er mit Deadshot an der Bushaltestelle steht, aber auch berührende Nebenhandlungen wie Deadshots Kampf mit sich selbst um die Gunst seiner Tochter Zoe. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, welche aber nicht zu den Highlights der Suicide Squad Ära zählt.

Vielleicht liegt es auch daran, dass eben die Revolutionaries wenig Charakter haben, denn abgesehen von Wink, bleiben The Aerie, Chaos Kitten, Deadly Six, Fin, Jog, Thylacine, T.N.Teen und Zebra-Man großteils eher austauschbar und beliebig. Die großen Stärken des Comics sind immer dann zu finden, wenn der Fokus auf Batman, Deadshot, Harley oder Zoe liegen.

Dass Ted Kord als Bösewicht präsentiert wird, ist ein interessanter Ansatz. Die Auflösung ist dann doch nicht zu überraschend und Deadshots dramatisches Ende hat mich weniger berührt als ich es erwartet hätte. Überraschender war da schon das Schicksal von Jog alias Samuel Song und seine Verbindung zum Black Racer.

Suicide Squad #2: Die letzte Mission (Suicide Squad #6-#11) handelt von Harley Quinn und dem Rest der neuen Suicide Squad, welche auf der Flucht vor der US-Regierung sind, für die sie bisher die schmutzigsten Aufträge gegen Straferlass erledigten. Ihr Weg führt sie ausgerechnet nach Gotham City, wo es unausweichlich zum Kampf gegen Batman kommt.

Schließlich aber geht die Squad einem von Batmans finstersten Feinden in die Falle und die Laufbahn von Squad-Mitglied Deadshot als Meisterschütze und Auftragskiller nimmt ein dramatisches Ende. Der Comicsammelband wurde von Tom Taylor geschrieben und von Bruno Redondo, sowie Daniel Sampere gezeichnet.

Der aus Australien stammende Comicautor Tom Taylor hat für Dark Horse an diversen Star Wars Serien für DC Comics und für fast alle anderen Verlage an verschiedenen Serien geschrieben. Seit seiner Jugend ist er in der Theaterbranche tätig, in der er als Drehbuchautor zahlreiche Stücke verfasst hat. Seine bei Gestalt Publishing erschiene Comicserie The Deep hat er auch als Animationserie adaptiert.

Der Millionär Ted Kord ist der zweite Blue Beetle, der nach dem Tod des Archäologen Garrett in dessen Kostüm schlüpfte. Aber anstelle des magischen Skarabäus verlässt er sich vorwiegend auf seine technischen Spielereien. Blue Beetle wurde von Steve Ditko erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt in Secret Origins #2 vom Mai 1986.

Suicide Squad #2: Die letzte Mission wird zeichnerisch durch Bruno Redondo und Daniel Sampere geprägt, wobei Daniel einen etwas schärferen, ein bisschen detailreicheren Zeichenstil pflegt. Die beiden Zeichenstile harmonieren durchaus, besonders gelungen finde ich die ruhigen Momente, so wie Wink von Aerie behütet in den Bäumen schlafen kann.

Der spanische Comiczeichner Daniel Sampere wurde mit seinen Arbeiten für Red Sonja und Vampirela bekannt und arbeitet für DC Comics an Justice League of America, Batgirl und an Justice League Dark mit. Der bekennende Fighting Video Games Fan war der Stammzeichner der Injustice Serie, welcher die Welt der Videogames erweitert.

Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Suicide Squad #2: Die letzte Mission ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen DC Comics. Der Sammelband wurde am 11. Mai 2021 in deutscher Übersetzung bei Panini Comics herausgebracht.
70 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die Geschichte wird mit viel Witz erzählt
Jogs Schicksal war etwas überraschend
die Zeichnungen sind durchaus gelungen
Deadshots innerer Konflikt ist spannend
Negatives
trotz guter Ansätze bleibt es Mittelmaß
es ist keine typische Suicide Squad Geschichte
Ted Kord war vermutlich nicht die beste Wahl
Suicide Squad #2: Die letzte Mission von Tom Taylor ist der finale Band der Suicide Squad Serie und erzählt von der Suicide Squad auf der Flucht. Aber eigentlich ist es die Geschichte der Revolutionaries, welche ihr Land Badhnisia vor dem Zugriff eines Konzerns retten wollen. [caption id="attachment_45832" align="alignleft" width="200"] Suicide Squad #2: Die letzte Mission, Rechte bei Panini Comics[/caption] Suicide Squad #2: Die letzte Mission ist mittlerweile keine klassische Suicide Squad, einzig Deadshot und Harley Quinn sind von der Suicide Squad mit dabei, die anderen Helden sind die Revolutionaries, welche im Kampf gegen den Multi Millionär Ted Kord stehen und gleichzeitig von der US Regierung gejagt werden. Die Comicserie wird sehr solide erzählt und beinhaltet einige sehr gelungene Episoden, wie das Gespräch zwischen Deadshot und Superman, oder witzige Szenen wie dass Batmans Batmobile durch Wink gestohlen wird, oder dass er mit Deadshot an der Bushaltestelle steht, aber auch berührende Nebenhandlungen wie Deadshots Kampf mit sich selbst um die Gunst seiner Tochter Zoe. Es ist eine unterhaltsame Geschichte, welche aber nicht zu den Highlights der Suicide Squad Ära zählt. Vielleicht liegt es auch daran, dass eben die Revolutionaries wenig Charakter haben, denn abgesehen von Wink, bleiben The Aerie, Chaos Kitten, Deadly Six, Fin, Jog, Thylacine, T.N.Teen und Zebra-Man großteils eher austauschbar und beliebig. Die großen Stärken des Comics sind immer dann zu finden, wenn der Fokus auf Batman, Deadshot, Harley oder Zoe liegen. Dass Ted Kord als Bösewicht präsentiert wird, ist ein interessanter Ansatz. Die Auflösung ist dann doch nicht zu überraschend und Deadshots dramatisches Ende hat mich weniger berührt als ich es erwartet hätte. Überraschender war da schon das Schicksal von Jog alias Samuel Song und seine Verbindung zum Black Racer. Suicide Squad #2: Die letzte Mission (Suicide Squad #6-#11) handelt von Harley Quinn und dem Rest der neuen Suicide Squad, welche auf der Flucht vor der US-Regierung sind, für die sie bisher die schmutzigsten Aufträge gegen Straferlass erledigten. Ihr Weg führt sie ausgerechnet nach Gotham City, wo es unausweichlich zum Kampf gegen Batman kommt. Schließlich aber geht die Squad einem von Batmans finstersten Feinden in die Falle und die Laufbahn von Squad-Mitglied Deadshot als Meisterschütze und Auftragskiller nimmt ein dramatisches Ende. Der Comicsammelband wurde von Tom Taylor geschrieben und von Bruno Redondo, sowie Daniel Sampere gezeichnet. Der aus Australien stammende Comicautor Tom Taylor hat für Dark Horse an diversen Star Wars Serien für DC Comics und für fast alle anderen Verlage an verschiedenen Serien geschrieben. Seit seiner Jugend ist er in der Theaterbranche tätig, in der er als Drehbuchautor zahlreiche Stücke verfasst hat. Seine bei Gestalt Publishing erschiene Comicserie The Deep hat er auch als Animationserie adaptiert. Der Millionär Ted Kord ist der zweite Blue Beetle, der nach dem Tod des Archäologen Garrett in dessen Kostüm schlüpfte. Aber anstelle des magischen Skarabäus verlässt er sich vorwiegend auf seine technischen Spielereien. Blue Beetle wurde von Steve Ditko erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt in Secret Origins #2 vom Mai 1986. Suicide Squad #2: Die letzte Mission wird zeichnerisch durch Bruno Redondo und Daniel Sampere geprägt, wobei Daniel einen etwas schärferen, ein bisschen detailreicheren Zeichenstil pflegt. Die beiden Zeichenstile harmonieren durchaus, besonders gelungen finde ich die ruhigen Momente, so wie Wink von Aerie behütet in den Bäumen schlafen kann. Der spanische Comiczeichner Daniel Sampere wurde mit seinen Arbeiten für Red Sonja und Vampirela bekannt und arbeitet für DC Comics an Justice League of America, Batgirl und an Justice League Dark mit. Der bekennende Fighting Video Games Fan war der Stammzeichner der Injustice Serie, welcher die Welt der Videogames erweitert. Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt. [box style="tip"]Suicide Squad #2: Die letzte Mission ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen DC Comics. Der Sammelband wurde am 11. Mai 2021 in deutscher Übersetzung bei Panini Comics herausgebracht.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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