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Suicide Squad #1: Blutspuren

Suicide Squad #1: Blutspuren von Tom Taylor erzählt von der Task Force X, einer Gruppe inhaftierter Superkrimineller, die gegen Straferlass auf schmutzige Selbstmordmissionen geschickt wird. Jetzt bekommen Harley Quinn und Deadshot nicht nur einen neuen Boss, den undurchsichtigen Bürokraten Lok, sondern auch neue „Team-Kollegen“. Doch gleich bei ihrem ersten Auftrag stellt sich heraus, dass die Neuzugänge der Suicide Squad ihr eigenes Spiel treiben.

Suicide Squad #1: Blutspuren, Rechte bei Panini Comics

Suicide Squad #1: Blutspuren ist mittlerweile die siebente Neuauflage der Task Force X und ich fand die letzten beiden Serien nicht besonders gelungen. Für mich hatte sich die Geschichte von einem Team aus Strafgefangenen mit Superkräften, welches für die US-Regierung geheime Missionen erfüllt, tot gelaufen.

Tom Taylor belehrt mich aber eines bessern. Die Geschichte bringt viele harte, schnelle, überraschende Veränderungen und Wendungen. Selbst der große Gegenspieler, welcher hinter den Plänen rund um die Task Force X steht, wird offenbart. Es gibt zwar ein paar logische Fehler, oder zu vage Motivationen, wie Zebras Passivität, aber das Tempo entschuldigt für vieles.

Außerdem gibt es einen hohen Blutzoll innerhalb des Teams, auch von sehr bekannten Figuren, nicht nur vom Kanonenfutter. Es werden gleich mehrere Geheimnisse aufgedeckt und entlarvt. Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr dynamisch und vor allem die Mimik der Figuren trägt die Dialoge.

Suicide Squad #1: Blutspuren (Suicide Squad #1-#5) handelt von der Task Force X, einer Gruppe inhaftierter Superkrimineller, die gegen Straferlass auf schmutzige Selbstmordmissionen geschickt wird. Sie absolvieren Missionen, mit denen die US-Regierung nicht in Verbindung gebracht werden will. Die Gruppe erhält eine neue Führung, Harley Quinn und Deadshot erhalten also einen neuen Boss.

Und sie bekommen auch neue „Team-Kollegen“. Ihr erster Auftrag: In einem souveränen Land das bisherige Staatsoberhaupt killen und durch eine Marionette der USA ersetzen. Doch bei der Durchführung des Jobs stellt sich schnell heraus, dass die Neuzugänge der Suicide Squad ihr eigenes Spiel treiben. Der Comicsammelband wurde von Tom Taylor geschrieben und von Bruno Redondo, sowie Daniel Sampere gezeichnet.

Der aus Australien stammende Comicautor Tom Taylor hat für Dark Horse an diversen Star Wars Serien für DC Comics und fast alle anderen Verlage, an verschiedenen Serien geschrieben. Seit seiner Jugend ist er in der Theaterbranche tätig, in der er als Drehbuchautor zahlreiche Stücke verfasst hat. Seine bei Gestalt Publishing erschiene Comicserie The Deep hat er auch als Animationserie adaptiert.

Suicide Squad #1: Blutspuren wird zeichnerisch durch Bruno Redondo geprägt, welcher einen weichen, aber durchaus dynamischen Zeichenstil hat. Er hat eine Vorliebe für die Mimik seiner Figuren. Besonders Deadshot zeigt verschiedene Stadien der Grimmigkeit, einzig Osita sieht eher misslungen aus und Harley Quinn sieht wie eine verschlagene Teenagerin aus.

Der spanische Zeichner Bruno Redondo hatte in Europa wenig Erfolg, aber in den letzten 10 Jahren hat er zahlreiche Comicserien für DC Comics gezeichnet, darunter Injustice, Injustice 2, Earth 2: Society, Titans, Justice League und Suicide Squad. Demnächst übernimmt er mit Comicautor Tom Taylor die neue Nightwing Serie.

Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Suicide Squad #1: Blutspuren ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen DC Comics. Der Sammelband wurde am 25. August 2020 in deutscher Übersetzung bei Panini Comics herausgebracht.
87 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein sehr gelungener Auftakt der neuen Serie
Deadshots Mimik ist ein Panoptikum der Grimmigkeit
es gibt viele Wendungen und Ereignisse
die Geschichte hat ein sehr hohes Tempo
Taylor und Redondo bringen neuen Schwung in die Serie
Negatives
es gibt ein paar logische Fehler
einige Gesichter wirken aufgeschwemmt
Wallers Verhalten bleibt sehr rätselhaft
Suicide Squad #1: Blutspuren von Tom Taylor erzählt von der Task Force X, einer Gruppe inhaftierter Superkrimineller, die gegen Straferlass auf schmutzige Selbstmordmissionen geschickt wird. Jetzt bekommen Harley Quinn und Deadshot nicht nur einen neuen Boss, den undurchsichtigen Bürokraten Lok, sondern auch neue „Team-Kollegen“. Doch gleich bei ihrem ersten Auftrag stellt sich heraus, dass die Neuzugänge der Suicide Squad ihr eigenes Spiel treiben. [caption id="attachment_44367" align="alignleft" width="200"] Suicide Squad #1: Blutspuren, Rechte bei Panini Comics[/caption] Suicide Squad #1: Blutspuren ist mittlerweile die siebente Neuauflage der Task Force X und ich fand die letzten beiden Serien nicht besonders gelungen. Für mich hatte sich die Geschichte von einem Team aus Strafgefangenen mit Superkräften, welches für die US-Regierung geheime Missionen erfüllt, tot gelaufen. Tom Taylor belehrt mich aber eines bessern. Die Geschichte bringt viele harte, schnelle, überraschende Veränderungen und Wendungen. Selbst der große Gegenspieler, welcher hinter den Plänen rund um die Task Force X steht, wird offenbart. Es gibt zwar ein paar logische Fehler, oder zu vage Motivationen, wie Zebras Passivität, aber das Tempo entschuldigt für vieles. Außerdem gibt es einen hohen Blutzoll innerhalb des Teams, auch von sehr bekannten Figuren, nicht nur vom Kanonenfutter. Es werden gleich mehrere Geheimnisse aufgedeckt und entlarvt. Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr dynamisch und vor allem die Mimik der Figuren trägt die Dialoge. Suicide Squad #1: Blutspuren (Suicide Squad #1-#5) handelt von der Task Force X, einer Gruppe inhaftierter Superkrimineller, die gegen Straferlass auf schmutzige Selbstmordmissionen geschickt wird. Sie absolvieren Missionen, mit denen die US-Regierung nicht in Verbindung gebracht werden will. Die Gruppe erhält eine neue Führung, Harley Quinn und Deadshot erhalten also einen neuen Boss. Und sie bekommen auch neue "Team-Kollegen". Ihr erster Auftrag: In einem souveränen Land das bisherige Staatsoberhaupt killen und durch eine Marionette der USA ersetzen. Doch bei der Durchführung des Jobs stellt sich schnell heraus, dass die Neuzugänge der Suicide Squad ihr eigenes Spiel treiben. Der Comicsammelband wurde von Tom Taylor geschrieben und von Bruno Redondo, sowie Daniel Sampere gezeichnet. Der aus Australien stammende Comicautor Tom Taylor hat für Dark Horse an diversen Star Wars Serien für DC Comics und fast alle anderen Verlage, an verschiedenen Serien geschrieben. Seit seiner Jugend ist er in der Theaterbranche tätig, in der er als Drehbuchautor zahlreiche Stücke verfasst hat. Seine bei Gestalt Publishing erschiene Comicserie The Deep hat er auch als Animationserie adaptiert. Suicide Squad #1: Blutspuren wird zeichnerisch durch Bruno Redondo geprägt, welcher einen weichen, aber durchaus dynamischen Zeichenstil hat. Er hat eine Vorliebe für die Mimik seiner Figuren. Besonders Deadshot zeigt verschiedene Stadien der Grimmigkeit, einzig Osita sieht eher misslungen aus und Harley Quinn sieht wie eine verschlagene Teenagerin aus. Der spanische Zeichner Bruno Redondo hatte in Europa wenig Erfolg, aber in den letzten 10 Jahren hat er zahlreiche Comicserien für DC Comics gezeichnet, darunter Injustice, Injustice 2, Earth 2: Society, Titans, Justice League und Suicide Squad. Demnächst übernimmt er mit Comicautor Tom Taylor die neue Nightwing Serie. Panini Comics hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt. [box style="tip"]Suicide Squad #1: Blutspuren ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-amerikanischen DC Comics. Der Sammelband wurde am 25. August 2020 in deutscher Übersetzung bei Panini Comics herausgebracht.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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