Close

LOGIN

Close

Register

Close

Lost Password

Story of Seasons

Farm-Simulationen für den Nintendo 3DS sind nichts neues, doch Story of Seasons weiß trotzdem zu beeindrucken. Werde ein Teil der Gemeinschaft von Eichenbaumhausen und hilf dabei, dass die Stadt zu einem florierenden Handelszentrum wird, schließe Freundschaften und lerne Leute aus fernen Ländern kennen.

Story of Seasons - Cover

Story of Seasons – Cover, Rechte bei nintendo

Story of Seasons beginnt mit einem Video mit atemberaubender Grafik, alles wirkt sehr realistisch, doch das bleibt nicht ganz so, wenngleich die Grafik trotzdem als sehr gelungen bezeichnet werden kann. Dann entscheidet man sich schnell wie man heißt, ob man einen Jungen oder ein Mädchen spielen möchte und kann diesen dann ein wenig verändern. So gibt es unterschiedliche Haut- und Haarfarben, diverse Gesichtseinstellungen und die Auswahl der Augenfarbe. Dann erfährt man, dass man sich für eine Stelle als Farmer in Eichenbaumhausen beworben hat und angenommen wurde. Die Gildeneisterin begrüßt einen und beginnt mit dem Spieler das Tutorial, wobei man recht schnell der netten Oma Eda und zukünftigen Nachbarin übergeben wird, die einem alles über das Farmleben erklärt. Dieses Tutorial kann man leider nicht überspringen und es dauert recht lange, im Spiel 7 Tage, bevor man dann endlich sein eigenes kleines Haus bekommt und selbst werken kann.

Dann geht es los. Man bebaut sein Land und kann die ersten Pflanzen anbauen, während man gleichzeitig noch auf der Suche nach Holz und Stein ist, damit das Haus ausgebessert und ein Stall errichtet werden kann. Sehr nett ist, dass man in die Ställe und Häuser fast aller Bewohner gehen kann, wobei man nur im eigenen Stall wirklich etwas machen kann. Auch ist es nicht möglich Felder anderer Bewohner abzuernten, schließlich geht es in diesem Spiel darum liebevoll miteinander umzugehen, die Natur zu respektieren und eine heile Welt zu haben. Man wird sogar darauf hingewiesen, dass man keinen Müll in den Bach schmeißen soll, ohne auch nur einen Gedanken daran verschwendet zu haben. Teilweise ist diese kleine Welt dann fast schon zu schön, doch gibt es genug zu tun um sich daran nicht allzu sehr zu stören.

Das Acker bearbeiten, Pflanzen sähen und gießen wurde vereinfacht im Gegensatz zu Vorgänger-Spielen wie Harvest Moon oder Hometown Story. Man bearbeitet nun nicht mehr jedes Feld extra, sondern kann schon zu Beginn gleich 9 Felder auf einmal bearbeiten. Im weiteren Verlauf des Spieles gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, so auch ein Schnellwachstumsmittel. Auch die Ernte erfolgt in diesen Einheiten. Das ist eine wirklich gute Lösung, geht die Farmarbeit so deutlich schneller und einfacher von der Hand. Dafür muss man aufpassen, welche Samen man wann säht, denn nicht alles ist für jede Jahreszeit geeignet. Außerdem sollte man sich am Marktplatz umhören, bei was der Bedarf gerade am höchsten ist und man kann auch gezielt Feldfrüchte oder anderes liefern, um seinen Gewinn zu maximieren.

Außer dem normalen Farmleben mit seinen Feldern und Tieren gibt es in Story of Seasons noch diverse freilebende Tiere, mit denen man sich anfreunden kann, aber auch die Dorfbewohner. Es gibt immer wieder Feste oder Dorfwettbewerbe und man kann einen Lebenspartner finden und mit diesem eine Familie gründen. Außerdem gibt es Gildenfelder, welche die Gilde nur auf beschränkte Zeit für bestimmte Waren verpachtet. Diese sind auch eine gute Möglichkeit an Geld und Ruhm zu kommen.

Je mehr man sich der Dorfgemeinschaft widmet, desto mehr Möglichkeiten bekommt man auch, sei es dass man den Charakter individueller gestaltet kann, Accessoires für die Farm bekommt oder günstiger einkaufen kann. Man kann auch seinen Hof recht frei gestalten und immer wieder ausbauen und verbessern. Mit zunehmendem Wachstum der Farm vergrößert sich auch Eichbaumhausen. Sehr lustig ist es auch angeln oder schwimmen zu gehen, nach Gegenständen zu tauchen oder Rezepte zu lernen und sie zu erproben. Man kann sogar auf Safari gehen.
Aber auch die Auswahl der Tiere auf der Farm ist größer. Als Nutztiere gibt es neben Kühen, Hühnern und Schafen auch noch Alpakas und Angorakaninchen, aber man kann seine Farm auch noch mit Katzen, Hunden und anderem Getier teilen.

Die Zeit vergeht sehr schnell während man spielt und es macht Spaß seinen eigenen Hof aufzubauen und ihn nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Auch die Feste sind lustig und man hat eine Menge an Möglichkeiten. Durch das Dorf ist die Umgebung aber festgelegt und man kann nicht die Landschaft verändern, allerdings gibt es dafür einige andere Möglichkeiten, was man nun machen kann. Auch die Idee, der Spezialfrüchte, wie z.B. den Fliegenpilz, den man aus den Mario-Spielen kennt, ist witzig und sie sind gut in das Spiel eingegliedert. Unter den Bewohnern gibt es auch wieder 2 Magier und einige Wichteln, die man aber erst im Laufe der Zeit kennenlernt. So kann man Stunden um Stunden mit diesem Spiel verbringen, ohne dass es langweilig wird, aber man kann ganz schön in Stress kommen, wenn man sich gleich allzu große Ziele setzt. Da sollte man es lieber mit dem Sprichwort In der Ruhe liegt die Kraft nehmen. Aber auch Morgenstund hat Gold im Mund ist wohl sehr beliebt unter den Farmern.

Story of Seasons vom Entwickler Marvelous Inc. und Publisher Nintendo gibt es als Download-Version und als Kartenspiel in den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Grafik des Games ist gut gelungen, der Ton kann auf Dauer etwas nervig sein. Auch dass recht oft zwischen Bereichen des Dorfes geladen werden muss ist zeitenweise etwas nervig, dafür hat man aber auch einige Möglichkeiten. Etwas verbesserungswürdig ist die Landkarte. Man sieht nur die Köpfe der Personen auf der Karte, kann sie aber leider nicht berühren um zu erfahren wer das ist. Es wäre auch okay ???? dort stehen zu haben, wenn man die Person noch nicht getroffen hat, aber gerade am Anfang ist es schwierig sich die unterschiedlichen Leute zu merken und diese kleine Option zusätzlich wäre nur ein kleiner Aufwand gewesen. Sehr hilfreich ist hingegen das Heftchen, das in der Schachtel mit dabei ist und in dem man die wichtigsten Infos und die Steuerung gut ablesen kann.

Es gibt auch einen Mulitplayer-Modus, bei dem Freund zusammen an einer Farm arbeiten können, allerdings braucht dafür jeder der Spieler ein Story of Seasons Spiel. So können aber bis zu 4 Leute gemeinsam Felder bestellen und Tiere füttern.

Story of Seasons von Marvelous Inc., für den Nintendo 3DS ist seit Dezember 2015 mit USK 0 erhältlich. Wir haben das Game auf einem New Nintendo 3DS getestet.
80 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
gute Grafik, viele Möglichkeiten
einige neue Tiere, viele neue Früchte
mehrere Felder gleichzeitig bearbeitbar
man kann auch schwimmen gehen
Safari und eigener Marktstand gelungen
Spezialfrüchte eine nette und witzige Idee
Negatives
Sound etwas nervig auf Dauer
Map könnte besser sein und mehr Optionen haben
hin und wieder längere Ladezeiten
Anfang & Tutorial etwas mühsam
recht wenig Story
Farm-Simulationen für den Nintendo 3DS sind nichts neues, doch Story of Seasons weiß trotzdem zu beeindrucken. Werde ein Teil der Gemeinschaft von Eichenbaumhausen und hilf dabei, dass die Stadt zu einem florierenden Handelszentrum wird, schließe Freundschaften und lerne Leute aus fernen Ländern kennen. [caption id="attachment_19068" align="alignleft" width="200"] Story of Seasons - Cover, Rechte bei nintendo[/caption] Story of Seasons beginnt mit einem Video mit atemberaubender Grafik, alles wirkt sehr realistisch, doch das bleibt nicht ganz so, wenngleich die Grafik trotzdem als sehr gelungen bezeichnet werden kann. Dann entscheidet man sich schnell wie man heißt, ob man einen Jungen oder ein Mädchen spielen möchte und kann diesen dann ein wenig verändern. So gibt es unterschiedliche Haut- und Haarfarben, diverse Gesichtseinstellungen und die Auswahl der Augenfarbe. Dann erfährt man, dass man sich für eine Stelle als Farmer in Eichenbaumhausen beworben hat und angenommen wurde. Die Gildeneisterin begrüßt einen und beginnt mit dem Spieler das Tutorial, wobei man recht schnell der netten Oma Eda und zukünftigen Nachbarin übergeben wird, die einem alles über das Farmleben erklärt. Dieses Tutorial kann man leider nicht überspringen und es dauert recht lange, im Spiel 7 Tage, bevor man dann endlich sein eigenes kleines Haus bekommt und selbst werken kann. Dann geht es los. Man bebaut sein Land und kann die ersten Pflanzen anbauen, während man gleichzeitig noch auf der Suche nach Holz und Stein ist, damit das Haus ausgebessert und ein Stall errichtet werden kann. Sehr nett ist, dass man in die Ställe und Häuser fast aller Bewohner gehen kann, wobei man nur im eigenen Stall wirklich etwas machen kann. Auch ist es nicht möglich Felder anderer Bewohner abzuernten, schließlich geht es in diesem Spiel darum liebevoll miteinander umzugehen, die Natur zu respektieren und eine heile Welt zu haben. Man wird sogar darauf hingewiesen, dass man keinen Müll in den Bach schmeißen soll, ohne auch nur einen Gedanken daran verschwendet zu haben. Teilweise ist diese kleine Welt dann fast schon zu schön, doch gibt es genug zu tun um sich daran nicht allzu sehr zu stören. Das Acker bearbeiten, Pflanzen sähen und gießen wurde vereinfacht im Gegensatz zu Vorgänger-Spielen wie Harvest Moon oder Hometown Story. Man bearbeitet nun nicht mehr jedes Feld extra, sondern kann schon zu Beginn gleich 9 Felder auf einmal bearbeiten. Im weiteren Verlauf des Spieles gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, so auch ein Schnellwachstumsmittel. Auch die Ernte erfolgt in diesen Einheiten. Das ist eine wirklich gute Lösung, geht die Farmarbeit so deutlich schneller und einfacher von der Hand. Dafür muss man aufpassen, welche Samen man wann säht, denn nicht alles ist für jede Jahreszeit geeignet. Außerdem sollte man sich am Marktplatz umhören, bei was der Bedarf gerade am höchsten ist und man kann auch gezielt Feldfrüchte oder anderes liefern, um seinen Gewinn zu maximieren. Außer dem normalen Farmleben mit seinen Feldern und Tieren gibt es in Story of Seasons noch diverse freilebende Tiere, mit denen man sich anfreunden kann, aber auch die Dorfbewohner. Es gibt immer wieder Feste oder Dorfwettbewerbe und man kann einen Lebenspartner finden und mit diesem eine Familie gründen. Außerdem gibt es Gildenfelder, welche die Gilde nur auf beschränkte Zeit für bestimmte Waren verpachtet. Diese sind auch eine gute Möglichkeit an Geld und Ruhm zu kommen. Je mehr man sich der Dorfgemeinschaft widmet, desto mehr Möglichkeiten bekommt man auch, sei es dass man den Charakter individueller gestaltet kann, Accessoires für die Farm bekommt oder günstiger einkaufen kann. Man kann auch seinen Hof recht frei gestalten und immer wieder ausbauen und verbessern. Mit zunehmendem Wachstum der Farm vergrößert sich auch Eichbaumhausen. Sehr lustig ist es auch angeln oder schwimmen zu gehen, nach Gegenständen zu tauchen oder Rezepte zu lernen und sie zu erproben. Man kann sogar auf Safari gehen. Aber auch die Auswahl der Tiere auf der Farm ist größer. Als Nutztiere gibt es neben Kühen, Hühnern und Schafen auch noch Alpakas und Angorakaninchen, aber man kann seine Farm auch noch mit Katzen, Hunden und anderem Getier teilen. Die Zeit vergeht sehr schnell während man spielt und es macht Spaß seinen eigenen Hof aufzubauen und ihn nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Auch die Feste sind lustig und man hat eine Menge an Möglichkeiten. Durch das Dorf ist die Umgebung aber festgelegt und man kann nicht die Landschaft verändern, allerdings gibt es dafür einige andere Möglichkeiten, was man nun machen kann. Auch die Idee, der Spezialfrüchte, wie z.B. den Fliegenpilz, den man aus den Mario-Spielen kennt, ist witzig und sie sind gut in das Spiel eingegliedert. Unter den Bewohnern gibt es auch wieder 2 Magier und einige Wichteln, die man aber erst im Laufe der Zeit kennenlernt. So kann man Stunden um Stunden mit diesem Spiel verbringen, ohne dass es langweilig wird, aber man kann ganz schön in Stress kommen, wenn man sich gleich allzu große Ziele setzt. Da sollte man es lieber mit dem Sprichwort In der Ruhe liegt die Kraft nehmen. Aber auch Morgenstund hat Gold im Mund ist wohl sehr beliebt unter den Farmern. Story of Seasons vom Entwickler Marvelous Inc. und Publisher Nintendo gibt es als Download-Version und als Kartenspiel in den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Die Grafik des Games ist gut gelungen, der Ton kann auf Dauer etwas nervig sein. Auch dass recht oft zwischen Bereichen des Dorfes geladen werden muss ist zeitenweise etwas nervig, dafür hat man aber auch einige Möglichkeiten. Etwas verbesserungswürdig ist die Landkarte. Man sieht nur die Köpfe der Personen auf der Karte, kann sie aber leider nicht berühren um zu erfahren wer das ist. Es wäre auch okay ???? dort stehen zu haben, wenn man die Person noch nicht getroffen hat, aber gerade am Anfang ist es schwierig sich die unterschiedlichen Leute zu merken und diese kleine Option zusätzlich wäre nur ein kleiner Aufwand gewesen. Sehr hilfreich ist hingegen das Heftchen, das in der Schachtel mit dabei ist und in dem man die wichtigsten Infos und die Steuerung gut ablesen kann. Es gibt auch einen Mulitplayer-Modus, bei dem Freund zusammen an einer Farm arbeiten können, allerdings braucht dafür jeder der Spieler ein Story of Seasons Spiel. So können aber bis zu 4 Leute gemeinsam Felder bestellen und Tiere füttern. [box style="tip"]Story of Seasons von Marvelous Inc., für den Nintendo 3DS ist seit Dezember 2015 mit USK 0 erhältlich. Wir haben das Game auf einem New Nintendo 3DS getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

Teilen mit

Ähnliche Beiträge

Yoshi´s Crafted Worl...

Fire Emblem: Three H...

Zen Bound 2

Watership Down ̵...

Yoshi’s Woolly...

Yoshi’s Woolly World...