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Steep

Mit meinem, in schicken orange mit Silberstreifen gehaltenen Flat, stehe ich auf einem Gipfel in den Tiroler Alpen und stürze mich den Hang hinunter. Der Pulverschnee fliegt mir um die Ohren und von der nahen Kirche eines verschneiten Dorfes höre ich das Läuten der Glocken. Die Sonne scheint, rauf über den Kicker, nach einem Flip stelle ich mein Board auf die Kante und spüre wie es greift. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover - Steep, Rechte bei Ubisoft

Steep, Rechte bei Ubisoft

Steep will vieles nicht sein, aber es will Spaß an der Natur vermitteln. Und das, muss man sagen, ist durchaus gelungen. Auch nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Steuerung, ich habe mich öfters recht unfreiwillig im Kreis gedreht oder bin merkwürdig herumgestapft, hatte ich viel Spaß in der großen und sehr freien Spielwelt. Der Fokus liegt dabei eindeutig im Freestyle-Bereich der 4 Sportarten. Um die Berge zu bezwingen stehen einem Ski, Wingsuit, Snowboard und Paraglider zur Verfügung. Aber ein wenig vermisse ich die Wettkampfatmosphäre. Aber das Game lädt dazu ein versteckte Spots zu entdecken oder die unvergleichliche Schönheit der Alpen und Alaskas zu genießen.

Steep bietet einen Ausflug in die Berge der Alpen und nach Alaska, wo der Schnee immer frisch und die Pisten endlos sind. Am Gamer liegt es mit Skiern, Wingsuit, Snowboard oder Paragleiter die Berge zu meistern, entweder allein oder Seite an Seite mit anderen Gamern. Man kann dabei die verrücktesten Stunts aller Zeiten aufnehmen, sie mit der Welt teilen und andere Gamer damit herausfordern die besten Tricks zu überbieten. Oder man lädt sie ein die freien Abfahrten nachzufahren und die großartigsten Wipeouts nachzuerleben.

Steep bietet ein vielfältiges Gameplay, was in einzelnen Schritten und kurzen Videos erklärt wird. Die Begeisterung am Sport, den Pisten, der Spur, den Berggeschichten wird fast eine Spur zu enthusiastisch präsentiert. Trotz der Erklärungen ist die Steuerung ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Wichtig ist am Ende seiner Tricks den Stick für eine gute Landung loszulassen und ein wenig vorausschauend zu fahren.

Das Licht ist Ubisoft besondes gut gelungen, vor allem die verschiedenen Tageszeiten, inklusive Sonnenuntergängen, schauen wirklich prachtvoll aus. Auch die eingeschneiten Dörfer, die Wälder, Berghänge, etc. schauen sehr gut aus, der Pulverschnee in höheren Lagen fliegt einem regelrecht um die Ohren, wenngleich der Schnee an manchen Hängen ein wenig künstlich aussieht. Auch der Sound, vor allem die Soundkulisse im Hintergrund, das Knirschen des Schnees, das Heulen des Windes, der eigene Atem bei den Sprüngen, all das trägt sehr stark zur Atmosphäre bei.

Man sammelt in verschiedenen Bereichen Erfahrungspunkte, die man in vielerlei Outfits investieren kann, aber je höher der Rang desto mehr Möglichkeiten bieten sich auch im Game selbst. Das ist dabei recht geschickt gemacht und das Gamevolumen erweitert sich dadurch ständig. Dennoch bleibt vieles rein auf der optischen Seite und bietet wenig weiteren Mehrwert.

Steep ist ein Open World Extrem Sports Game, welches von Ubisoft Annecy für Ubisoft entwickelt wurde. Ubisoft, der 1986 gegründete französische Gamesentwickler und Publisher, zählt nicht nur zu den größten seiner Branche, sondern fällt auch immer wieder durch seine Innovationen auf. Zu den bekanntesten von Ubisoft entwickelten und veröffentlichten Gamesreihen zählen die Games zu Rayman, Assassin’s Creed, die Anno Reihe, Rainbow Six, Ghost Recon, Splinter Cell und viele weitere.

Steep von Ubisoft ist ab 2. Dezember 2016 für Windows PC, Xbox One und PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
78 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein großes Game um Spaß im Wintersport zu haben
Sound vertieft die Atmosphäre des Games ungemein
Grafik teilweise sehr gut gelungen, z.B. Pulverschnee, Licht,...
Open World Game mit vielen Möglichkeiten und Optionen
Negatives
Steuerung zum Teil sehr gewöhnungsbedürftig und erfordert Übung
es fehlt ein wenig die Wettkampfatmosphäre
teilweise wirkt der Schnee ein wenig künstlich
Mit meinem, in schicken orange mit Silberstreifen gehaltenen Flat, stehe ich auf einem Gipfel in den Tiroler Alpen und stürze mich den Hang hinunter. Der Pulverschnee fliegt mir um die Ohren und von der nahen Kirche eines verschneiten Dorfes höre ich das Läuten der Glocken. Die Sonne scheint, rauf über den Kicker, nach einem Flip stelle ich mein Board auf die Kante und spüre wie es greift. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_20690" align="alignleft" width="200"] Steep, Rechte bei Ubisoft[/caption] Steep will vieles nicht sein, aber es will Spaß an der Natur vermitteln. Und das, muss man sagen, ist durchaus gelungen. Auch nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Steuerung, ich habe mich öfters recht unfreiwillig im Kreis gedreht oder bin merkwürdig herumgestapft, hatte ich viel Spaß in der großen und sehr freien Spielwelt. Der Fokus liegt dabei eindeutig im Freestyle-Bereich der 4 Sportarten. Um die Berge zu bezwingen stehen einem Ski, Wingsuit, Snowboard und Paraglider zur Verfügung. Aber ein wenig vermisse ich die Wettkampfatmosphäre. Aber das Game lädt dazu ein versteckte Spots zu entdecken oder die unvergleichliche Schönheit der Alpen und Alaskas zu genießen. Steep bietet einen Ausflug in die Berge der Alpen und nach Alaska, wo der Schnee immer frisch und die Pisten endlos sind. Am Gamer liegt es mit Skiern, Wingsuit, Snowboard oder Paragleiter die Berge zu meistern, entweder allein oder Seite an Seite mit anderen Gamern. Man kann dabei die verrücktesten Stunts aller Zeiten aufnehmen, sie mit der Welt teilen und andere Gamer damit herausfordern die besten Tricks zu überbieten. Oder man lädt sie ein die freien Abfahrten nachzufahren und die großartigsten Wipeouts nachzuerleben. Steep bietet ein vielfältiges Gameplay, was in einzelnen Schritten und kurzen Videos erklärt wird. Die Begeisterung am Sport, den Pisten, der Spur, den Berggeschichten wird fast eine Spur zu enthusiastisch präsentiert. Trotz der Erklärungen ist die Steuerung ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Wichtig ist am Ende seiner Tricks den Stick für eine gute Landung loszulassen und ein wenig vorausschauend zu fahren. Das Licht ist Ubisoft besondes gut gelungen, vor allem die verschiedenen Tageszeiten, inklusive Sonnenuntergängen, schauen wirklich prachtvoll aus. Auch die eingeschneiten Dörfer, die Wälder, Berghänge, etc. schauen sehr gut aus, der Pulverschnee in höheren Lagen fliegt einem regelrecht um die Ohren, wenngleich der Schnee an manchen Hängen ein wenig künstlich aussieht. Auch der Sound, vor allem die Soundkulisse im Hintergrund, das Knirschen des Schnees, das Heulen des Windes, der eigene Atem bei den Sprüngen, all das trägt sehr stark zur Atmosphäre bei. Man sammelt in verschiedenen Bereichen Erfahrungspunkte, die man in vielerlei Outfits investieren kann, aber je höher der Rang desto mehr Möglichkeiten bieten sich auch im Game selbst. Das ist dabei recht geschickt gemacht und das Gamevolumen erweitert sich dadurch ständig. Dennoch bleibt vieles rein auf der optischen Seite und bietet wenig weiteren Mehrwert. Steep ist ein Open World Extrem Sports Game, welches von Ubisoft Annecy für Ubisoft entwickelt wurde. Ubisoft, der 1986 gegründete französische Gamesentwickler und Publisher, zählt nicht nur zu den größten seiner Branche, sondern fällt auch immer wieder durch seine Innovationen auf. Zu den bekanntesten von Ubisoft entwickelten und veröffentlichten Gamesreihen zählen die Games zu Rayman, Assassin’s Creed, die Anno Reihe, Rainbow Six, Ghost Recon, Splinter Cell und viele weitere. [box style="tip"]Steep von Ubisoft ist ab 2. Dezember 2016 für Windows PC, Xbox One und PlayStation 4 erhältlich. Wir haben das Game auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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