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Steam Noir: Das Kupferherz #4

Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist der vierte und finale Teil der Steampunk-Comicserie von Felix Mertikat, dem Erschaffer des Steampunk Rollenspiels Opus Anima und der Autorin Verena Klinke. Der Comicband versucht alle offenen Fragen zu klären und erzählt das weitere Schicksal des Bizarromanten Heinrich Lerchenwald. Ein großartiges Projekt findet sein holpriges Finale.

Comic Cover - Steam Noir: Das Kupferherz #4, Rechte bei cross cult

Steam Noir: Das Kupferherz #4, Rechte bei cross cult

Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist ein zwiespältiger Band, einerseits ist es schön das cross cult diese interessante und innovative Serie zu einem Ende bringt, aber gleichzeitig hatte ich beim Lesen das Gefühl dass die Schöpfer des Comics überhastet ihre Geschichte zu Ende erzählen, denn mit zu hohem Tempo springt die Erzählung von Ereignis zu Ereignis. Man hat das Gefühl beim Lesen dass die Geschichte völlig anders zu Ende geht als ursprünglich geplant. Auch erscheinen mir die Bilder nicht so detailreich wie im Band 3, wobei man durchaus eine Weiterentwicklung von Felix Mertikat sehen kann.

Steam Noir: Das Kupferherz #4 handelt von Heinrich, welcher sich, nachdem sich das Geheimnis um das Kupferherz gelüftet hat, nun als Handlanger in einem bösen Spiel zwischen dem Wiederkehrer Leander und dem Wunderdoktor Presteau wiederfindet. Vom Leonardsbund geächtet und von der Schutzwacht verfolgt, bietet sich Heinrich mit dem Kalendarische Orden eine einzige Chance, seinem Schicksal eine andere Wendung zu geben. Unterdessen zieht die größte Bedrohung seit Anbeginn der Blinden Tage herauf, welche Landsberg und der gesamten diesseitigen Welt ein Ende setzen könnte.

Steam Noir: Das Kupferherz #4 erzählt eine spannende Geschichte, doch zu viele Informationen drängen sich zwischen den Seiten, zu wenig weiß man über die Welt, die Organisationen. Da hilft es das im selben Universum spielende Rollenspiel Opus Anima zu kennen, um etwas Klarheiten zu bekommen. Die Comicserie bietet wenige Klischees, zu viel Innovation und viel zu wenig Erklärung über die Welt.

Steam Noir: Das Kupferherz #4 wurde von Verena Klinke geschrieben und von Felix Mertikat gezeichnet. Verena Klinke wollte ursprünglich Regisseurin werden, fand aber ihre Berufung sehr bald im Schreiben. Sie war an der Entwicklung des Rollenspiels Opus Anima beteiligt und lernte so Felix Mertika kennen, der sie einlud mit ihm die Geschichte Das Kupferherz zu entwickeln.
Während seiner Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Animation war Felix Mertikat an der Entwicklung des Rollenspiels Opus Anima beteiligt. Nach seinem Diplomprojekt „Jakob“, das gleichzeitig auch seine erste Comicveröffentlichung ist, legt er nun mit der Steam Noir Reihe sein erstes Comic-Epos vor.

Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist die finale Ausgabe der Comicreihe Steam Noir und wurde von cross cult als Hardcover am 24. August 2015 herausgebracht.
80% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
spannende Geschichte bekommt ihr verdientes Finale
die düsteren Zeichnungen stützen die Atmosphäre
innovative Comicserie mit guten Ideen
die neuen Charkatere sind recht gut und bringen Schwung
Negatives
die Geschichte wird viel zu schnell zu Ende erzählt
zeichnerische wirkt manches Panel recht detailarm
Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist der vierte und finale Teil der Steampunk-Comicserie von Felix Mertikat, dem Erschaffer des Steampunk Rollenspiels Opus Anima und der Autorin Verena Klinke. Der Comicband versucht alle offenen Fragen zu klären und erzählt das weitere Schicksal des Bizarromanten Heinrich Lerchenwald. Ein großartiges Projekt findet sein holpriges Finale. [caption id="attachment_18242" align="alignleft" width="200"] Steam Noir: Das Kupferherz #4, Rechte bei cross cult[/caption] Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist ein zwiespältiger Band, einerseits ist es schön das cross cult diese interessante und innovative Serie zu einem Ende bringt, aber gleichzeitig hatte ich beim Lesen das Gefühl dass die Schöpfer des Comics überhastet ihre Geschichte zu Ende erzählen, denn mit zu hohem Tempo springt die Erzählung von Ereignis zu Ereignis. Man hat das Gefühl beim Lesen dass die Geschichte völlig anders zu Ende geht als ursprünglich geplant. Auch erscheinen mir die Bilder nicht so detailreich wie im Band 3, wobei man durchaus eine Weiterentwicklung von Felix Mertikat sehen kann. Steam Noir: Das Kupferherz #4 handelt von Heinrich, welcher sich, nachdem sich das Geheimnis um das Kupferherz gelüftet hat, nun als Handlanger in einem bösen Spiel zwischen dem Wiederkehrer Leander und dem Wunderdoktor Presteau wiederfindet. Vom Leonardsbund geächtet und von der Schutzwacht verfolgt, bietet sich Heinrich mit dem Kalendarische Orden eine einzige Chance, seinem Schicksal eine andere Wendung zu geben. Unterdessen zieht die größte Bedrohung seit Anbeginn der Blinden Tage herauf, welche Landsberg und der gesamten diesseitigen Welt ein Ende setzen könnte. Steam Noir: Das Kupferherz #4 erzählt eine spannende Geschichte, doch zu viele Informationen drängen sich zwischen den Seiten, zu wenig weiß man über die Welt, die Organisationen. Da hilft es das im selben Universum spielende Rollenspiel Opus Anima zu kennen, um etwas Klarheiten zu bekommen. Die Comicserie bietet wenige Klischees, zu viel Innovation und viel zu wenig Erklärung über die Welt. Steam Noir: Das Kupferherz #4 wurde von Verena Klinke geschrieben und von Felix Mertikat gezeichnet. Verena Klinke wollte ursprünglich Regisseurin werden, fand aber ihre Berufung sehr bald im Schreiben. Sie war an der Entwicklung des Rollenspiels Opus Anima beteiligt und lernte so Felix Mertika kennen, der sie einlud mit ihm die Geschichte Das Kupferherz zu entwickeln. Während seiner Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Animation war Felix Mertikat an der Entwicklung des Rollenspiels Opus Anima beteiligt. Nach seinem Diplomprojekt „Jakob“, das gleichzeitig auch seine erste Comicveröffentlichung ist, legt er nun mit der Steam Noir Reihe sein erstes Comic-Epos vor. [box style="tip"]Steam Noir: Das Kupferherz #4 ist die finale Ausgabe der Comicreihe Steam Noir und wurde von cross cult als Hardcover am 24. August 2015 herausgebracht.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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