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Steam Noir: Das Kupferherz #2

Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist die Fortsetzung der Steampunk-Comicserie von Felix Mertikat, dem Erschaffer des Steampunk Rollenspiels Opus Anima. Als Autorin folgt Verena Klinke, Benjamin Schreuder nach und es werden weitere Fragen aufgeworfen. Der Comicband setzt unmittelbar dort ein wo wir den Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und Frau D verlassen haben.

Comic Cover - Steam Noir: Das Kupferherz #2, Rechte bei cross cult

Steam Noir: Das Kupferherz #2, Rechte bei cross cult

Steam Noir: Das Kupferherz #2 konzentriert sich jetzt auf die Motive der einzelnen Figuren, wobei Heinrich Lerchenwald einen wesentlich dominanteren Part einnimmt als noch in Band 1. Und auch wenn einige neuen Figuren eingeführt werden, bleiben viele der Motive noch im Unklaren. Das ist auch die größte Gefahr der Comicreihe, dass sie die Spannung, welche sie aufbaut, die Fragen die sie aufwirt, nicht einlösen und nicht beantworten kann. Ein großes Manko ist dass auf den rund 60 Seiten die Welt zu unbekannt und verwirrend bleibt, zu viele Fragen bleiben offen, über die unterschiedlichen Bünde, über die Schollen, den Herrscher, die Magier und die Mechanik, etc. Denoch ist es ein spannender Comicband und wenn es der Autorin gelingt die jetzt offenen Handlungsfäden in den nächsten Bänden zu verdichten, wird dies sicher eine der spannensten Steampunk-Comicreihen.

Steam Noir: Das Kupferherz #2 handelt von einer verschwundenen Kinderleiche, einem undurchsichtigen Chirurgen, der sich der Erforschung mechanischer Organe verschrieben hat, einer wiedergekehrten Seele, die sich seit Jahren der Festsetzung entzieht und einem Herz aus Kupfer, das im Zentrum aller Geheimnisse zu stehen scheint. Es ist ein Fall, der den Januskoogenen Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und sein Leonardsbund-Team, den beseelten Maschinenmenschen Richard Hirschmann und die Tatortermittlerin Frau D, in ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Manipulationen reißt. Auf der Spur der vermissten Mädchenleiche und ihrem vermeintlichen Mörder stoßen die drei paranormalen Detektive auf ein Geheimlabor und einen entstellten Menschen-Maschine-Hybriden, der eine Beziehung zum ominösen Wunderheiler Dr. Presteau zu haben scheint. Frau D heftet sich an die Fersen des Arztes, während Heinrich eine eigene Agenda verfolgt, die ihn immer weiter vom eigentlichen Fall wegführt.

Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist in den gewohnt düsteren Farben gehalten und Seiten mit schier überfrachteten Textblasen wechseln sich mit Seiten fast gänzlich ohne Text ab. Ein gelungenes Interview mit Verena Klinke rundet das Comic mit ein paar Extraseiten ab.

Steam Noir: Das Kupferherz #2 wurde von Verena Klinke geschrieben und von Felix Mertikat gezeichnet. Verena Klinke wollte ursprünglich Regisseurin werden, fand aber ihre Berufung sehr bald im Schreiben. Sie war an der Entwicklung des Rollenspiel Opus Anima beteiligt und lernte so Felix Mertika kennen, der sie einlud mit ihm die Geschichte Das Kupferherz zu entwickeln. Während seiner Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Animation war Felix Mertikat an der Entwicklung des Rollenspiel Opus Anima beteiligt. Nach seinem Diplomprojekt „Jakob“, das auch gleichzeitig seine erste Comicveröffentlichung ist, legt er nun mit der Steam Noir Reihe sein erstes Comic-Epos vor.

Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist die zweite Ausgabe der Comicreihe Steam Noir und wurde von cross cult als Hardcover am 18. Juni 2012 herausgebracht.
82% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
es werden mehr Fragen als noch in Band 1 aufgeworfen
recht spannende Geschichte mit interessanten Charakteren
die düsteren Zeichnungen stützen die Atmosphäre der Welt
ein kleines Interview mit Autorin Verena Klinke
Negatives
die Welt ist weiterhin recht komplex und verwirrend
die Handlung wirft Fragen ohne Antworten auf
viele Figuren aus dem ersten Band nur im Hintergrund
Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist die Fortsetzung der Steampunk-Comicserie von Felix Mertikat, dem Erschaffer des Steampunk Rollenspiels Opus Anima. Als Autorin folgt Verena Klinke, Benjamin Schreuder nach und es werden weitere Fragen aufgeworfen. Der Comicband setzt unmittelbar dort ein wo wir den Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und Frau D verlassen haben. [caption id="attachment_14906" align="alignleft" width="200"] Steam Noir: Das Kupferherz #2, Rechte bei cross cult[/caption] Steam Noir: Das Kupferherz #2 konzentriert sich jetzt auf die Motive der einzelnen Figuren, wobei Heinrich Lerchenwald einen wesentlich dominanteren Part einnimmt als noch in Band 1. Und auch wenn einige neuen Figuren eingeführt werden, bleiben viele der Motive noch im Unklaren. Das ist auch die größte Gefahr der Comicreihe, dass sie die Spannung, welche sie aufbaut, die Fragen die sie aufwirt, nicht einlösen und nicht beantworten kann. Ein großes Manko ist dass auf den rund 60 Seiten die Welt zu unbekannt und verwirrend bleibt, zu viele Fragen bleiben offen, über die unterschiedlichen Bünde, über die Schollen, den Herrscher, die Magier und die Mechanik, etc. Denoch ist es ein spannender Comicband und wenn es der Autorin gelingt die jetzt offenen Handlungsfäden in den nächsten Bänden zu verdichten, wird dies sicher eine der spannensten Steampunk-Comicreihen. Steam Noir: Das Kupferherz #2 handelt von einer verschwundenen Kinderleiche, einem undurchsichtigen Chirurgen, der sich der Erforschung mechanischer Organe verschrieben hat, einer wiedergekehrten Seele, die sich seit Jahren der Festsetzung entzieht und einem Herz aus Kupfer, das im Zentrum aller Geheimnisse zu stehen scheint. Es ist ein Fall, der den Januskoogenen Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und sein Leonardsbund-Team, den beseelten Maschinenmenschen Richard Hirschmann und die Tatortermittlerin Frau D, in ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Manipulationen reißt. Auf der Spur der vermissten Mädchenleiche und ihrem vermeintlichen Mörder stoßen die drei paranormalen Detektive auf ein Geheimlabor und einen entstellten Menschen-Maschine-Hybriden, der eine Beziehung zum ominösen Wunderheiler Dr. Presteau zu haben scheint. Frau D heftet sich an die Fersen des Arztes, während Heinrich eine eigene Agenda verfolgt, die ihn immer weiter vom eigentlichen Fall wegführt. Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist in den gewohnt düsteren Farben gehalten und Seiten mit schier überfrachteten Textblasen wechseln sich mit Seiten fast gänzlich ohne Text ab. Ein gelungenes Interview mit Verena Klinke rundet das Comic mit ein paar Extraseiten ab. Steam Noir: Das Kupferherz #2 wurde von Verena Klinke geschrieben und von Felix Mertikat gezeichnet. Verena Klinke wollte ursprünglich Regisseurin werden, fand aber ihre Berufung sehr bald im Schreiben. Sie war an der Entwicklung des Rollenspiel Opus Anima beteiligt und lernte so Felix Mertika kennen, der sie einlud mit ihm die Geschichte Das Kupferherz zu entwickeln. Während seiner Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Animation war Felix Mertikat an der Entwicklung des Rollenspiel Opus Anima beteiligt. Nach seinem Diplomprojekt „Jakob“, das auch gleichzeitig seine erste Comicveröffentlichung ist, legt er nun mit der Steam Noir Reihe sein erstes Comic-Epos vor. [box style="tip"]Steam Noir: Das Kupferherz #2 ist die zweite Ausgabe der Comicreihe Steam Noir und wurde von cross cult als Hardcover am 18. Juni 2012 herausgebracht.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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