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Star Wars Sonderband #118: Die Flucht

Star Wars Sonderband #118: Die Flucht von Kieron Gillen ist ein Comicsammelband von Panini Comics, mit der Story The Escape. Die Rebellen befinden sich auf der Flucht und Vader ist ihnen dicht auf den Fersen. Er verfolgt sie erbarmungslos und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Viele tapfere Rebellen sind ihm bereits zum Opfer gefallen, doch für Luke, Leia, Han und einen kleinen Rest von Rebellen geht der Kampf gegen das Galaktische Imperium weiter.

Comic Cover

Star Wars Sonderband #118: Die Flucht ist die unmittelbare Fortsetzung von Star Wars Sonderband #116: Zerstörte Hoffnung und wir begleiten unsere drei Freunde auf ihren Abenteuern. Leia, Han und Luke sind nach der Zerstörung des ersten Todessterns unterwegs, weiterhin auf der Flucht.

Die Geschichte selbst packt mich nicht unbedingt, vor allem der mittlere Teil ist langatmig, sogar etwas langweilig geraten und das nach einem spannenden, interessanten Anfang. Sehr gut fand ich dann wieder das Finale. Auch die streitlustigen Gespräche zwischen Sana und Han sind witzig, die Narbentruppe des Imperiums recht cool als Antagonisten. Es ist ein Comic Sonderband, der also durchaus Highlights hat.

Star Wars Sonderband #118: Die Flucht (US-Star Wars #56-61) erzählt vom Versuch der drei Freunde, Han, Leia und Luke, die in der Galaxis verteilte Rebellenflotte aufzuspüren. Dazu müssen sie zu einem Kontaktmann nach Brentaal IV, doch das ist nicht so einfach, denn ihnen ist nicht nur das Imperium auf den Fersen, sondern sie besitzen auch kein Schiff.

Der schwer beschädigte Falke befindet sich nämlich auf einem der geflüchteten Rebellenkreuzer. Deshalb haben sie Sana Starros angeheuert, sie nach Brentaal IV zu fliegen. Allerdings geraten sie auf dem Weg in eine Imperiale Kontrolle und den Rebellen bleibt nur noch ein Ausweg: Die Flucht in einer Rettungskapsel. Der Comicsammelband wurde von Kieron Gillen geschrieben und von Andrea Broccardo, Angel Unzueta gezeichnet.

Star Wars Sonderband #118: Die Flucht ist zeichnerisch durchaus gelungen, auch wenn Angel Unzueta einen gewissen Anime-Stil hat. Die Figuren sind gut erkennbar, bzw. wiedererkennbar, auch wenn sie irgendwie starr wirken. Die märchenhafte Star Wars Atmosphäre finde ich durch die Farben von Guru-eFX nicht so gut gelungen. Die Panels haben nämlich eine Art fotorealistischen Touch, an den ich mich erst gewöhnen musste.

Der britische Comicautor und Journalist Kieron Gillen wurde vor allem durch sein Manifest über eine neue Form des Games-Journalismus bekannt. Als Comicautor hatte er seinen Durchbruch mit Jamie McKelvie und der Comicreihe Phonogram bei Image Comics und er arbeitete bereits für Marvel Comics an Journey into Mystery, Uncanny X-Men und vielen weiteren Serien. In letzter Zeit wurde er zu einem der besten Star Wars Comic Autoren.

Der spanische Comiczeichner Angel Unzueta hat zu Beginn seiner Karriere für einen britischen Comicverlag gezeichnet, bekannt wurde er dann für seine Arbeiten an der Serie The Flash von DC Comics. Seit einigen Jahren zeichnet er nun für verschiedenen Star Wars Serien und seit 2016 an der Serie Captain America: Sam Wilson .

Star Wars Sonderband #118: Die Flucht ist die deutschsprachige Ausgabe der US Star Wars Serie von Marvel Comics und wird von Panini Comics in deutscher Übersetzung herausgebracht. Der Comicsammelband erscheint am 23. Dezember 2019, neben der Softcover auch in einer Hardcover-Ausgabe.

70
%
Die Geschichte selbst packt mich nicht unbedingt, vor allem der mittlere Teil ist langatmig, sogar etwas langweilig geraten und das nach einem spannenden, interessanten Anfang. Sehr gut fand ich dann wieder das Finale. Auch die streitlustigen Gespräche zwischen Sana und Han sind witzig, die Narbentruppe des Imperiums recht cool als Antagonisten. Es ist ein Comic Sonderband, der also durchaus Highlights hat.
Pros
  • witzige Dialoge zwischen Sana und Han
  • die Narbentruppe sind coole Antagonisten
  • Han, Leia, Luke sind zeichnerisch gut getroffen
  • der Comicsammelband ist sehr dialoglastig
Cons
  • der bemüht fotorealistische Effekt ist seltsam
  • die Gesichter wirken oft ein wenig starr
  • das Comic hat einen sehr schwachen Mittelteil

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