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Star Wars Qwirkle

Star Wars Qwirkle von Susan McKinley Ross ist eine Variante des 2006 erstmals erschienen Kombinations- und Legespiels mit den Motiven bekannter Charaktere aus den Star Wars Filmen, wie Darth Vader, Yoda, Boba Fett oder C-3PO. Das durchaus recht taktische Game erscheint im Spieleverlag Schmidt Spiele und ist für 2 bis 4 Spieler.

Spielzeugschachtel - Star Wars Qwirkle, Rechte bei Schmidt Spiele

Star Wars Qwirkle, Rechte bei Schmidt Spiele

Star Wars Qwirkle besitzt sehr einfache Regeln, aber es erfordert doch taktisches und strategisches Denken, um zu gewinnen. Es gilt durch das geschickte Legen der Spielsteine möglichst viele Punkte zu erhalten. Die Spielzeit ist vor allem von der Zeit, wie schnell oder langsam die Mitspieler ihren nächsten Zug überlegen, abhängig. Im Prinzip ist es aber ein schnelles Spiel und durch die einfachen Regeln auch sehr Familiengerecht und nicht nur für Star Wars Fans ein Spaß.

Die Spielsteine sind aus Holz gefertig und sehr hochwertig, die Motive sind die bekannten Star Wars Figuren Darth Vader, Yoda, Boba Fett, Stormtrooper, R2-D2 und C-3PO. Im ersten Moment hat der schwarze Spielstein mit dem Stormtrooper Motiv etwas dunkelgrün gewirkt, aber von den grünen Spielsteinen ist er sehr gut unterscheidbar. Die Farben rot, gelb, weiß, schwarz, grün, blau sind generell sehr kräftig und hell. Die Spielsteine sind, damit der Gegner nicht sofort erkennt, welche man hat, natürlich auf der Rückseite allesamt Schwarz, die zuvor erwähnten Farben auf der Vorderseite sind im Hintergrund der Motive zu sehen und unverwechselbar.

Der Spielablauf wird vereinfach dargestellt. Es gibt 6 verschiedene Farben und 6 verschiedene Motive, jeder der 36 Spielsteine ist 3x vorhanden. Reihum darf jeder entweder Steine anlegen und auf 6 Steine aus dem Beutel nachziehen, oder 1 bis 6 Steine abwerfen um die gleich Anzahl neu zu ziehen. Man darf immer nur an vorhandene Reihen anlegen. Eine Reihe besteht dabei entweder aus Steinen der selben Farbe, aber mit unterschiedlichen Motiven, oder aus den selben Motiven aber mit unterschiedlichen Farben. Es gilt in jedem Fall, dass man keine falsche Farbe bzw. kein doppeltes Motive anlegen darf. Sollte man dabei eine Reihe mit dem 6. Stein vervollständigen, hat man einen Qwirkle gelegt und erhält Bonuspunkte.

Bei unseren Testrunden hat es sich als klug erwiesen nicht allzu oft die Spielsteine abzuwerfen, da man zwar darauf hoffen kann den richtige Stein für ein Qwirkle zu erhalten, aber dabei wichtige Punkte verliert, denn man kann grundsätzlich fast immer irgendwo anlegen so Punkte kassieren. Auch sollte man immer die Steine im Spiel im Auge behalten, schließlich weiß man dass von jedem Motiv und jeder Farbe der Spielstein 3x enthalten ist. Damit kann man besser taktieren, wenn man weiß, dass bestimmte Steine nicht mehr kommen, oder eben noch im Spiel sind. Achtung ist auch geboten, wenn man beim Legen einen 5. Stein einer Reihe platziert, denn oft ist das eine gute Einladung, damit der Gegner einen Qwirkle legt. Die Punkte werden jede Runde notiert und zusammengezählt, so weißt man jederzeit wo man gerade steht.

Uns hat das Spiel viel Spaß gemacht und es ging recht schnell voran. Eine kleiner Herausforderung war es aber, die Steine blind aus dem beiliegendem Sack zu ziehen, sie aber dann nicht dem Gegner zu zeigen. Außerdem ist es uns ab und zu passiert, dass wir gute Chancen übersehen haben. Die Chance, dass der aufmerksamere Spieler gewinnt, ist also durchaus hoch. Trotz des Glücksfaktors, welche Steine man zieht, wirkt das Spiel trotzdem nicht zu glücksabhängig.

Qwirkle wurde von der US-amerikanischen Spielzeugdesignerin und -autorin Susan McKinley Ross erfunden. Die in der Nähe von San Francisoc lebende Susan McKinley Ross war Mitarbeiterin des Spielwarenhändlers HeartSong. Als dieser nach Virginia abwanderte, machte sie sich selbstständig und ihr erstes Game war Decorate a Great Snowman. 2006 erfand sie Qwirkle und es wurde bei dem amerikanischen Spieleverlag MindWare mit großem Erfolg veröffentlicht. Seit 2003 hat sie mehr als ein Dutzend verschiedener Spieler erfunden.

Star Wars Qwirkle erschien im August 2015 beim Spieleverlag Schmidt Spiele. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern 20 bis 30 Minuten für eine Partie inkl. Aufbau und Regeln durchgehen benötigt.
79 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein taktisches Spiel mit einfachen, guten Regeln
für die ganze Familie geeignet
das ideale Geschenk für Gelegenheitsspieler
die hochwertigen Spielsteine sind aus Holz gefertigt
Negatives
bei sehr intensiven Gebrauch könnten sich die Motive abnutzen
Gefahr beim Ziehen der Spielsteine die Motive herzuzeigen
Star Wars Qwirkle von Susan McKinley Ross ist eine Variante des 2006 erstmals erschienen Kombinations- und Legespiels mit den Motiven bekannter Charaktere aus den Star Wars Filmen, wie Darth Vader, Yoda, Boba Fett oder C-3PO. Das durchaus recht taktische Game erscheint im Spieleverlag Schmidt Spiele und ist für 2 bis 4 Spieler. [caption id="attachment_22220" align="alignleft" width="200"] Star Wars Qwirkle, Rechte bei Schmidt Spiele[/caption] Star Wars Qwirkle besitzt sehr einfache Regeln, aber es erfordert doch taktisches und strategisches Denken, um zu gewinnen. Es gilt durch das geschickte Legen der Spielsteine möglichst viele Punkte zu erhalten. Die Spielzeit ist vor allem von der Zeit, wie schnell oder langsam die Mitspieler ihren nächsten Zug überlegen, abhängig. Im Prinzip ist es aber ein schnelles Spiel und durch die einfachen Regeln auch sehr Familiengerecht und nicht nur für Star Wars Fans ein Spaß. Die Spielsteine sind aus Holz gefertig und sehr hochwertig, die Motive sind die bekannten Star Wars Figuren Darth Vader, Yoda, Boba Fett, Stormtrooper, R2-D2 und C-3PO. Im ersten Moment hat der schwarze Spielstein mit dem Stormtrooper Motiv etwas dunkelgrün gewirkt, aber von den grünen Spielsteinen ist er sehr gut unterscheidbar. Die Farben rot, gelb, weiß, schwarz, grün, blau sind generell sehr kräftig und hell. Die Spielsteine sind, damit der Gegner nicht sofort erkennt, welche man hat, natürlich auf der Rückseite allesamt Schwarz, die zuvor erwähnten Farben auf der Vorderseite sind im Hintergrund der Motive zu sehen und unverwechselbar. Der Spielablauf wird vereinfach dargestellt. Es gibt 6 verschiedene Farben und 6 verschiedene Motive, jeder der 36 Spielsteine ist 3x vorhanden. Reihum darf jeder entweder Steine anlegen und auf 6 Steine aus dem Beutel nachziehen, oder 1 bis 6 Steine abwerfen um die gleich Anzahl neu zu ziehen. Man darf immer nur an vorhandene Reihen anlegen. Eine Reihe besteht dabei entweder aus Steinen der selben Farbe, aber mit unterschiedlichen Motiven, oder aus den selben Motiven aber mit unterschiedlichen Farben. Es gilt in jedem Fall, dass man keine falsche Farbe bzw. kein doppeltes Motive anlegen darf. Sollte man dabei eine Reihe mit dem 6. Stein vervollständigen, hat man einen Qwirkle gelegt und erhält Bonuspunkte. Bei unseren Testrunden hat es sich als klug erwiesen nicht allzu oft die Spielsteine abzuwerfen, da man zwar darauf hoffen kann den richtige Stein für ein Qwirkle zu erhalten, aber dabei wichtige Punkte verliert, denn man kann grundsätzlich fast immer irgendwo anlegen so Punkte kassieren. Auch sollte man immer die Steine im Spiel im Auge behalten, schließlich weiß man dass von jedem Motiv und jeder Farbe der Spielstein 3x enthalten ist. Damit kann man besser taktieren, wenn man weiß, dass bestimmte Steine nicht mehr kommen, oder eben noch im Spiel sind. Achtung ist auch geboten, wenn man beim Legen einen 5. Stein einer Reihe platziert, denn oft ist das eine gute Einladung, damit der Gegner einen Qwirkle legt. Die Punkte werden jede Runde notiert und zusammengezählt, so weißt man jederzeit wo man gerade steht. Uns hat das Spiel viel Spaß gemacht und es ging recht schnell voran. Eine kleiner Herausforderung war es aber, die Steine blind aus dem beiliegendem Sack zu ziehen, sie aber dann nicht dem Gegner zu zeigen. Außerdem ist es uns ab und zu passiert, dass wir gute Chancen übersehen haben. Die Chance, dass der aufmerksamere Spieler gewinnt, ist also durchaus hoch. Trotz des Glücksfaktors, welche Steine man zieht, wirkt das Spiel trotzdem nicht zu glücksabhängig. Qwirkle wurde von der US-amerikanischen Spielzeugdesignerin und -autorin Susan McKinley Ross erfunden. Die in der Nähe von San Francisoc lebende Susan McKinley Ross war Mitarbeiterin des Spielwarenhändlers HeartSong. Als dieser nach Virginia abwanderte, machte sie sich selbstständig und ihr erstes Game war Decorate a Great Snowman. 2006 erfand sie Qwirkle und es wurde bei dem amerikanischen Spieleverlag MindWare mit großem Erfolg veröffentlicht. Seit 2003 hat sie mehr als ein Dutzend verschiedener Spieler erfunden. [box style="tip"]Star Wars Qwirkle erschien im August 2015 beim Spieleverlag Schmidt Spiele. Wir haben bei unserem Test mit 3 Spielern 20 bis 30 Minuten für eine Partie inkl. Aufbau und Regeln durchgehen benötigt.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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