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Role Play Convention Köln 2013

Der „weltgrößte Fantasy-Event“ (so die Veranstalter) fand auch dieses Jahr am ersten Wochenende im Juni in der Messe Köln statt. Alles was im deutschsprachigen Rollenspiel Rang und Namen hat, ist vor Ort gewesen, um die neuesten Erscheinungen vorzuführen und einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen zu geben. Hier einige der Highlights der diesjährigen Veranstaltung.

Memoria, Rechte bei Daedalic Entertainment

Die Mutter aller deutschsprachigen Rollenspiele Das Schwarze Auge schickte die kurz vor der RPC erschienene Quanionsqueste ins Rennen, sowie das thematisch dazu passende, schön gelbe Praios-Vademecum. Auf das sehnsüchtig erwartete Liber Liturgium gab es nur einen mageren Hinweis in Form eines Vorschaubildes, doch das Buch selbst erscheint erst später (angekündigt für Juni 2013). Der Ulisses Verlag verwöhnte seine Fans aber mit einem Werkstattbericht zu Schicksalspfaden, dem DSA-Tabletop, einer Fragestunde mit der DSA-Redaktion und einem Meet-and-greet mit Pathfinder-Manager Jeff Alvarez sowie den deutschen Übersetzern.

Die Welt des Schwarzen Auges ist inzwischen ein medienübergreifendes Phänomen, das sich jenseits der Rollenspiele auch auf Romane, Handy-Apps und Computerspiele erstreckt. Auf der RPC wurden mehrere DSA-Videospiele vorgestellt, darunter Demonicon, das optisch bestechende Adventure Memoria, das rundenbasierte Rollenspiel Blackguards und das Remake des ersten Teils der alten Nordlandtrilogie, Schicksalsklinge. Beim letzteren versicherte der Entwickler, man müsse keine Angst mehr haben in den Bergen draufzugehen weil man kein zweites Paar Stiefel mit sich führt, was einige der damaligen Spieler der Trilogie mit Erleichterung vernommen haben.

Splittermond; Rechte bei Uhrwerk Verlag; Künstler: Florian Stitz

Splittermond; Rechte bei Uhrwerk Verlag; Künstler: Florian Stitz

Die gewiss mit der größten Neugier erwartete Neuheit ist die Vorschau auf das für den Herbst angekündigte Rollenspiel-System Splittermond. Verantwortlich dafür zeichnen ehemalige Redaktionsmitglieder von Das Schwarze Auge. Die Vorschau beinhaltet eine kurze Erklärung der Welt, der spielbaren Charaktere und der Regeln, sowie ein Demo-Abenteuer. Beim Workshop zum System erzählten die Redaktionsmitglieder Näheres über die Spielwelt und über das Würfelsystem. Wer am Spielsystem feilen möchte, kann Vorschläge an die Redaktion schicken, das System ist noch in der Beta-Phase.

Chummer werden sich freuen, Shadowrun geht in die 5. Runde, und Pegasus Spiele spendierte der Spielergemeinde zur RPC ein Schnellstarter-Regelheft mit vorgefertigten Charakteren in der Heftmitte und einem Cover, das zum Spielleiter-Schirm umfunktioniert werden kann. Das Ganze wird komplettiert von einem Kurzszenario, in dem man die Fetzen fliegen lassen kann. Dazu gab es auf dem Pegasus-Stand Munchkin-Erweiterungen zu bewundern, sowie die offizielle Zombies!!! Meisterschaft.

Shadowrun 5. Edition; Rechte bei Pegasus Spiele

Wie jedes Jahr wurde auch diesmal der RPC Fantasy Award vergeben. Unter den glücklichen Gewinnern fand sich in der Kategorie Comic dieses Jahr der Zeichner Daniel Lieske mit seinem Online-Comic Wormworld Saga, der online in vier Sprachen zu finden ist und ab sofort bei Tokyopop auch gedruckt erscheint.

Außer der beschriebenen Events gab es noch vieles andere zu bewundern: einen Mittelaltermarkt vor der Halle, viele Spielrunden und Demorunden, das Lesecafé (mit Lesungen von Kai Meyer und Wolfgang Hohlbein – und André Wiesler, der sich mit Fragen zu DSA löchern ließ …), Tabletop-Games, Videospiel-Demos, Piraten-Bands, den Würfelstand von Chessex, viele Händler (G. R. R. Martins Lied von Eis und Feuer war dieses Jahr an allen Ständen zu finden) die Romane, independent Comics, Regelwerke, Seltenes und Obskures verkauften, Händler für LARP-Bedarf (darunter darf ich die „dummen Dänen“ hervorherben, die mit Charme Latex-Schwerter und Pfeile verkauften), und Illustratoren, sowie kleinere Verlage die ihre Veröffentlichungen vorstellten – zum Beispiel solche die Steampunk Romane und Comics herausbringen, oder das Rashkazar-Projekt. Nicht zu vergessen auch die vielen Cosplayer: von Star Wars, Military-, Horror- und Anime-Cosplay über Mittelalter- und Fantasy-Gewandung zu den viktorianischen glue-cogwheels-to-everything Steampunk-Liebhabern machten sie die Messe bunter und lustiger.

DArkTMovieArt Amateurfilm)

Der „weltgrößte Fantasy-Event“ (so die Veranstalter) fand auch dieses Jahr am ersten Wochenende im Juni in der Messe Köln statt. Alles was im deutschsprachigen Rollenspiel Rang und Namen hat, ist vor Ort gewesen, um die neuesten Erscheinungen vorzuführen und einen Ausblick auf die kommenden Entwicklungen zu geben. Hier einige der Highlights der diesjährigen Veranstaltung. [caption id="" align="alignleft" width="200"] Memoria, Rechte bei Daedalic Entertainment[/caption] Die Mutter aller deutschsprachigen Rollenspiele Das Schwarze Auge schickte die kurz vor der RPC erschienene Quanionsqueste ins Rennen, sowie das thematisch dazu passende, schön gelbe Praios-Vademecum. Auf das sehnsüchtig erwartete Liber Liturgium gab es nur einen mageren Hinweis in Form eines Vorschaubildes, doch das Buch selbst erscheint erst später (angekündigt für Juni 2013). Der Ulisses Verlag verwöhnte seine Fans aber mit einem Werkstattbericht zu Schicksalspfaden, dem DSA-Tabletop, einer Fragestunde mit der DSA-Redaktion und einem Meet-and-greet mit Pathfinder-Manager Jeff Alvarez sowie den deutschen Übersetzern. Die Welt des Schwarzen Auges ist inzwischen ein medienübergreifendes Phänomen, das sich jenseits der Rollenspiele auch auf Romane, Handy-Apps und Computerspiele erstreckt. Auf der RPC wurden mehrere DSA-Videospiele vorgestellt, darunter Demonicon, das optisch bestechende Adventure Memoria, das rundenbasierte Rollenspiel Blackguards und das Remake des ersten Teils der alten Nordlandtrilogie, Schicksalsklinge. Beim letzteren versicherte der Entwickler, man müsse keine Angst mehr haben in den Bergen draufzugehen weil man kein zweites Paar Stiefel mit sich führt, was einige der damaligen Spieler der Trilogie mit Erleichterung vernommen haben. [caption id="attachment_2019" align="alignleft" width="200"] Splittermond; Rechte bei Uhrwerk Verlag; Künstler: Florian Stitz[/caption] Die gewiss mit der größten Neugier erwartete Neuheit ist die Vorschau auf das für den Herbst angekündigte Rollenspiel-System Splittermond. Verantwortlich dafür zeichnen ehemalige Redaktionsmitglieder von Das Schwarze Auge. Die Vorschau beinhaltet eine kurze Erklärung der Welt, der spielbaren Charaktere und der Regeln, sowie ein Demo-Abenteuer. Beim Workshop zum System erzählten die Redaktionsmitglieder Näheres über die Spielwelt und über das Würfelsystem. Wer am Spielsystem feilen möchte, kann Vorschläge an die Redaktion schicken, das System ist noch in der Beta-Phase. Chummer werden sich freuen, Shadowrun geht in die 5. Runde, und Pegasus Spiele spendierte der Spielergemeinde zur RPC ein Schnellstarter-Regelheft mit vorgefertigten Charakteren in der Heftmitte und einem Cover, das zum Spielleiter-Schirm umfunktioniert werden kann. Das Ganze wird komplettiert von einem Kurzszenario, in dem man die Fetzen fliegen lassen kann. Dazu gab es auf dem Pegasus-Stand Munchkin-Erweiterungen zu bewundern, sowie die offizielle Zombies!!! Meisterschaft. [caption id="attachment_2021" align="alignleft" width="200"] Shadowrun 5. Edition; Rechte bei Pegasus Spiele[/caption] Wie jedes Jahr wurde auch diesmal der RPC Fantasy Award vergeben. Unter den glücklichen Gewinnern fand sich in der Kategorie Comic dieses Jahr der Zeichner Daniel Lieske mit seinem Online-Comic Wormworld Saga, der online in vier Sprachen zu finden ist und ab sofort bei Tokyopop auch gedruckt erscheint. Außer der beschriebenen Events gab es noch vieles andere zu bewundern: einen Mittelaltermarkt vor der Halle, viele Spielrunden und Demorunden, das Lesecafé (mit Lesungen von Kai Meyer und Wolfgang Hohlbein – und André Wiesler, der sich mit Fragen zu DSA löchern ließ …), Tabletop-Games, Videospiel-Demos, Piraten-Bands, den Würfelstand von Chessex, viele Händler (G. R. R. Martins Lied von Eis und Feuer war dieses Jahr an allen Ständen zu finden) die Romane, independent Comics, Regelwerke, Seltenes und Obskures verkauften, Händler für LARP-Bedarf (darunter darf ich die „dummen Dänen“ hervorherben, die mit Charme Latex-Schwerter und Pfeile verkauften), und Illustratoren, sowie kleinere Verlage die ihre Veröffentlichungen vorstellten – zum Beispiel solche die Steampunk Romane und Comics herausbringen, oder das Rashkazar-Projekt. Nicht zu vergessen auch die vielen Cosplayer: von Star Wars, Military-, Horror- und Anime-Cosplay über Mittelalter- und Fantasy-Gewandung zu den viktorianischen glue-cogwheels-to-everything Steampunk-Liebhabern machten sie die Messe bunter und lustiger. (© DArkTMovieArt Amateurfilm)
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