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Resident Evil: The Final Chapter

Das verlassene Labor liegt in völliger Finsternis, aufgeblähte, halb zersetzte Leichen liegen auf Operationstischen. Doch es ist nicht verlassen, Alice weiß dass sie nicht alleine ist. Nur mit einem Messer und einer Taschenlampe bewaffnet, muss sie sich ihrem Gegner stellen, doch das Monster taucht aus der Finsternis in ihrem Rücken auf.

Filmplakat - Resident Evil: The Final Chapter, Rechte bei Constantin Film

Resident Evil: The Final Chapter, Rechte bei Constantin Film

Resident Evil: The Final Chapter ist ein durchaus gelungener Abschluss der Filmreihe und es ist schon beachtlich dass man eine Geschichte über 6 Filme hinweg erzählt. Der vorliegende letzte Teil der Filmreihe fokussiert sich wieder wesentlich stärker auf den Horroraspekt, auch wenn die Action nicht zu kurz kommt. Schade ist jedoch dass die Geschichte nicht mit einem schlüssigen Ende erzählt wird.

Das zeichnet aber die Reihe leider aus, denn in vielen Fällen passt das Ende eines Films nicht ganz zum Inhalt des nächsten Films. So wurde bisher in den Filmen thematisiert dass die Umbrella Corporation, der Konzern in dessen Labor der T-Virus entwickelt wurde, diesen Ausbruch versucht hat zunächst einzudämmen. Auch hat die Konzernführung ein Gegenmittel gesucht. Jetzt hat sich das vermeintliche Hauptquartier in Tokyo als eine Art Test herausgestellt und auch einige andere Hintergrundgeschichten wurden geändert.

So wird im letzten Teil einiges anders dargestellt als in Filmen zuvor. Zum Beispiel kehrt Alice wieder in den Hive zurück, in den Gang mit der Laserfalle, die im ersten Film schlussendlich ein Lasergitter aufgebaut hat, das zum Tod der Mitglieder des Sanitation Team führt. Diesmal ist die Abfolge ident, mit dem Unterschied dass dieses zum Zerschneiden in kleine Würfel führende Lasergitter ohne Erklärung nicht aufgetaucht ist.

Das macht keinen schlecht Film aus Resident Evil: The Final Chapter, aber man merkt der Reihe leider stark an, dass man zu Beginn und auch im Verlauf der Reihe nie an das Ende, an die große Auflösung gedacht hat, sondern sich immer von Film zu Film gehangelt hat.

Resident Evil: The Final Chapter handelt von der einzigen Überlebenden eines Krieges, der als letzter Widerstand der Menschheit gegen die Untoten geplant war. Nun muss Alice dorthin zurückkehren, wo der Alptraum begann, nach Raccoon City, wo die Umbrella Corporation ihre Truppen für einen finalen Schlag gegen die Überlebenden der Apokalypse versammelt hat.

Resident Evil: The Final Chapter ist das finale Kapitel einer Reihe von Action- und Horrorfilmen, welche auf der Videogamereihe Resident Evil von Capcom basiert. Im letzten Teil der Reihe übernimmt, wie im ersten und den beiden vorhergehenden Filmen, Paul W. S. Anderson die Regie. Paul W. S. Anderson hat auch für alle Filme der Reihe das Drehbuch geschrieben.

In der Hauptrolle ist, wie in allen Filmen, Milla Jovovich als Alice zu sehen, welche übrigens in den Games Resident Evil gar nicht vorkommt. Die in der heutigen Ukraine geborene Milla Jovovich ist ein US-amerikanisches Fotomodell, Schauspielerin, Musikerin, Songwriterin und Designerin, welche seit dem ersten Resident Evil Film mit Paul W. S. Anderson verheiratet ist. Sie hatte ihren großen Durchbruch mit dem Science Fiction Film Das fünfte Element.

Resident Evil: The Final Chapter bietet neben Alice auch bekannte Charaktere aus der Videogamereihe, wie z.B. Albert Wesker (Shawn Roberts), welcher zu den bekanntesten Charakteren der Videogames zählt und in vielen Games der Antagonist ist. Aber auch ein weiterer bekannter Feind, welcher aber in den Videogames nur indirekt vorkam, die künstliche Intelligenz Red Queen (Ever Gabo Anderson), spielt eine wichtige Rolle im Film. Als Verbündeter ist auch wieder Claire Redfield (Ali Larter) an der Seite von Alice, Claire zählt in vielen Games der Reihe zu den spielbaren Charakteren oder zu den wichtigen Protagonisten.

Resident Evil: The Final Chapter (Resident Evil: The Final Chapter) von Constantin Film startet am Donnerstag, 26. Jänner 2017 in den österreichischen Kinos.
78 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
Paul W. S. Anderson kehrt wieder zum Horror des ersten Films zurück
Albert Wesker erhält endlich das was er verdient hat
die Filmreihe wird zu einem guten Abschluss gebracht
gute Resident Evil Atmosphäre mit Anspielungen auf die Videogames
Negatives
Insgesamt hat die Reihe leider viel Potential verschenkt
kleinere Unstimmigkeiten in der Laserfallen Szene
das Drehbuch hat kleinere Schwächen und Unstimmigkeiten
Das verlassene Labor liegt in völliger Finsternis, aufgeblähte, halb zersetzte Leichen liegen auf Operationstischen. Doch es ist nicht verlassen, Alice weiß dass sie nicht alleine ist. Nur mit einem Messer und einer Taschenlampe bewaffnet, muss sie sich ihrem Gegner stellen, doch das Monster taucht aus der Finsternis in ihrem Rücken auf. [caption id="attachment_21101" align="alignleft" width="200"] Resident Evil: The Final Chapter, Rechte bei Constantin Film[/caption] Resident Evil: The Final Chapter ist ein durchaus gelungener Abschluss der Filmreihe und es ist schon beachtlich dass man eine Geschichte über 6 Filme hinweg erzählt. Der vorliegende letzte Teil der Filmreihe fokussiert sich wieder wesentlich stärker auf den Horroraspekt, auch wenn die Action nicht zu kurz kommt. Schade ist jedoch dass die Geschichte nicht mit einem schlüssigen Ende erzählt wird. Das zeichnet aber die Reihe leider aus, denn in vielen Fällen passt das Ende eines Films nicht ganz zum Inhalt des nächsten Films. So wurde bisher in den Filmen thematisiert dass die Umbrella Corporation, der Konzern in dessen Labor der T-Virus entwickelt wurde, diesen Ausbruch versucht hat zunächst einzudämmen. Auch hat die Konzernführung ein Gegenmittel gesucht. Jetzt hat sich das vermeintliche Hauptquartier in Tokyo als eine Art Test herausgestellt und auch einige andere Hintergrundgeschichten wurden geändert. So wird im letzten Teil einiges anders dargestellt als in Filmen zuvor. Zum Beispiel kehrt Alice wieder in den Hive zurück, in den Gang mit der Laserfalle, die im ersten Film schlussendlich ein Lasergitter aufgebaut hat, das zum Tod der Mitglieder des Sanitation Team führt. Diesmal ist die Abfolge ident, mit dem Unterschied dass dieses zum Zerschneiden in kleine Würfel führende Lasergitter ohne Erklärung nicht aufgetaucht ist. Das macht keinen schlecht Film aus Resident Evil: The Final Chapter, aber man merkt der Reihe leider stark an, dass man zu Beginn und auch im Verlauf der Reihe nie an das Ende, an die große Auflösung gedacht hat, sondern sich immer von Film zu Film gehangelt hat. Resident Evil: The Final Chapter handelt von der einzigen Überlebenden eines Krieges, der als letzter Widerstand der Menschheit gegen die Untoten geplant war. Nun muss Alice dorthin zurückkehren, wo der Alptraum begann, nach Raccoon City, wo die Umbrella Corporation ihre Truppen für einen finalen Schlag gegen die Überlebenden der Apokalypse versammelt hat. Resident Evil: The Final Chapter ist das finale Kapitel einer Reihe von Action- und Horrorfilmen, welche auf der Videogamereihe Resident Evil von Capcom basiert. Im letzten Teil der Reihe übernimmt, wie im ersten und den beiden vorhergehenden Filmen, Paul W. S. Anderson die Regie. Paul W. S. Anderson hat auch für alle Filme der Reihe das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle ist, wie in allen Filmen, Milla Jovovich als Alice zu sehen, welche übrigens in den Games Resident Evil gar nicht vorkommt. Die in der heutigen Ukraine geborene Milla Jovovich ist ein US-amerikanisches Fotomodell, Schauspielerin, Musikerin, Songwriterin und Designerin, welche seit dem ersten Resident Evil Film mit Paul W. S. Anderson verheiratet ist. Sie hatte ihren großen Durchbruch mit dem Science Fiction Film Das fünfte Element. Resident Evil: The Final Chapter bietet neben Alice auch bekannte Charaktere aus der Videogamereihe, wie z.B. Albert Wesker (Shawn Roberts), welcher zu den bekanntesten Charakteren der Videogames zählt und in vielen Games der Antagonist ist. Aber auch ein weiterer bekannter Feind, welcher aber in den Videogames nur indirekt vorkam, die künstliche Intelligenz Red Queen (Ever Gabo Anderson), spielt eine wichtige Rolle im Film. Als Verbündeter ist auch wieder Claire Redfield (Ali Larter) an der Seite von Alice, Claire zählt in vielen Games der Reihe zu den spielbaren Charakteren oder zu den wichtigen Protagonisten. [box style="tip"]Resident Evil: The Final Chapter (Resident Evil: The Final Chapter) von Constantin Film startet am Donnerstag, 26. Jänner 2017 in den österreichischen Kinos.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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