Rememory – Im Schatten der Erinnerung von Regisseur Mark Palansky ist ein US-amerikanischer Science Fiction Film mit Krimielementen. Er basiert auf einem Drehbuch, das der Regisseur gemeinsam mit Michael Vukadinovich geschrieben hat. In der Hauptrolle ist Peter Dinklage als sensibler, empathischer Detektiv Sam Bloom zu sehen.
Rememory – Im Schatten der Erinnerung geht der Frage nach, ob wir nicht mehr sind als die Summe unserer Erinnerungen. Doch so philosophisch bleibt der Film nur an der Oberfläche. Es gibt leider einige logische Lücken, sowie Längen im Film und auch das Finale und das Geheimnis von Sam Bloom sind sehr früh erkennbar. Dennoch lebt der Film durch seine Darsteller, besonders durch Peter Dinklage und als Krimi bleibt er durchaus spannend bis zum Schluss.
Rememory – Im Schatten der Erinnerung handelt davon, dass kurz nach der Vorstellung seiner jüngsten Erfindung, der weltberühmte Wissenschaftler Gordon Dunn (Martin Donovan) tot aufgefunden wird. Sein bahnbrechender Apparat kann ungefiltert Erinnerungen von Menschen erfassen, aufzeichnen und wiedergeben.
Dunns Witwe Carolyn (Julia Ormond) zieht sich nach dessen Tod zurück, bis plötzlich Sam Bloom (Peter Dinklage) vor ihrer Tür steht und behauptet ein alter Freund ihres Mannes zu sein. Mittels der Maschine möchte er den vermeintlichen Mord aufklären, doch Bloom hat auch ein ganz eigenes Motiv.
Rememory – Im Schatten der Erinnerung, mit einer Spieldauer von ca. 112 Minuten, wird mit einem sauberen Bild im Format 16:9, 2.40:1 (1920x1080p) geboten. Der gute Ton wird auf Englisch und Deutsch in DTS-HD MA 5.1 präsentiert. Unter den Extras findet sich unter anderem folgendes Bonusmaterial:
- Kinotrailer
- Bildergalerie
- Behind The Scenes
der Grundgedanke ist interessant
als Krimi funktioniert der Film durchaus
das Bild ist recht ordentlich
der Science Fiction Teil weißt einige logische Brüche auf
die Musik ist nicht besonders atmosphärisch
das Finale offenbart sich viel zu früh