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Quantum Break

Quantum Break ist der neue Remedy Entertainment Hit eines Action-Adventures exklusiv für die Xbox One. Konsequent geht das Studio seinen Weg das Gamingerlebnis mit dem einer TV-Serie zu verknüpfen. Nach jedem Akt gibt es eine rund 20 Minuten dauernde Folge der TV-Serie Quantum Break, welche durch die Handlungen des Games beeinflusst wird. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover - Quantum Break, Rechte bei Microsoft Studios

Quantum Break, Rechte bei Microsoft Studios

Quantum Break geht einen neuen Ansatz und ist wesentlich actionorientierter als z.B. Alan Wake, gleichzeitig wurde der TV-Serien Aspekt stärker unterstrichen, indem zwischen den Kapiteln des Games eine Folge gestreamt wird. Gelungen ist auch dass man am Ende jedes Kapitels in der Rolle des „Bösewichts“ Paul Serene, sehr gelungen dargestellt von Aidan Gillen, eine von zwei diametralen Entscheidungen zu treffen hat. Man kann während man die mehrteiligen Kapitel spielt viele Informationen finden. Je nach gefundenen Objekten, aber vor allem aufgrund der Entscheidung als Paul Serene gibt es innerhalb der Serie inhaltliche Abweichungen. Das ist nicht nur recht stimmig, sondern auch wirklich gut umgesetzt und braucht den Vergleich mit anderen TV-Serien nicht zu scheuen.

Quantum Break macht so viel richtig dass man sich wünscht sie würden alles perfekt machen. So ist das Leveldesign, wenngleich es sehr gut gelungen ist und grafisch in der ganz oberen Liga spielt, doch recht linear gestaltet. Auch die Zeitkräfte sind gut umgesetzt und bieten Abwechslung, aber neben dem Kampf kann man sie viel zu wenig kreativ einsetzen. Es gibt bestimmte Stellen, eben eine zerstörte Brücke, die man wieder aufrichten muss, der einzige Weg um weiterzukommen, oder eine sich sofort schließende Tür durch die man wohl oder übel durchflashen muss, was aber keine wirkliche Herausforderung darstellt. Dann gibt es, wie schon angesprochen, zwei wirklich große Entscheidungen am Ende jedes Kapitels zu treffen, aber schön wäre gewesen man hätte mehr Entscheidungen gehabt, welche entsprechenden Einfluss nehmen. Nett ist auf jeden Fall dass gewiße Objekte, die man im Game findet, auch in der TV-Serie wieder auftauchen. Quantum Break ist derzeit eines der spannendsten Erlebnisse, die man auf der Xbox One erleben kann.

Aidan Gillen, bekannt durch seine Darstellung des Petyr „Littlefinger“ Baelish in der HBO Serie Game of Thrones, ist übrigens nicht der einzige namhafte Darsteller in der qualitativ sehr hochwertigen TV-Serie. Mit dabei sind auch Shawn Ashmore als Jack Joyce, Lance Reddick als Martin Hatch, Marshall Allman als Charlie Wincott, Patrick Heusinger als Liam Burke, Mimi Michaels als Fiona Miller und viele mehr.

Quantum Break ist ein Game über ein gescheitertes Zeitmaschinen-Experiment, bei dem die Zeit manipuliert wurde. Lineare Ereignisse haben ihre Bedeutung verloren und die Welt versinkt im Chaos. Als Jack Joyce (Shawn Ashmore, bekannt aus „X-Men“) kämpft sich der Spieler seinen Weg durch das Chaos und lernt, die Zeit zu ihren Gunsten zu manipulieren, denn neben einem riesigen Arsenal an Feuerwaffen steht dem Spieler auch die mächtigste Waffe von allen zur Verfügung: die Fähigkeit, die Zeit zu beeinflussen und den Verlauf der Ereignisse damit selbst zu steuern. Dabei befindet sich Jack Joyce nicht nur im Kampf gegen die zertrümmerte Zeit selbst, sondern auch gegen seinen ehemaligen Freund und jetzigen Gegenspieler Paul Serene, der mit seiner Security Corporation Monarch Solutions die Zeit – und so das Überleben der Menschheit – für immer beenden will.

Quantum Break wurde von Remedy Entertainment für Microsoft Studios entwickelt. Das finnische Entwicklerstudio für Videogames, welches 1995 gegründet wurde, erlangte durch Max Payne und Alan Wake große Bekanntheit. Bereits Alan Wake basierte auf dem Konzept einer TV-Serie, bei der die Story in mehreren Episoden erzählt wird. Microsoft Studios zählt nicht nur selbst zu den größten Software Studios, sondern fungiert oftmals als Publisher für die Exklusiv-Titel der Xbox Konsolen, wie Alan Wake, ScreamRide oder auch für die Halo Serie.

Quantum Break besitzt ein recht anschauliches Gameplay mit den üblichen Shooter Elementen, dazu kommen noch fünf verschiedene Zeitkräfte, wobei Jack nicht nur seine Kämpfe bestehen muss, sondern auch kleinere Rätsel lösen kann. So muss man z.B. eingestürzte Brücken wieder aufrichtet, zerstörte Wege wieder freilegen oder ähnliches. Technisch ist das Game einwandfrei, das Menü ist übersichtlich und man kann seine Fähigkeiten in zumeist drei Stufen ausbauen. Außerdem gibt es die Möglichkeit die gesammelten Informationen und Tagebücher einzusehen und den Verlauf der Story zu verfolgen. Quantum Break ist ein wirklich gelungenes Game und hat einige neue Elemente zu bieten.

Quantum Break von Microsoft Studios haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist ab 05. April 2016 für Xbox One erhältlich.
92 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein innovatives Gameplay
visuell ein sehr gelungener Stil
die Charakter wirken sehr lebendig
es wird ein packendes Gameplay geboten
die Story ist ziemlich stark
Negatives
der Schwierigkeitsgrad könnte höher sein
oft gibt es zu wenig Entscheidungen
Quantum Break ist der neue Remedy Entertainment Hit eines Action-Adventures exklusiv für die Xbox One. Konsequent geht das Studio seinen Weg das Gamingerlebnis mit dem einer TV-Serie zu verknüpfen. Nach jedem Akt gibt es eine rund 20 Minuten dauernde Folge der TV-Serie Quantum Break, welche durch die Handlungen des Games beeinflusst wird. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_15900" align="alignleft" width="200"] Quantum Break, Rechte bei Microsoft Studios[/caption] Quantum Break geht einen neuen Ansatz und ist wesentlich actionorientierter als z.B. Alan Wake, gleichzeitig wurde der TV-Serien Aspekt stärker unterstrichen, indem zwischen den Kapiteln des Games eine Folge gestreamt wird. Gelungen ist auch dass man am Ende jedes Kapitels in der Rolle des "Bösewichts" Paul Serene, sehr gelungen dargestellt von Aidan Gillen, eine von zwei diametralen Entscheidungen zu treffen hat. Man kann während man die mehrteiligen Kapitel spielt viele Informationen finden. Je nach gefundenen Objekten, aber vor allem aufgrund der Entscheidung als Paul Serene gibt es innerhalb der Serie inhaltliche Abweichungen. Das ist nicht nur recht stimmig, sondern auch wirklich gut umgesetzt und braucht den Vergleich mit anderen TV-Serien nicht zu scheuen. Quantum Break macht so viel richtig dass man sich wünscht sie würden alles perfekt machen. So ist das Leveldesign, wenngleich es sehr gut gelungen ist und grafisch in der ganz oberen Liga spielt, doch recht linear gestaltet. Auch die Zeitkräfte sind gut umgesetzt und bieten Abwechslung, aber neben dem Kampf kann man sie viel zu wenig kreativ einsetzen. Es gibt bestimmte Stellen, eben eine zerstörte Brücke, die man wieder aufrichten muss, der einzige Weg um weiterzukommen, oder eine sich sofort schließende Tür durch die man wohl oder übel durchflashen muss, was aber keine wirkliche Herausforderung darstellt. Dann gibt es, wie schon angesprochen, zwei wirklich große Entscheidungen am Ende jedes Kapitels zu treffen, aber schön wäre gewesen man hätte mehr Entscheidungen gehabt, welche entsprechenden Einfluss nehmen. Nett ist auf jeden Fall dass gewiße Objekte, die man im Game findet, auch in der TV-Serie wieder auftauchen. Quantum Break ist derzeit eines der spannendsten Erlebnisse, die man auf der Xbox One erleben kann. Aidan Gillen, bekannt durch seine Darstellung des Petyr "Littlefinger" Baelish in der HBO Serie Game of Thrones, ist übrigens nicht der einzige namhafte Darsteller in der qualitativ sehr hochwertigen TV-Serie. Mit dabei sind auch Shawn Ashmore als Jack Joyce, Lance Reddick als Martin Hatch, Marshall Allman als Charlie Wincott, Patrick Heusinger als Liam Burke, Mimi Michaels als Fiona Miller und viele mehr. Quantum Break ist ein Game über ein gescheitertes Zeitmaschinen-Experiment, bei dem die Zeit manipuliert wurde. Lineare Ereignisse haben ihre Bedeutung verloren und die Welt versinkt im Chaos. Als Jack Joyce (Shawn Ashmore, bekannt aus „X-Men“) kämpft sich der Spieler seinen Weg durch das Chaos und lernt, die Zeit zu ihren Gunsten zu manipulieren, denn neben einem riesigen Arsenal an Feuerwaffen steht dem Spieler auch die mächtigste Waffe von allen zur Verfügung: die Fähigkeit, die Zeit zu beeinflussen und den Verlauf der Ereignisse damit selbst zu steuern. Dabei befindet sich Jack Joyce nicht nur im Kampf gegen die zertrümmerte Zeit selbst, sondern auch gegen seinen ehemaligen Freund und jetzigen Gegenspieler Paul Serene, der mit seiner Security Corporation Monarch Solutions die Zeit - und so das Überleben der Menschheit - für immer beenden will. Quantum Break wurde von Remedy Entertainment für Microsoft Studios entwickelt. Das finnische Entwicklerstudio für Videogames, welches 1995 gegründet wurde, erlangte durch Max Payne und Alan Wake große Bekanntheit. Bereits Alan Wake basierte auf dem Konzept einer TV-Serie, bei der die Story in mehreren Episoden erzählt wird. Microsoft Studios zählt nicht nur selbst zu den größten Software Studios, sondern fungiert oftmals als Publisher für die Exklusiv-Titel der Xbox Konsolen, wie Alan Wake, ScreamRide oder auch für die Halo Serie. Quantum Break besitzt ein recht anschauliches Gameplay mit den üblichen Shooter Elementen, dazu kommen noch fünf verschiedene Zeitkräfte, wobei Jack nicht nur seine Kämpfe bestehen muss, sondern auch kleinere Rätsel lösen kann. So muss man z.B. eingestürzte Brücken wieder aufrichtet, zerstörte Wege wieder freilegen oder ähnliches. Technisch ist das Game einwandfrei, das Menü ist übersichtlich und man kann seine Fähigkeiten in zumeist drei Stufen ausbauen. Außerdem gibt es die Möglichkeit die gesammelten Informationen und Tagebücher einzusehen und den Verlauf der Story zu verfolgen. Quantum Break ist ein wirklich gelungenes Game und hat einige neue Elemente zu bieten. [box style="tip"]Quantum Break von Microsoft Studios haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist ab 05. April 2016 für Xbox One erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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