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Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham von Nicolas Trenti und Gilles Saint-Martin erscheint bei Ullmann Medien und zählt zu den sogenannten Escape Büchern. Man wurde von einer Gruppe Kultisten in Arkham gefangen und soll dem großen Cthulhu geopfert werden. Man hat nur 60 Minuten Zeit um sich zu retten oder zu sterben. Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham, Rechte bei Ullmann Medien

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham ist ein nettes und durchaus unterhaltsames Abenteuer. Das System mit den zusammengesetzten Wörtern erinnert mich an die früheren Text-Adventures auf dem Commodore 64 oder PC. Sehr lobenswert ist, dass es eine nützliche App gibt, um das Buch zu spielen, aber dass diese absolut nicht benötigt wird, da man alles im Buch hat. Man muss aber sagen, dass es sich mit der App einfacher spielen lässt.

Im Grunde erwartet den Leser ein Soloabenteuer mit Rätselelementen, aber ohne dass der Leser bzw. die Figur im Buch Fähigkeiten, Lebenspunkte oder dergleichen hat. Es gibt aber eine Art Inventar, nützliche Dinge die man findet und die man einsetzen kann. Das Buch ist zwar genauso störrisch wie frühere Text-Adventures, denn man muss eben die richtige Kombination zur richtigen Zeit verwenden, aber es funktioniert und ist leicht verständlich.

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham handelt davon, dass der Leser eine alptraumhafte Wendung seines Geschäftsaufenthalts erlebt. Nachdem sein Wagen in Arkham den Geist aufgibt entpuppt sich die einzige Zuflucht als ein Gefängnis. Man gerät in die Hände wahnsinniger Cthulhu-Anhänger, die ein Menschenopfer für ihren abnormen Kult vorbereiten. Wenn es dem Leser nicht gelingt binnen 60 Minuten zu entkommen, hat sein letztes Stündlein geschlagen.

Die Bilder sind immer doppelseitig aufgebaut. Erkennbare Objekte, mit denen man interagieren kann, sind mit zwei Buchstaben angeführt. Manche Objekte entdeckt man erst oder verbindet man mit Interaktion. Mit Hilfe der Bilder muss man eine Lösung finden, um diesem Raum zu entkommen. Dazu gibt es drei Aktionen, die man machen kann: untersuchen, bewegen, öffnen, sowie die Option Hinweis, um einen Tipp zu erhalten.

Jede Aktion wird mit zwei Buchstaben abgekürzt, z.B. UN für untersuchen. Da jedes Objekt ebenfalls mit zwei Buchstaben abgekürzt wird, erhält man einen vierstelligen Buchstaben Code. Im hinteren Teil des Buch bekommt man damit eine Abschnittszahl und man liest dort weiter. So erhält man weitere Rätsel, neue Objekte oder verändert ein Objekt bzw. kann das Rätsel lösen und diesem Raum entkommen. Die Lösung der Rätsel führt in der Regel immer zu einem neuen Raum.

Dieses Buch ist sicher mehr Rätselbuch oder Escape Game als Soloabenteuer. Man braucht nur sein Köpfchen, um die Rätsel zu lösen. Andererseits muss man sagen, dass die frühen Soloabenteuer oft auch nur ein Buch mit vielen nummerierten Abschnitten waren, bei denen man Entscheidungen treffen musste. Auch das muss man hier nicht. Dafür gibt es eine Menge an unterschiedlichen Rätseln. Die Lösungen sind übrigens im Buch enthalten, allerdings verschlossen, was ich sehr gut finde.

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham wurde von Nicolas Trenti und Gilles Saint-Martin entworfen. Die beiden französischen Autoren haben schon ein paar Escape Room Bücher geschrieben. Nicolas Trenti ist Ingenieur und in seinem Hauptberuf geschäftsführender Direktor der Firma Webtales. Gilles Saint-Martin hat bereits einige Kinderbücher geschrieben und Escape Room Games erfunden.

Ullmann Medien hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham erschien im Oktober 2019 bei Ullmann Medien.
75 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die App bietet einen Mehrwert zum Spielen
es ist auch völlig ohne App spielbar
das Buch ist auch für Anfänger und Einsteiger geeignet
man kann auch im Abenteuer scheitern
Negatives
die Geschichte ist ein bisschen dürftig
das Rumblättern mit den Buchstabencodes ist mühsam
Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham von Nicolas Trenti und Gilles Saint-Martin erscheint bei Ullmann Medien und zählt zu den sogenannten Escape Büchern. Man wurde von einer Gruppe Kultisten in Arkham gefangen und soll dem großen Cthulhu geopfert werden. Man hat nur 60 Minuten Zeit um sich zu retten oder zu sterben. Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn. [caption id="attachment_43880" align="alignleft" width="200"] Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham, Rechte bei Ullmann Medien[/caption] Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham ist ein nettes und durchaus unterhaltsames Abenteuer. Das System mit den zusammengesetzten Wörtern erinnert mich an die früheren Text-Adventures auf dem Commodore 64 oder PC. Sehr lobenswert ist, dass es eine nützliche App gibt, um das Buch zu spielen, aber dass diese absolut nicht benötigt wird, da man alles im Buch hat. Man muss aber sagen, dass es sich mit der App einfacher spielen lässt. Im Grunde erwartet den Leser ein Soloabenteuer mit Rätselelementen, aber ohne dass der Leser bzw. die Figur im Buch Fähigkeiten, Lebenspunkte oder dergleichen hat. Es gibt aber eine Art Inventar, nützliche Dinge die man findet und die man einsetzen kann. Das Buch ist zwar genauso störrisch wie frühere Text-Adventures, denn man muss eben die richtige Kombination zur richtigen Zeit verwenden, aber es funktioniert und ist leicht verständlich. Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham handelt davon, dass der Leser eine alptraumhafte Wendung seines Geschäftsaufenthalts erlebt. Nachdem sein Wagen in Arkham den Geist aufgibt entpuppt sich die einzige Zuflucht als ein Gefängnis. Man gerät in die Hände wahnsinniger Cthulhu-Anhänger, die ein Menschenopfer für ihren abnormen Kult vorbereiten. Wenn es dem Leser nicht gelingt binnen 60 Minuten zu entkommen, hat sein letztes Stündlein geschlagen. Die Bilder sind immer doppelseitig aufgebaut. Erkennbare Objekte, mit denen man interagieren kann, sind mit zwei Buchstaben angeführt. Manche Objekte entdeckt man erst oder verbindet man mit Interaktion. Mit Hilfe der Bilder muss man eine Lösung finden, um diesem Raum zu entkommen. Dazu gibt es drei Aktionen, die man machen kann: untersuchen, bewegen, öffnen, sowie die Option Hinweis, um einen Tipp zu erhalten. Jede Aktion wird mit zwei Buchstaben abgekürzt, z.B. UN für untersuchen. Da jedes Objekt ebenfalls mit zwei Buchstaben abgekürzt wird, erhält man einen vierstelligen Buchstaben Code. Im hinteren Teil des Buch bekommt man damit eine Abschnittszahl und man liest dort weiter. So erhält man weitere Rätsel, neue Objekte oder verändert ein Objekt bzw. kann das Rätsel lösen und diesem Raum entkommen. Die Lösung der Rätsel führt in der Regel immer zu einem neuen Raum. Dieses Buch ist sicher mehr Rätselbuch oder Escape Game als Soloabenteuer. Man braucht nur sein Köpfchen, um die Rätsel zu lösen. Andererseits muss man sagen, dass die frühen Soloabenteuer oft auch nur ein Buch mit vielen nummerierten Abschnitten waren, bei denen man Entscheidungen treffen musste. Auch das muss man hier nicht. Dafür gibt es eine Menge an unterschiedlichen Rätseln. Die Lösungen sind übrigens im Buch enthalten, allerdings verschlossen, was ich sehr gut finde. Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham wurde von Nicolas Trenti und Gilles Saint-Martin entworfen. Die beiden französischen Autoren haben schon ein paar Escape Room Bücher geschrieben. Nicolas Trenti ist Ingenieur und in seinem Hauptberuf geschäftsführender Direktor der Firma Webtales. Gilles Saint-Martin hat bereits einige Kinderbücher geschrieben und Escape Room Games erfunden. Ullmann Medien hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt. [box style="tip"]Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham erschien im Oktober 2019 bei Ullmann Medien.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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