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Pinstripe

Ich ziele mit Bo´s Schleuder auf den merkwürdigen mechanischen Ballon, der kleine explosive Kugeln fallen lässt. Ich besiege ihn, aber erkenne meinen Fehler. Schnell wiederhole ich das Level, denn ich muss mich richtig platzieren, damit die explosiven Kugeln in einen Trichter fallen, welcher den Apparat zerstört und schon ist das Tor zum nächsten Level offen.

Pinstripe, Rechte bei Armor Games

Pinstripe, Rechte bei Armor Games

Pinstripe ist ein schaurig schönes Märchen, ein Jump´n´Run Game mit Adventure Elementen, bei dem man versucht seine Tochter zu retten. Dabei erfährt man gleichzeitig mehr über die traurige Vergangenheit der beiden. Das Game lebt aber auch von seiner eigentümlichen, fast scherenschnittartigen, aber bunten Grafik, in Kombination mit dem geschickten Einsatz von Musik. Es ist ein wunderbares Märchen. Die Rätsel hätten aber gerne ein wenig anspruchsvoller sein können, doch sie sind sehr stimmungsvoll und abwechslungsreich im Game eingebettet.

Pinstripe handelt von Teddy, einem vom Glauben abgefallenen Priester, der auf der Suche nach seiner dreijährigen Tochter Bo und ihrem perversen Entführer durch das eiskalte Jenseits streifen muss. Der Gamer entdeckt dabei die dunklen Geheimnisse von Teddys Vergangenheit und stellt sich seinem schmierigen, dämonischen Nemesis, Mr. Pinstripe. Es folgt eine Melange der Melancholie in einer märchenhaften Winterwelt.

Pinstripe schöpft seine künstlerische Umsetzung und Einzigartigkeit vollständig aus der Tatsache, dass Thomas Brush das Game entwickelt hat. Aber man merkt auch die Schwäche daran, dass eine Person für alles verantwortlich war, denn so bleibt das Game recht kurz. Die 6 Levels sind in rund 5 bis 10 Stunden durchgespielt. Auch gibt es ein, zwei Elemente, welche das ansonst recht gut fließende Game ziemlich mühsam machen. So ist man einmal zum Beispiel einmal gezwungen wieder zurück an den Anfang zu gehen, was viele ereignislose Meter sind, die man dabei zurücklegt.

Das Game folgt dem klassischen Gameplay eines Jump´n´Run Games. Man kann sich bewegen, man kann springen, später kann man verschiedene Tools verwenden, wie z.B. eine Lampe einschalten, oder mit einer Schleuder schießen. Es gibt versteckte Bereiche, man kann Herzen sammeln, die einem Lebensenergie zurückgeben und Diamanten finden, die man sammelt.

Pinstripe bietet eine Grafik mit einer Winterlandschaft und mit schön gezeichneten, aber bewusst einfach gehaltener Grafik. Die Bilder sind sehr stimmig und erinnern leicht an ein traurig-schauriges Märchen, wie es aus der Feder von Hans Christian Andersen entsprungen sein könnte. Auch musikalisch wird eine melancholische Grundstimmung transportiert. Angenehm ist, dass die gesamten Texte, leider aber nicht die Sprachausgabe, auf Deutsch lokalisiert wurden.

Pinstripe wurde von Thomas Brush mit Atmos Games entwickelt, als Publisher wurde Armor Games gewonnen. Thomas Brush konnte mit seinem Indie Erstling Pinstripe große Erfolge feiern. In den letzten 5 Jahren hat er an dieser düsteren Story, in Verbindung mit der grafischen Präsentation und der Musik gearbeitet. Der US-amerikanische Entwickler und Publisher Armor Games wurde im Jahr 2005 in Kalifornien gegründet. Der Fokus bisher wurde auf Mobile und Web Browser Games gelegt.

Wir haben Pinstripe auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Armor Games ist ab 07. Februar 2018 für Xbox One, seit 25. April 2017 für Windows PC erhältlich.
86 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
ein schaurig-trauriges Märdchen
die Musik, die Grafik, die Story sind gut abgemischt
es sind sehr gute, starke Figuren im Game
ein recht innovativ präsentiertes Jump´n´Run
Negatives
die Bosskämpfe sind keine Herausforderung
die Rätsel könnten ein wenig mehr fordern
Ich ziele mit Bo´s Schleuder auf den merkwürdigen mechanischen Ballon, der kleine explosive Kugeln fallen lässt. Ich besiege ihn, aber erkenne meinen Fehler. Schnell wiederhole ich das Level, denn ich muss mich richtig platzieren, damit die explosiven Kugeln in einen Trichter fallen, welcher den Apparat zerstört und schon ist das Tor zum nächsten Level offen. [caption id="attachment_28300" align="alignleft" width="200"] Pinstripe, Rechte bei Armor Games[/caption] Pinstripe ist ein schaurig schönes Märchen, ein Jump´n´Run Game mit Adventure Elementen, bei dem man versucht seine Tochter zu retten. Dabei erfährt man gleichzeitig mehr über die traurige Vergangenheit der beiden. Das Game lebt aber auch von seiner eigentümlichen, fast scherenschnittartigen, aber bunten Grafik, in Kombination mit dem geschickten Einsatz von Musik. Es ist ein wunderbares Märchen. Die Rätsel hätten aber gerne ein wenig anspruchsvoller sein können, doch sie sind sehr stimmungsvoll und abwechslungsreich im Game eingebettet. Pinstripe handelt von Teddy, einem vom Glauben abgefallenen Priester, der auf der Suche nach seiner dreijährigen Tochter Bo und ihrem perversen Entführer durch das eiskalte Jenseits streifen muss. Der Gamer entdeckt dabei die dunklen Geheimnisse von Teddys Vergangenheit und stellt sich seinem schmierigen, dämonischen Nemesis, Mr. Pinstripe. Es folgt eine Melange der Melancholie in einer märchenhaften Winterwelt. Pinstripe schöpft seine künstlerische Umsetzung und Einzigartigkeit vollständig aus der Tatsache, dass Thomas Brush das Game entwickelt hat. Aber man merkt auch die Schwäche daran, dass eine Person für alles verantwortlich war, denn so bleibt das Game recht kurz. Die 6 Levels sind in rund 5 bis 10 Stunden durchgespielt. Auch gibt es ein, zwei Elemente, welche das ansonst recht gut fließende Game ziemlich mühsam machen. So ist man einmal zum Beispiel einmal gezwungen wieder zurück an den Anfang zu gehen, was viele ereignislose Meter sind, die man dabei zurücklegt. Das Game folgt dem klassischen Gameplay eines Jump´n´Run Games. Man kann sich bewegen, man kann springen, später kann man verschiedene Tools verwenden, wie z.B. eine Lampe einschalten, oder mit einer Schleuder schießen. Es gibt versteckte Bereiche, man kann Herzen sammeln, die einem Lebensenergie zurückgeben und Diamanten finden, die man sammelt. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="28299,28297,28298"] Pinstripe bietet eine Grafik mit einer Winterlandschaft und mit schön gezeichneten, aber bewusst einfach gehaltener Grafik. Die Bilder sind sehr stimmig und erinnern leicht an ein traurig-schauriges Märchen, wie es aus der Feder von Hans Christian Andersen entsprungen sein könnte. Auch musikalisch wird eine melancholische Grundstimmung transportiert. Angenehm ist, dass die gesamten Texte, leider aber nicht die Sprachausgabe, auf Deutsch lokalisiert wurden. Pinstripe wurde von Thomas Brush mit Atmos Games entwickelt, als Publisher wurde Armor Games gewonnen. Thomas Brush konnte mit seinem Indie Erstling Pinstripe große Erfolge feiern. In den letzten 5 Jahren hat er an dieser düsteren Story, in Verbindung mit der grafischen Präsentation und der Musik gearbeitet. Der US-amerikanische Entwickler und Publisher Armor Games wurde im Jahr 2005 in Kalifornien gegründet. Der Fokus bisher wurde auf Mobile und Web Browser Games gelegt. [box style="tip"]Wir haben Pinstripe auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Armor Games ist ab 07. Februar 2018 für Xbox One, seit 25. April 2017 für Windows PC erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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