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Panic Station

Die Station Recon-6 sendet keine Signale, da sie von Parasiten überrannt wurde. Nun ist es notwendig ein Rettungsteam hinzusenden, doch es herrscht die Gefahr, dass der Parasit in den Personen einen Wirt findet und dann sind auch die anderen bedroht, denn wer trägt den tückischen Erreger in sich und wem kann man noch vertrauen?

Panic Station - Cover

Panic Station – Cover, Rechte bei Pegasus Spiele

Panic Station basiert auf dem Hintergrund, dass Parasiten in die Station Recon-6 eindringen, weshalb sie verloren ist. Somit wird ein Rettungstrupp entsendet, die Spieler. Jeder von ihnen hat einen biomechanischen Kampfandroiden mit sich mit, mit dem der Spieler telepathisch ein Team bildet. Das Ziel dieses Trupps ist es, das Nest der Parasiten zu finden und es auszuräuchern. Dabei müssen sich die Spieler aber durch die Station bewegen und sind der Gefahr ausgesetzt infiziert zu werden und zum Wirt und zum Saboteur zu werden, denn wer möchte schon selbst ausgelöscht werden? Somit weiß keiner, wem er noch trauen kann und wer auf welcher Seite steht.

Doch wie sieht das nun im Spiel aus? Es beginnt damit, dass sich jeder Spieler eine Farbe aussucht und entsprechend 2 Figuren, sowie seine Infektionskarten, sowie 2 Thermokarten und einige Fundkarten, je nach Spieleranzahl, bekommt. Dann wird die Startkarte gelegt, auf  der nun reihum die Spieler beginnen. Dabei kann jeder Spieler eine gewisse Anzahl an Aktionen durchführen, die sich am Gesundheitszustand des Spielers orintieren. Man kann Räume anlegen, wobei darauf geachtet werden muss, dass Türen nicht an Wänden anschließen, man kann sich bewegen, Fundkarten ziehen, Gegenstände anwenden, schießen, heilen und ein Terminal benutzen. Über das Terminal kann man dabei entweder die Sicherheitstüren öffnen, durch die man sonst nur mittels Chipkarte kommt, man kann Räume entdecken, oder einen Thermo-Scan durchführen, der aufzeigt, wie viele der Teammitglieder infiziert sind. Leider erkennt man aber nicht, wer die infizierten Spieler sind.

Anschließend folgt die Parasitenphase, in der sich die Sicherheitstüren wieder schließen. Dann bewegen sich die Parasiten und greifen Figuren an, die sich mit ihnen im selben Raum befinden. Dabei werden aber auch infizierte Spieler angegriffen, denn die Parasiten wollen Nahrung und ihnen ist es gleich, wer ihnen als Nahrung dient.

Panic Station - Aufbau

Panic Station – Aufbau, Rechte bei Pegasus Spiele

In der Spielbox, die ca 27 × 19 × 6,5 cm groß und ca. 1/2kg schwer ist befinden sich 46 Fundkarten, 20 Erkundungskarten, 18 Infektionskarten, 12 Charakterkarten, 12 Scankarten, 12 Spielfiguren, 10 Parasitenmarker, 1 Thermo-Scan-Plan, 1 Würfel (4-seitig), 1 Anleitung und 6 Bonuskarten für 4-6 Spieler ab 10 Jahren.

Das Spiel läuft recht flüssig und bringt einige Spannung. Es ist durchaus herausfordernd zu gewinnen, vor allem, da man sich nie sicher sein kann, wer seine wirklichen Verbündeten sind und wer einen nur infizieren möchte. Aber auch die Infizierten haben ein durchaus spannendes Spiel zu erwarten, selbst wenn der Spieler in der ersten Runde zum Wirt wird. Denn für ihn geht es nun darum die anderen zu infizieren und dabei taktisch klug vorzugehen, denn es gibt nur 3 Möglichkeiten und die anderen Spieler können mittels Benzinkarte, die sie auch brauchen um das Nest auszuräuchern, verhindern, dass sie selbst infiziert werden. Das Ziel der Infizierten ist es nun natürlich, möglichst viele andere Spieler zu infizieren und zu verhindern, dass das Nest der Parasiten ausgeräuchtert wird.

Uns hat Panic Station bei unserem Test mit 6 Spielern viel Spaß gemacht, auch wenn die Spieler ziemlich paranoid wurden und der Wirt leider niemand anderen infizieren konnte. Das wäre beinahe auch nicht notwendig gewesen, denn bald wäre keiner mehr da gewesen, der das Nest ausräuchern konnte. Das können nämlich nur die Menschen, nicht die Androiden.

Panic Station von Pegasus Spiele wurde im September 2012 herausgebracht. Wir haben bei unserem Test mit 6 Spielern für unsere Partien ungefähr 40 bis 60 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regel durchgehen.
85% / 100 Wertung
WeltenraumWertung
Positives
passende Stimmung
spannendes Spiel
durchaus anspruchsvoll
Taktik, Bluff, Menschenkenntnis und Glück sind gefragt
an sich recht einfache Regeln, die schnell erklärt sind
zügiges Spielen möglich, lange Überlegungen sind nicht notwendig
Negatives
Stellfüße etwas eng für die Spielfiguren
Wirt kann durch taktische Fehler recht schnell alleine dastehen
Regelheft teilweise etwas kompliziert formuliert
Spielerlebnis hängt stark von der Gruppe ab und wie sich die Spieler auf das Spiel einlassen
Die Station Recon-6 sendet keine Signale, da sie von Parasiten überrannt wurde. Nun ist es notwendig ein Rettungsteam hinzusenden, doch es herrscht die Gefahr, dass der Parasit in den Personen einen Wirt findet und dann sind auch die anderen bedroht, denn wer trägt den tückischen Erreger in sich und wem kann man noch vertrauen? [caption id="attachment_9378" align="alignleft" width="200"] Panic Station - Cover, Rechte bei Pegasus Spiele[/caption] Panic Station basiert auf dem Hintergrund, dass Parasiten in die Station Recon-6 eindringen, weshalb sie verloren ist. Somit wird ein Rettungstrupp entsendet, die Spieler. Jeder von ihnen hat einen biomechanischen Kampfandroiden mit sich mit, mit dem der Spieler telepathisch ein Team bildet. Das Ziel dieses Trupps ist es, das Nest der Parasiten zu finden und es auszuräuchern. Dabei müssen sich die Spieler aber durch die Station bewegen und sind der Gefahr ausgesetzt infiziert zu werden und zum Wirt und zum Saboteur zu werden, denn wer möchte schon selbst ausgelöscht werden? Somit weiß keiner, wem er noch trauen kann und wer auf welcher Seite steht. Doch wie sieht das nun im Spiel aus? Es beginnt damit, dass sich jeder Spieler eine Farbe aussucht und entsprechend 2 Figuren, sowie seine Infektionskarten, sowie 2 Thermokarten und einige Fundkarten, je nach Spieleranzahl, bekommt. Dann wird die Startkarte gelegt, auf  der nun reihum die Spieler beginnen. Dabei kann jeder Spieler eine gewisse Anzahl an Aktionen durchführen, die sich am Gesundheitszustand des Spielers orintieren. Man kann Räume anlegen, wobei darauf geachtet werden muss, dass Türen nicht an Wänden anschließen, man kann sich bewegen, Fundkarten ziehen, Gegenstände anwenden, schießen, heilen und ein Terminal benutzen. Über das Terminal kann man dabei entweder die Sicherheitstüren öffnen, durch die man sonst nur mittels Chipkarte kommt, man kann Räume entdecken, oder einen Thermo-Scan durchführen, der aufzeigt, wie viele der Teammitglieder infiziert sind. Leider erkennt man aber nicht, wer die infizierten Spieler sind. Anschließend folgt die Parasitenphase, in der sich die Sicherheitstüren wieder schließen. Dann bewegen sich die Parasiten und greifen Figuren an, die sich mit ihnen im selben Raum befinden. Dabei werden aber auch infizierte Spieler angegriffen, denn die Parasiten wollen Nahrung und ihnen ist es gleich, wer ihnen als Nahrung dient. [caption id="attachment_9379" align="aligncenter" width="600"] Panic Station - Aufbau, Rechte bei Pegasus Spiele[/caption] In der Spielbox, die ca 27 × 19 × 6,5 cm groß und ca. 1/2kg schwer ist befinden sich 46 Fundkarten, 20 Erkundungskarten, 18 Infektionskarten, 12 Charakterkarten, 12 Scankarten, 12 Spielfiguren, 10 Parasitenmarker, 1 Thermo-Scan-Plan, 1 Würfel (4-seitig), 1 Anleitung und 6 Bonuskarten für 4-6 Spieler ab 10 Jahren. Das Spiel läuft recht flüssig und bringt einige Spannung. Es ist durchaus herausfordernd zu gewinnen, vor allem, da man sich nie sicher sein kann, wer seine wirklichen Verbündeten sind und wer einen nur infizieren möchte. Aber auch die Infizierten haben ein durchaus spannendes Spiel zu erwarten, selbst wenn der Spieler in der ersten Runde zum Wirt wird. Denn für ihn geht es nun darum die anderen zu infizieren und dabei taktisch klug vorzugehen, denn es gibt nur 3 Möglichkeiten und die anderen Spieler können mittels Benzinkarte, die sie auch brauchen um das Nest auszuräuchern, verhindern, dass sie selbst infiziert werden. Das Ziel der Infizierten ist es nun natürlich, möglichst viele andere Spieler zu infizieren und zu verhindern, dass das Nest der Parasiten ausgeräuchtert wird. Uns hat Panic Station bei unserem Test mit 6 Spielern viel Spaß gemacht, auch wenn die Spieler ziemlich paranoid wurden und der Wirt leider niemand anderen infizieren konnte. Das wäre beinahe auch nicht notwendig gewesen, denn bald wäre keiner mehr da gewesen, der das Nest ausräuchern konnte. Das können nämlich nur die Menschen, nicht die Androiden. [box style="tip"]Panic Station von Pegasus Spiele wurde im September 2012 herausgebracht. Wir haben bei unserem Test mit 6 Spielern für unsere Partien ungefähr 40 bis 60 Minuten benötigt, inkl. Aufbau und Regel durchgehen.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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