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Only God Forgives

Regisseur Nicolas Winding Refn, bekannt von den Filmen „Pusher“ und „Bronson“ meinte, dass es seine ürsprüngliche Idee war, einen Film über einen Mann zu machen, der Gott herausfordert. Wie ist diese Idee umgesetzt? Lesen Sie weiter und erwarten Sie einen Film jenseits des Mainstreams.

Only God Forgives Cover

Only God Forgives, Rechte bei Tiberius Film

Only God Forgives ist ein surrealer, genialer Film, eine Coproduktion von Frankreich und Dänemark über einen Mann, der mit bzw. bei der Polizei gegen die bösen Menschen kämpft. Dabei greift er zu recht unorthodoxen Mitteln. Es gibt recht wenige Dialoge, viel wird gesagt, indem geschwiegen wird und man bleibt immer ein wenig im Dunkeln, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber es geht auch um Drogendealer, Auftragskiller und Mörder, die im Schatten der Nacht ihr Unwesen treiben. Einer dieser Schurken ist Julian (Ryan Gosling), der seiner Mutter (Kristin Scott Thomas) ausgeliefert ist, nachdem Billy, Julians Bruder (Tom Burke) von einem sich rächenden Vater ermordet wird. Mit in die Sache verwickelt, aber auf der Gegenseite ist der pensionierte Lieutenant Chang (Vithaya Pansringarm), der ihnen gehörlich ins Handwerk pfuscht.

Der Film beginnt im Rotlichtviertel Bangkoks, in dem Julian und Billy leben und agieren. Als ihre Zentrale für ihre Drogengeschäfte und andere krumme Geschäfte dient ihr Kickbox-Club. Doch als Billy eine junge Prostituierte brutal ermordet, locken sie Lieutnant Chang an. Er wirkt sehr selbstsicher, hart und gerecht, ein Racheengel sondergleichen, der selbst bei den grauslichsten Szenen hart und kontrolliert wirkt, denn er ist sich sicher, dass das, was er tut, das richtige ist, dass es gut ist, dass er quasi das Gesetz ist. Und so, wie die Polizei reagiert bestärken sie ihn in seinem Tun. So kommt Billy zu Tode, woraufhin seine Mutter nach Bangkok kommt und versucht, ihn zu rächen. Sie setzt Killer auf den Lieutnant an, doch einer nach dem anderen wird vom Racheengel aufgehalten, bis auch sie selbst irgendwann auf Chang trifft.

Der Film ist sehr surreal, es gibt regelrecht berauschende Bilder und immer wieder fragt man sich, was man sich da genau ansieht. Dies wird durch die Musik bzw. die Hintergrundgeräusche und das Schweigen verstärkt. Aber der Film zeigt auch in sehr interessanter Weise die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Charakter und jeder von ihnen ist wirklich einzigartig. Kristin Scott Thomas überzeugt in ihrer Rolle als gnadenlose Frau und Mutter und Ryan Gosling spielt den weicheren, unsichereren jüngeren Sohn, der immer wieder mit sich selbst kämpft und von Visionen geplagt wird.

Der Film war auch beim Wettbewerb um die „Goldene Palme“ bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes vertreten. Er dauert ca 90 Minuten, stammt aus einer Coproduktion aus Frankreich und Dänemark, in Thailand von Tiberius Film gedreht und wird von Constantin Film vertrieben. Der Film hat eine FSK 16 Einstufung.

Only God Forgives von Constantin Film ist ab 19. Juli 2013 im Kino zu sehen und ab Mitte November 2013 auf blu-ray und DVD mit FSK 16 erhältlich.

[review pros="

  • visuell beeindruckend
  • interessante, vielschichtige Charaktere
  • surrealer Stil, sehr passend umgesetzt
  • spannend durch die wenigen Dialoge, man wartet, was es zu sehen gibt
  • beklemmende Stimmung gut umgesetzt

" cons="

  • teilweise irritierend bzw. verstörend
  • Man erfährt quasi nichts über Nebencharakter
  • Mehr Informationen wären schön

" score=68]

Regisseur Nicolas Winding Refn, bekannt von den Filmen "Pusher" und "Bronson" meinte, dass es seine ürsprüngliche Idee war, einen Film über einen Mann zu machen, der Gott herausfordert. Wie ist diese Idee umgesetzt? Lesen Sie weiter und erwarten Sie einen Film jenseits des Mainstreams. [caption id="attachment_2307" align="alignleft" width="200"] Only God Forgives, Rechte bei Tiberius Film[/caption] Only God Forgives ist ein surrealer, genialer Film, eine Coproduktion von Frankreich und Dänemark über einen Mann, der mit bzw. bei der Polizei gegen die bösen Menschen kämpft. Dabei greift er zu recht unorthodoxen Mitteln. Es gibt recht wenige Dialoge, viel wird gesagt, indem geschwiegen wird und man bleibt immer ein wenig im Dunkeln, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber es geht auch um Drogendealer, Auftragskiller und Mörder, die im Schatten der Nacht ihr Unwesen treiben. Einer dieser Schurken ist Julian (Ryan Gosling), der seiner Mutter (Kristin Scott Thomas) ausgeliefert ist, nachdem Billy, Julians Bruder (Tom Burke) von einem sich rächenden Vater ermordet wird. Mit in die Sache verwickelt, aber auf der Gegenseite ist der pensionierte Lieutenant Chang (Vithaya Pansringarm), der ihnen gehörlich ins Handwerk pfuscht. Der Film beginnt im Rotlichtviertel Bangkoks, in dem Julian und Billy leben und agieren. Als ihre Zentrale für ihre Drogengeschäfte und andere krumme Geschäfte dient ihr Kickbox-Club. Doch als Billy eine junge Prostituierte brutal ermordet, locken sie Lieutnant Chang an. Er wirkt sehr selbstsicher, hart und gerecht, ein Racheengel sondergleichen, der selbst bei den grauslichsten Szenen hart und kontrolliert wirkt, denn er ist sich sicher, dass das, was er tut, das richtige ist, dass es gut ist, dass er quasi das Gesetz ist. Und so, wie die Polizei reagiert bestärken sie ihn in seinem Tun. So kommt Billy zu Tode, woraufhin seine Mutter nach Bangkok kommt und versucht, ihn zu rächen. Sie setzt Killer auf den Lieutnant an, doch einer nach dem anderen wird vom Racheengel aufgehalten, bis auch sie selbst irgendwann auf Chang trifft. Der Film ist sehr surreal, es gibt regelrecht berauschende Bilder und immer wieder fragt man sich, was man sich da genau ansieht. Dies wird durch die Musik bzw. die Hintergrundgeräusche und das Schweigen verstärkt. Aber der Film zeigt auch in sehr interessanter Weise die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Charakter und jeder von ihnen ist wirklich einzigartig. Kristin Scott Thomas überzeugt in ihrer Rolle als gnadenlose Frau und Mutter und Ryan Gosling spielt den weicheren, unsichereren jüngeren Sohn, der immer wieder mit sich selbst kämpft und von Visionen geplagt wird. Der Film war auch beim Wettbewerb um die "Goldene Palme" bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes vertreten. Er dauert ca 90 Minuten, stammt aus einer Coproduktion aus Frankreich und Dänemark, in Thailand von Tiberius Film gedreht und wird von Constantin Film vertrieben. Der Film hat eine FSK 16 Einstufung. [box style="tip"]Only God Forgives von Constantin Film ist ab 19. Juli 2013 im Kino zu sehen und ab Mitte November 2013 auf blu-ray und DVD mit FSK 16 erhältlich.[/box] [review pros=" visuell beeindruckend interessante, vielschichtige Charaktere surrealer Stil, sehr passend umgesetzt spannend durch die wenigen Dialoge, man wartet, was es zu sehen gibt beklemmende Stimmung gut umgesetzt " cons=" teilweise irritierend bzw. verstörend Man erfährt quasi nichts über Nebencharakter Mehr Informationen wären schön " score=68]
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