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Mordheim: City of the Damned

Meine Kriegerbande habe ich ausgerüstet und ich plane neue Plünderungen nach Wyrdsteinen, doch wir sind natürlich nicht die einzigen. Eine Fraktion der Schwestern des Sigmar stellt sich uns in den Weg, sie wollen diesen mächtigen Stein einfach nur in ihren Klostermauern wegsperren, aber wir, wir machen machtvolle Kriegsmaschinen daraus. Meine Skaven sind bereit den dummen Menschen ein Schnippchen zu schlagen. Wir haben es gespielt.

Mordheim: City of the Damned, Rechte bei Focus Home Interactive

Mordheim: City of the Damned, Rechte bei Focus Home Interactive

Mordheim: City of the Damned ist eine gelungene Umsetzung des Tabletops aus dem Jahr 1999, von Games Workshop, wobei das Game hervorragend an die Vorteile einer Konsole angepasst wurde. Wer ein anspruchsvolles RPG-basierendes, taktisches Game sucht, wird hier durchaus zufrieden sein. Aber man darf sich keinen leichten Einstieg erwarten. Außerdem ist das Game stellenweise recht spröde, aber auch atmosphärisch und so wird jeder Mordheim-Fan sehr begeistert sein.

Mordheim: City of the Damned bietet epische Gemetzel um Ruhm und Ehre, sowie vor allem um Wyrdsteine. Der Gamer führt eine Kriegerbande an, mit ein paar Helden und einigem an Kanonenfutter. Außerdem hat er eine gut überlegte Strategie und ist sich selbst der beste Verbündete. In der Solokampagne kann man in zahlreichen Winkeln der Stadt der Verdammten ebenso zahllose Missionen erfüllen, im Mehrspielermodus fordert man andere Spieler heraus.

Nachdem ein zweischweifiger Komet auf Mordheim stürzte, wurde die Stadt zum Schlachtfeld des Schreckens, auf dem rivalisierende Kriegerbanden, gierig nach Ruhm und Reichtum, in Form des wertvollen Schwarzstein-Fragments, um die Herrschaft über wichtige Bezirke ringen. Das ist die aus dem Tabletop bekannte Geschichte und diese wird sehr gelungen und authentisch umgesetzt.

Mordheim: City of the Damned ist grafisch nett, wenngleich manche Details verschwommen wirken und man sich bemüht hat eine möglichst realistische Grafik zu gestalten. Was ein wenig nervig ist, und mehrfach immer wieder händisch angepasst werden muss, ist die Kameraführung. Und auch nicht jeder Wyrdstein lässt sich auf Anhieb finden. Die Soundkulisse und die heruntergekommene Stadt trifft aber die Vorstellung von Mordheim ziemlich gut.

Mordheim: City of the Damned hat ein recht komplexes, zum Teil kompliziertes Gameplay, was einem aber mittels umfangreicher Tutorials näher gebracht wird. Es ist sicher kein Game, das man startet und gleich loslegt, aber es zahlt sich aus, denn die Umsetzung ist sehr gut, die taktischen Elemente sind sehr gelungen. Einzig, in manchen Missionen schwächelt die KI und die Taktik, so viel Wyrdstein wie möglich zu sammeln und wegzurennen ist leider öfters erfolgreich.

Mordheim: City of the Damned, ein taktisches Roleplay-Game, wurde von Rogue Factor für Focus Home Interactive entwickelt. Das kanadische Entwicklerstudio Rogue Factor wurde 2013 in Kanada gegründet. Ihr erstes Game war ein, auf dem bekannten Tabletop Mordheim basierendes Game. Derzeit befindet sich ebenfalls ein Game in der Entwicklung, welches auf einem Tabletop von Games Workshop basiert, Necromunda: Underhive Wars. Focus Home Interactive wurde 1996 in Paris gegründet ist unter anderem auch als Publisher der Sherlock Holmes Adventures Reihe, der Styx Games wie Styx: Shards of Darkness und Games aus dem Warhammer Universum bekannt geworden.

Wir haben Mordheim: City of the Damned auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Focus Home Interactive ist seit 18. Oktober 2016 für Xbox One und PlayStation 4 sowie seit 19. Dezember 2017 als Complete Edition erhältlich.
84 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
atmosphärisch sehr gelungene Umsetzung von Mordheim
das Gameplay entspricht der Vorlage des Tabletops
sehr umfangreiche und gute Tutorials
Negatives
technisch nicht ganz ausgereift
die KI ist manchmal ein wenig schwach
das Gameplay ist teils zu glücksabhängig
nichts für Casual Gamer, die gleich losspielen wollen
Meine Kriegerbande habe ich ausgerüstet und ich plane neue Plünderungen nach Wyrdsteinen, doch wir sind natürlich nicht die einzigen. Eine Fraktion der Schwestern des Sigmar stellt sich uns in den Weg, sie wollen diesen mächtigen Stein einfach nur in ihren Klostermauern wegsperren, aber wir, wir machen machtvolle Kriegsmaschinen daraus. Meine Skaven sind bereit den dummen Menschen ein Schnippchen zu schlagen. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_27360" align="alignleft" width="200"] Mordheim: City of the Damned, Rechte bei Focus Home Interactive[/caption] Mordheim: City of the Damned ist eine gelungene Umsetzung des Tabletops aus dem Jahr 1999, von Games Workshop, wobei das Game hervorragend an die Vorteile einer Konsole angepasst wurde. Wer ein anspruchsvolles RPG-basierendes, taktisches Game sucht, wird hier durchaus zufrieden sein. Aber man darf sich keinen leichten Einstieg erwarten. Außerdem ist das Game stellenweise recht spröde, aber auch atmosphärisch und so wird jeder Mordheim-Fan sehr begeistert sein. Mordheim: City of the Damned bietet epische Gemetzel um Ruhm und Ehre, sowie vor allem um Wyrdsteine. Der Gamer führt eine Kriegerbande an, mit ein paar Helden und einigem an Kanonenfutter. Außerdem hat er eine gut überlegte Strategie und ist sich selbst der beste Verbündete. In der Solokampagne kann man in zahlreichen Winkeln der Stadt der Verdammten ebenso zahllose Missionen erfüllen, im Mehrspielermodus fordert man andere Spieler heraus. Nachdem ein zweischweifiger Komet auf Mordheim stürzte, wurde die Stadt zum Schlachtfeld des Schreckens, auf dem rivalisierende Kriegerbanden, gierig nach Ruhm und Reichtum, in Form des wertvollen Schwarzstein-Fragments, um die Herrschaft über wichtige Bezirke ringen. Das ist die aus dem Tabletop bekannte Geschichte und diese wird sehr gelungen und authentisch umgesetzt. Mordheim: City of the Damned ist grafisch nett, wenngleich manche Details verschwommen wirken und man sich bemüht hat eine möglichst realistische Grafik zu gestalten. Was ein wenig nervig ist, und mehrfach immer wieder händisch angepasst werden muss, ist die Kameraführung. Und auch nicht jeder Wyrdstein lässt sich auf Anhieb finden. Die Soundkulisse und die heruntergekommene Stadt trifft aber die Vorstellung von Mordheim ziemlich gut. [gallery type="rectangular" link="none" size="medium" ids="27358,27357,27356"] Mordheim: City of the Damned hat ein recht komplexes, zum Teil kompliziertes Gameplay, was einem aber mittels umfangreicher Tutorials näher gebracht wird. Es ist sicher kein Game, das man startet und gleich loslegt, aber es zahlt sich aus, denn die Umsetzung ist sehr gut, die taktischen Elemente sind sehr gelungen. Einzig, in manchen Missionen schwächelt die KI und die Taktik, so viel Wyrdstein wie möglich zu sammeln und wegzurennen ist leider öfters erfolgreich. Mordheim: City of the Damned, ein taktisches Roleplay-Game, wurde von Rogue Factor für Focus Home Interactive entwickelt. Das kanadische Entwicklerstudio Rogue Factor wurde 2013 in Kanada gegründet. Ihr erstes Game war ein, auf dem bekannten Tabletop Mordheim basierendes Game. Derzeit befindet sich ebenfalls ein Game in der Entwicklung, welches auf einem Tabletop von Games Workshop basiert, Necromunda: Underhive Wars. Focus Home Interactive wurde 1996 in Paris gegründet ist unter anderem auch als Publisher der Sherlock Holmes Adventures Reihe, der Styx Games wie Styx: Shards of Darkness und Games aus dem Warhammer Universum bekannt geworden. [box style="tip"]Wir haben Mordheim: City of the Damned auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet. Das Game von Focus Home Interactive ist seit 18. Oktober 2016 für Xbox One und PlayStation 4 sowie seit 19. Dezember 2017 als Complete Edition erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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