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Mittelerde: Mordors Schatten

Wer bei Mittelerde: Mordors Schatten befürchtet hat ein billiges Franchise Game zu erhalten, wird angenehm überrascht sein. Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive ist ein überraschend starkes und spannendes Action RPG Game, welches zur Zeit von Saurons Rückkehr, also zwischen den Ereignissen von Der Hobbit und Der Herr der Ringe spielt. Wir haben es gespielt.

Xbox One Cover

Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive Entertainment

Mittelerde: Mordors Schatten bietet einiges an innovativen Ideen um nicht nur den Lord of the Ring Fan glücklich zu machen. Auch dass es ein kleines Tutorial in Form von Rückblenden gibt, aus der Zeit kurz bevor Talion, der Waldläufer von Gondor, welchen der Spieler im weiteren Verlauf steuert, stirbt, weiß zu gefallen. Gelungen ist auch das sogenannte Nemesis System, bei dem man die Anführer von Saurons Armee jagen kann, wobei jeder von ihnen einen Boss Gegner darstellt. Doch wenn man selbst getötet wird, werden die leeren Reihen der Anführer wieder aufgefüllt und kleinere befördert und stärker, während man selbst bei einem der Geistertürme erscheint. Aber auch das Versagen ist gut gelöst, denn wenn man einen Boss-Gegner besiegt versucht er noch im letzten Moment zu fliehen, sollte es ihm gelingen, wird er beim nächsten Mal vorsichtiger agieren und mehr Wächter bei sich haben.

In Mittelerde: Mordors Schatten übernimmt der Spieler die Rolle von Talion, einem tapferen Waldläufer, dessen Familie von Saurons Armee in der Nacht ihres Rückwegs nach Mordor erschlagen wurde — wenige Augenblicke bevor auch Talion selbst sein Leben ließ. Durch einen Rachegeist wiederbelebt und von dessen Kräften erfüllt, wandert Talion nach Mordor und schwört, diejenigen zu zerstören, die ihm dieses Unrecht angetan haben. Im Laufe des persönlichen Rachezuges Talions wird der Spieler die Wahrheit über den Talion antreibenden Geist herausfinden und er wird einiges über die Ursprünge der Ringe der Macht erfahren, um letztendlich dem wahren Gegner gegenüberzutreten.

Mittelerde: Mordors Schatten bietet wirklich ein Open-World Spielerlebnis. Zentraler Bestandteil ist es die Hauptleute, sprich Boss-Gegner von Saurons Armee zu besiegen. Um deren Schwächen und Stärken zu erfahren ist es gut, wenn man speziell gekennzeichnete Orks verhört, Informationen sammelt oder Informationen von befreiten Sklaven erhält. Spezielle Hauptleute bringen einen in der Hauptstory weiter, daneben gibt es auch zahlreiche Nebenmissionen, Subquests und Herausforderungen wie das Jagen von bestimmten Tieren oder das Sammeln von bestimmen Kräutern, wie man es von anderen Open-World-RPGs kennt.

Mittelerde: Mordors Schatten wurde von Monolith Productions für Warner Bros. Interactive entwickelt. Die US-amerikanische Softwareschmiede Monolith Productions wurde 1994 gegründet und gilt mit ihrer Engine LithTech als Pionier der 3D-Grafik-Engines. Bekannt wurde Monolith Production nach der Übernahme durch Warner Bros. für das F.E.A.R. und die Condemned Games. Warner Bros. Interactive wurde zuerst zur Vermarktung der Warner Bros Filmrechte an andere Videogames Publisher gegründet und ab 2003 wurde Warner Bros. Interactive selbst als Publisher tätig.

Grafisch hat das Games einiges zu bieten, und auch das Leveldesign bietet tolle Ruinen und Finsternis in einem leeren, kahlen Landstrich. Auch die Soundkulisse weiß der düsteren Welt von Mordor Leben einzuhauchen. Amüsant ist es durchaus den Gesprächen der Orks zu lauschen. Vom Gameplay her wird durch die vielen Nebenmissionen viel an Abwechslung geboten.

Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive Entertainment haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist ab 02. Oktober 2014 für Xbox One, PS4, PC und ab 20. November 2014 für Xbox 360 und PS3 erhältlich.
90 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
gelungenes Open World Game
klebt nicht an der Filmvorlage, sondern bietet ein eigenständiges Game
interessante Geschichte spannend erzählt
das Nemesissystem bietet echte Innovation
überzeugende Grafik und gelungener Sound
Negatives
es gibt wenig Hilfe, vieles muss man selbst herausfinden
Boss-Gegner treffen oft gehäuft auf den Spieler
Wer bei Mittelerde: Mordors Schatten befürchtet hat ein billiges Franchise Game zu erhalten, wird angenehm überrascht sein. Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive ist ein überraschend starkes und spannendes Action RPG Game, welches zur Zeit von Saurons Rückkehr, also zwischen den Ereignissen von Der Hobbit und Der Herr der Ringe spielt. Wir haben es gespielt. [caption id="attachment_8308" align="alignleft" width="200"] Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive Entertainment[/caption] Mittelerde: Mordors Schatten bietet einiges an innovativen Ideen um nicht nur den Lord of the Ring Fan glücklich zu machen. Auch dass es ein kleines Tutorial in Form von Rückblenden gibt, aus der Zeit kurz bevor Talion, der Waldläufer von Gondor, welchen der Spieler im weiteren Verlauf steuert, stirbt, weiß zu gefallen. Gelungen ist auch das sogenannte Nemesis System, bei dem man die Anführer von Saurons Armee jagen kann, wobei jeder von ihnen einen Boss Gegner darstellt. Doch wenn man selbst getötet wird, werden die leeren Reihen der Anführer wieder aufgefüllt und kleinere befördert und stärker, während man selbst bei einem der Geistertürme erscheint. Aber auch das Versagen ist gut gelöst, denn wenn man einen Boss-Gegner besiegt versucht er noch im letzten Moment zu fliehen, sollte es ihm gelingen, wird er beim nächsten Mal vorsichtiger agieren und mehr Wächter bei sich haben. In Mittelerde: Mordors Schatten übernimmt der Spieler die Rolle von Talion, einem tapferen Waldläufer, dessen Familie von Saurons Armee in der Nacht ihres Rückwegs nach Mordor erschlagen wurde — wenige Augenblicke bevor auch Talion selbst sein Leben ließ. Durch einen Rachegeist wiederbelebt und von dessen Kräften erfüllt, wandert Talion nach Mordor und schwört, diejenigen zu zerstören, die ihm dieses Unrecht angetan haben. Im Laufe des persönlichen Rachezuges Talions wird der Spieler die Wahrheit über den Talion antreibenden Geist herausfinden und er wird einiges über die Ursprünge der Ringe der Macht erfahren, um letztendlich dem wahren Gegner gegenüberzutreten. Mittelerde: Mordors Schatten bietet wirklich ein Open-World Spielerlebnis. Zentraler Bestandteil ist es die Hauptleute, sprich Boss-Gegner von Saurons Armee zu besiegen. Um deren Schwächen und Stärken zu erfahren ist es gut, wenn man speziell gekennzeichnete Orks verhört, Informationen sammelt oder Informationen von befreiten Sklaven erhält. Spezielle Hauptleute bringen einen in der Hauptstory weiter, daneben gibt es auch zahlreiche Nebenmissionen, Subquests und Herausforderungen wie das Jagen von bestimmten Tieren oder das Sammeln von bestimmen Kräutern, wie man es von anderen Open-World-RPGs kennt. Mittelerde: Mordors Schatten wurde von Monolith Productions für Warner Bros. Interactive entwickelt. Die US-amerikanische Softwareschmiede Monolith Productions wurde 1994 gegründet und gilt mit ihrer Engine LithTech als Pionier der 3D-Grafik-Engines. Bekannt wurde Monolith Production nach der Übernahme durch Warner Bros. für das F.E.A.R. und die Condemned Games. Warner Bros. Interactive wurde zuerst zur Vermarktung der Warner Bros Filmrechte an andere Videogames Publisher gegründet und ab 2003 wurde Warner Bros. Interactive selbst als Publisher tätig. Grafisch hat das Games einiges zu bieten, und auch das Leveldesign bietet tolle Ruinen und Finsternis in einem leeren, kahlen Landstrich. Auch die Soundkulisse weiß der düsteren Welt von Mordor Leben einzuhauchen. Amüsant ist es durchaus den Gesprächen der Orks zu lauschen. Vom Gameplay her wird durch die vielen Nebenmissionen viel an Abwechslung geboten. [box style="tip"]Mittelerde: Mordors Schatten von Warner Bros. Interactive Entertainment haben wir auf der Xbox One mit einer Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet und das Game ist ab 02. Oktober 2014 für Xbox One, PS4, PC und ab 20. November 2014 für Xbox 360 und PS3 erhältlich.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

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