Max: The Curse of Brotherhood ist eines der ersten Arcade Games für die neue Konsole Xbox One von der dänischen Softwareschiede Press Play. Wir haben es gespielt.
Max: The Curse of Brotherhood ist ein liebevoll gestaltetes Jump’n’Run mit witzigen Rätseln, welche man mit dem Filzmarker lösen kann. Man zeichnet sich regelrecht seinen Weg bis zum Ziel, seien es hilfreiche Äste, schnelle Wasserfurchen, schwingende Liane oder anderes. Der Spieler steuert durch eine äußerst lebendige Welt und sucht nicht nur seinen Weg, sondern auch die allsehenden Augen des Barons, welche er versucht zu entwurzeln, wo sie dann verwelken.Max: The Curse of Brotherhood stammt von der dänischen Softwareschmiede Press Play, welche die Motive schon in ihrem Erstling Max & the Magic Marker aufgegriffen haben. Das in Kopenhaagen angesiedelte und 2006 gegründete Unternehmen gehört seit 2012 zu den Microsoft Studios.
Max: The Curse of Brotherhood handelt von Max, der genervt von seinem kleinen Bruder Felix, diesen sich wegwünscht. Wie man nicht nur seit dem Film Labyrinth weiß, werden solche Wünsche oft erhört. So auch in diesem Fall und Max taucht in eine gefährliche Welt ein, um seinen Bruder zu retten, schließlich möchte er ja nicht wirklich, dass sein Bruder weg ist. Mit Hilfe seines Magischen Markers zeichnet er sich diverse Hilfen, um seinen Weg bis zum Schloss, in dem sein Bruder gefangen ist, zu bewältigen.
Max: The Curse of Brotherhood ragt grafisch heraus und zeigt welche Möglichkeiten die neue Konsole bietet. Der comicartige Grafikstil paßt sehr gut zur Story und die Welt steckt voller kleiner Details. Das Gameplay ist nett und bietet Unterhaltung. Knifflig wird es nur, wenn man unter Zeitdruck manchesmal an der Genauigkeit des Stiftes verzweifelt.
[review pros="
- sehr lebendige Welt
- nette Story
- unterhaltsame Umsetzung
" cons="
- Kampf mit der Stiftgenauigkeit
- unaufgeregtes Gameplay
" score=78]