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Logan: The Wolverine

Logan: The Wolverine von Regisseur James Mangold ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2016. Die Comicverfilmung wurde unter anderem von der Comicminiserie Old Man Logan von Mark Millar inspiriert und ist der dritte Logan Film und der insgesamt zehnte Teil der X-Men-Filmreihe. Die Handlung spielt rund 20 Jahre in der Zukunft und es gibt nur mehr ganz wenige Mutanten, darunter der berühmte Professor Charles Xavier, gespielt von Patrick Stewart.

Logan: The Wolverine, Rechte bei Twentieth Century Fox

Logan: The Wolverine, Rechte bei Twentieth Century Fox

Logan: The Wolverine ist vergleichbar mit den großen Western, wo der Abgesang auf die Helden spürbar ist. Die Kultfiguren Wolverine und Professor X verabschieden sich mit grandioser Action, großen Gefühlen und einem beeindruckenden Finale. Im Film geht es diesmal nicht darum die Welt zu retten, sondern es geht darum das Wichtigste zu beschützen – die Kinder, Kinder die das X-Gen tragen und Experimente vom bösen Dr. Zander Rice sind. Trotz kleiner Schwächen im Drehbuch ist Logan: The Wolverine der reifste Film der X-Men Filmreihe.

Logan: The Wolverine spielt im Jahr 2029, wo der von einem langen und brutalen Leben gezeichnete Logan (Hugh Jackman) für seinen pflegebedürftigen Mentor, Professor X (Patrick Stewart) mit Hilfe des Mutanten Caliban (Stephen Merchant) sorgt. In einem Versteck nahe der mexikanischen Grenze verbirgt er sich vor der Welt und seinem Vermächtnis. Das misslingt jedoch, als er auf die junge Mutantin Laura (Dafne Keen) trifft, die von einer mächtigen Organisation durch die Söldner von Donald Pierce (Boyd Holbrook) verfolgt wird.

Die X-Men sind eine der erfolgreichsten Superheldengruppen und wurden von Stan Lee und Jack Kirby geschaffen. Die X-Men erschienen erstmals in X-Men #1 vom September 1963 bei Marvel Comics und darin wird die berühmte Schule für junge Begabte unter der Leitung von Professor X vorgestellt. Wolverine, welcher zu den bekanntesten und beliebtesten Superhelden zählt, wurde von den Autoren Len Wein, Roy Thomas und vom Zeichner John Romita erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt im Comicheft The Incredible Hulk #181 vom November 1974, welches ebenfalls bei Marvel Comics erschien. Zu den X-Men stieß er in Uncanny X-Men #94 vom August 1975 und war seitdem ein fester Bestandteil davon.

Die Welt ist nicht mehr wie sie war. Mutanten… gibt es nicht mehr.

Logan: The Wolverine wurde von Regisseur James Mangold inszeniert, welcher auch bei Wolverine: Weg des Kriegers Regie führte. Damit hat er einen Film, welcher auf dem Anfangsmythos von Wolverine basiert und einen Film, welcher auf dem Ende von Wolverine basiert, auf die Leinwand gezaubert. James Mangold hatte bereits mit seinem zweiten Spielfilm, dem Polizeidrama Cop Land, seinen großen Durchbruch und hat seitdem in den unterschiedlichsten Genres großartige Filme, wie den Horrorfilm Identität, die Biopic Walk the Line, den Western Todeszug nach Yuma, sowie die Agentenkomödie Knight and Day zu Erfolgen gemacht.

Besonders schön ist, dass Patrick Stewart wieder in die Rolle von Professor Charles Xavier schlüpft und nicht nur einen Cameoauftritt absolviert, sondern eine Hauptrolle einnimmt. Dafür bleiben leider Boyd Holbrook als böser Cyborg Donald Pierce und auch Richard E. Grant als Dr. Zander Rice, welcher versucht eine Armee von Mutantensöldner zu erschaffen, sehr farblos.

Logan: The Wolverine wird mit sauberen Bild im Format 16:9 (2.39:1) geboten. Der Ton wird u.a. auf Englisch und Deutsch in Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras finden sich u.a. folgendes Bonusmaterial:

  • Entfallene Szenen
  • Audiokommentar von James Mangold
Logan: The Wolverine (Logan) erscheint am 13. Juli 2017 bei Twentieth Century Fox auf 4K Ultra HD Blu-ray, DVD und Blu-ray mit FSK 16. Die DVD haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
85 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
James Mangold liefert ein gelungenes Roadmovie ab
Schicksal zweier gealteter Helden aus einer anderer Zeit
gelungener Abschluss der alten Zeitlinie der X-Men Reihe
wie ein harter Western, erbarmungslos und ein wenig traurig
Negatives
Bösewichter bleiben recht schwach und farblos
keine Erklärung was in den letzten 25 Jahren geschehen ist
schwarz-weiß Version des Films "Logan Noir" auf DVD leider nicht enthalten
Logan: The Wolverine von Regisseur James Mangold ist ein Actionfilm aus dem Jahr 2016. Die Comicverfilmung wurde unter anderem von der Comicminiserie Old Man Logan von Mark Millar inspiriert und ist der dritte Logan Film und der insgesamt zehnte Teil der X-Men-Filmreihe. Die Handlung spielt rund 20 Jahre in der Zukunft und es gibt nur mehr ganz wenige Mutanten, darunter der berühmte Professor Charles Xavier, gespielt von Patrick Stewart. [caption id="attachment_23752" align="alignleft" width="200"] Logan: The Wolverine, Rechte bei Twentieth Century Fox[/caption] Logan: The Wolverine ist vergleichbar mit den großen Western, wo der Abgesang auf die Helden spürbar ist. Die Kultfiguren Wolverine und Professor X verabschieden sich mit grandioser Action, großen Gefühlen und einem beeindruckenden Finale. Im Film geht es diesmal nicht darum die Welt zu retten, sondern es geht darum das Wichtigste zu beschützen – die Kinder, Kinder die das X-Gen tragen und Experimente vom bösen Dr. Zander Rice sind. Trotz kleiner Schwächen im Drehbuch ist Logan: The Wolverine der reifste Film der X-Men Filmreihe. Logan: The Wolverine spielt im Jahr 2029, wo der von einem langen und brutalen Leben gezeichnete Logan (Hugh Jackman) für seinen pflegebedürftigen Mentor, Professor X (Patrick Stewart) mit Hilfe des Mutanten Caliban (Stephen Merchant) sorgt. In einem Versteck nahe der mexikanischen Grenze verbirgt er sich vor der Welt und seinem Vermächtnis. Das misslingt jedoch, als er auf die junge Mutantin Laura (Dafne Keen) trifft, die von einer mächtigen Organisation durch die Söldner von Donald Pierce (Boyd Holbrook) verfolgt wird. Die X-Men sind eine der erfolgreichsten Superheldengruppen und wurden von Stan Lee und Jack Kirby geschaffen. Die X-Men erschienen erstmals in X-Men #1 vom September 1963 bei Marvel Comics und darin wird die berühmte Schule für junge Begabte unter der Leitung von Professor X vorgestellt. Wolverine, welcher zu den bekanntesten und beliebtesten Superhelden zählt, wurde von den Autoren Len Wein, Roy Thomas und vom Zeichner John Romita erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt im Comicheft The Incredible Hulk #181 vom November 1974, welches ebenfalls bei Marvel Comics erschien. Zu den X-Men stieß er in Uncanny X-Men #94 vom August 1975 und war seitdem ein fester Bestandteil davon. "Die Welt ist nicht mehr wie sie war. Mutanten... gibt es nicht mehr." Logan: The Wolverine wurde von Regisseur James Mangold inszeniert, welcher auch bei Wolverine: Weg des Kriegers Regie führte. Damit hat er einen Film, welcher auf dem Anfangsmythos von Wolverine basiert und einen Film, welcher auf dem Ende von Wolverine basiert, auf die Leinwand gezaubert. James Mangold hatte bereits mit seinem zweiten Spielfilm, dem Polizeidrama Cop Land, seinen großen Durchbruch und hat seitdem in den unterschiedlichsten Genres großartige Filme, wie den Horrorfilm Identität, die Biopic Walk the Line, den Western Todeszug nach Yuma, sowie die Agentenkomödie Knight and Day zu Erfolgen gemacht. Besonders schön ist, dass Patrick Stewart wieder in die Rolle von Professor Charles Xavier schlüpft und nicht nur einen Cameoauftritt absolviert, sondern eine Hauptrolle einnimmt. Dafür bleiben leider Boyd Holbrook als böser Cyborg Donald Pierce und auch Richard E. Grant als Dr. Zander Rice, welcher versucht eine Armee von Mutantensöldner zu erschaffen, sehr farblos. Logan: The Wolverine wird mit sauberen Bild im Format 16:9 (2.39:1) geboten. Der Ton wird u.a. auf Englisch und Deutsch in Dolby Digital 5.1 präsentiert. Unter den Extras finden sich u.a. folgendes Bonusmaterial: Entfallene Szenen Audiokommentar von James Mangold [box style="tip"]Logan: The Wolverine (Logan) erscheint am 13. Juli 2017 bei Twentieth Century Fox auf 4K Ultra HD Blu-ray, DVD und Blu-ray mit FSK 16. Die DVD haben wir auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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