Keith Lemon – Der Film ist ein Film von und mit und über Keith Lemon, unter der Regie von Paul Angunawela. Im restlichen Europa eher unbekannt, ist Keith Lemon als Comedian ein großer Star auf der britischen Insel, welcher schon länger seine eigene TV-Serie hat. Jetzt schafft er es auch auf die großen Leinwand bzw. auf die silberne Scheibe. Die Geschichte ist vor allem ein Vehikel für seine derben sexuellen Witze, aber um 82 Minuten zu füllen hätte es mehr gebraucht.

Keith Lemon Der Film, Rechte bei Tiberius
Keith Lemon – Der Film ist ein ziemlich flacher Film mit derben und recht durchschaubaren Witzen. So ist er leider nur für sehr eingefleischte Fans empfehlenswert. Aber der Film zeigt einmal mehr, was auf einer Bühne oder in einer TV-Folge mit 20 Minuten sehr unterhaltsam ist, wird ausgewälzt auf 82 Minuten sehr mühsam. Keinesfalls kann man brillante Situationskomik oder tiefgründigen schwarzen Humor erwarten, es ist eher flacher Klamauk. Man könnte sagen Keith Lemon schießt eine Feuerwerk des schlechten Geschmacks ab. Wenn man aber keine Ansprüche stellt kann der Film recht unterhaltsam sein und die Gagdichte ist überraschend hoch.
Keith Lemon – Der Film handelt von dem beliebten englischen Comedian Keith Lemon, welcher sich als Ladykiller, TV-Star und ER hat den Längsten sieht. Keith verlässt seine Heimatstadt Leeds, um, wie sein Vorbild Richard Branson, ein erfolgreicher Unternehmer zu werden. Er schafft es tatsächlich und scheffelt Millionen, jedoch folgt kurz darauf der Absturz und Keith muss einsehen, dass Geld im Leben nicht alles ist. Aber bis es soweit ist, jagt ein Gag den anderen und alle sind unter der Gürtellinie. Ein großer Spaß sind auch die Cameos von David Hasselhoff, Gary Barlow, Ronan Keating und ein paar Spice Girls. Die Stardichte ist bei diesem Film also durchaus hoch.
Keith Lemon – Der Film wird mit einem ordentlichen Bild im Format 1,85:1 (16:9) geboten. Der Ton wird auf Deutsch und Englisch in Dolby Digital 5.1 präsentiert.
die Synchronisation ist durchaus gelungen
der Film wird ausgewalzt und hat ziemliche Längen
die Schauspieler sind ziemlich schlecht
das Drehbuch ist einfach nur mühsam