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Justice League United #2

Justice League United #2 ist eine Mischung bekannter Größen wie Green Arrow, Martin Manhunter mit weniger bekannten Größen wie Star Girl und Adame Strange oder recht neuen Superheldinnen wie Equinox. Die Abenteuer entwickeln sich zu einem Zeitreise-Crossover mit der Legion der Superhelden und der Lost Legion. Im Mittelpunkt steht das neugierige Alien Ultra, welches zu einer Gefahr für das Universum werden könnte. Oder ist es das bereits geworden?

Comic Cover

Justice League United #2, Rechte bei Panini Comics

Justice League United #2 ist ein nettes Zusammentreffen der Legion der Superhelden mit einigen interessanten Ausblicken und man erfährt so einiges über die Legion selbst, aber es kommt kein wirkliches Justice League Feeling auf. Selbst Superhelden wie Green Arrow und Martin Manhunter bleiben überraschend farblos. Einzig Ultra bleibt ein interressanter Charakter, der auch verschiedene Emotionen zeigt und seinen inneren Konflikt zwischen dem Wissen über die Gefahr und seiner Neugierde wiederspiegelt. Der interessanteste Part an der Serie ist der Auftritt der Legion der Superhelden und der Lost Legion. Die Gesichter der Figuren von Timothy Green II haben einen leichten Mangatouch und ähneln sich daher immer ein wenig. Neil Edwards gelingt es den Figuren eine große Dynamik zu verleihen, welche die Kämpfe und die Dramatik um das Universum zu retten noch unterstreichen. Dennoch die Old-School-Story von Jeff Lemire wirkt angesichts der aktuellen Green Lantern Story und der derzeitgen Events sehr bekannt und es fehlt ihnen an Innovation.

Justice League United #2 (Justice League United #5 – #10, Justice League United Annual #1) handelt davon dass in der fernen Zukunft des 30. Jahrhunderts das Universum in Gefahr ist. Um die Zukunft zu retten muss die Legion der Superhelden aus dem 30. Jahrhundert das Alien Ultra vernichten. Das steht jedoch unter dem Schutz von Green Arrow, Supergirl, Animal Man, Martian Manhunter, Stargirl und Adam Strange, der Justice League United. Also entbrennt ein Kampf der Helden von heute und morgen.

Die Legion der Superhelden wurde von Otto Binder und Al Pastino erschaffen und hatten ihren ersten Auftritt in Adventure Comics #247 im April 1958. Mit den neuen Charakteren wollte man der ältesten Superman-Reihe von DC Comics wieder neues Leben einhauchen. Das gelang durchaus und die Legion hat es bis heute auf mittlerweile 7 Serien gebracht. Im deutschsprachigen Raum war die Legion hingegen niemals so populär, so wurden auch die beiden Serien Legion Lost und Legion of Super-Heroes als eine der wenigen Serien nicht bei Panini Comics herausgebracht, womöglich zu Recht, da mittlerweile beide eingestellt wurden.

Justice League United #2 wurde von Jeff Lemire geschrieben und von Neil Edwards, Timothy Green II gezeichnet. Der US-Star Autor Jeff Lemire bezeichnet sich selbst als eigenbrötlerisch und wollte ursprünglich Filme machen. Als er merkte dass er aber nicht gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, wurde er Comicautor. Jeff war auch der Wegbereiter für die neue Constantine-Serie, schreibt für Green Arrow, hat die Animal Serie geschrieben und war maßgeblich an der Justice League Dark beteiligt, welche ebenfalls alle bei Panini Comics auf Deutsch erscheinen. Auch gehört er zu den Stammautoren des aktuellen DC Comics Events Futures End. Der aus Wales stammende Comiczeichner Neil Edwards zählt zu den alten Hasen im Superheldenbusiness und hat bei weit über 150 Comicserien Superhelden und -schurken schon in Szene gesetzt.

Justice League United #2, die deutschsprachige Ausgabe der US-Serie Justice League United von DC Comics erscheint am 15. September 2015 bei Panini Comics.
63% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
die Legion der Superhelden erlebt wieder Abenteuer
die Zeichnungen von Neil Edwards sind sehr dynamisch
Jeff Lemire erzählt eine Old-School-Story
Negatives
die Gesichter von Timothy Green ähneln sich sehr
die Charakter bleiben überraschend farblos
es kommt kein Justice League Feeling auf
Justice League United #2 ist eine Mischung bekannter Größen wie Green Arrow, Martin Manhunter mit weniger bekannten Größen wie Star Girl und Adame Strange oder recht neuen Superheldinnen wie Equinox. Die Abenteuer entwickeln sich zu einem Zeitreise-Crossover mit der Legion der Superhelden und der Lost Legion. Im Mittelpunkt steht das neugierige Alien Ultra, welches zu einer Gefahr für das Universum werden könnte. Oder ist es das bereits geworden? [caption id="attachment_13226" align="alignleft" width="200"] Justice League United #2, Rechte bei Panini Comics[/caption] Justice League United #2 ist ein nettes Zusammentreffen der Legion der Superhelden mit einigen interessanten Ausblicken und man erfährt so einiges über die Legion selbst, aber es kommt kein wirkliches Justice League Feeling auf. Selbst Superhelden wie Green Arrow und Martin Manhunter bleiben überraschend farblos. Einzig Ultra bleibt ein interressanter Charakter, der auch verschiedene Emotionen zeigt und seinen inneren Konflikt zwischen dem Wissen über die Gefahr und seiner Neugierde wiederspiegelt. Der interessanteste Part an der Serie ist der Auftritt der Legion der Superhelden und der Lost Legion. Die Gesichter der Figuren von Timothy Green II haben einen leichten Mangatouch und ähneln sich daher immer ein wenig. Neil Edwards gelingt es den Figuren eine große Dynamik zu verleihen, welche die Kämpfe und die Dramatik um das Universum zu retten noch unterstreichen. Dennoch die Old-School-Story von Jeff Lemire wirkt angesichts der aktuellen Green Lantern Story und der derzeitgen Events sehr bekannt und es fehlt ihnen an Innovation. Justice League United #2 (Justice League United #5 - #10, Justice League United Annual #1) handelt davon dass in der fernen Zukunft des 30. Jahrhunderts das Universum in Gefahr ist. Um die Zukunft zu retten muss die Legion der Superhelden aus dem 30. Jahrhundert das Alien Ultra vernichten. Das steht jedoch unter dem Schutz von Green Arrow, Supergirl, Animal Man, Martian Manhunter, Stargirl und Adam Strange, der Justice League United. Also entbrennt ein Kampf der Helden von heute und morgen. Die Legion der Superhelden wurde von Otto Binder und Al Pastino erschaffen und hatten ihren ersten Auftritt in Adventure Comics #247 im April 1958. Mit den neuen Charakteren wollte man der ältesten Superman-Reihe von DC Comics wieder neues Leben einhauchen. Das gelang durchaus und die Legion hat es bis heute auf mittlerweile 7 Serien gebracht. Im deutschsprachigen Raum war die Legion hingegen niemals so populär, so wurden auch die beiden Serien Legion Lost und Legion of Super-Heroes als eine der wenigen Serien nicht bei Panini Comics herausgebracht, womöglich zu Recht, da mittlerweile beide eingestellt wurden. Justice League United #2 wurde von Jeff Lemire geschrieben und von Neil Edwards, Timothy Green II gezeichnet. Der US-Star Autor Jeff Lemire bezeichnet sich selbst als eigenbrötlerisch und wollte ursprünglich Filme machen. Als er merkte dass er aber nicht gerne mit anderen Menschen zusammenarbeitet, wurde er Comicautor. Jeff war auch der Wegbereiter für die neue Constantine-Serie, schreibt für Green Arrow, hat die Animal Serie geschrieben und war maßgeblich an der Justice League Dark beteiligt, welche ebenfalls alle bei Panini Comics auf Deutsch erscheinen. Auch gehört er zu den Stammautoren des aktuellen DC Comics Events Futures End. Der aus Wales stammende Comiczeichner Neil Edwards zählt zu den alten Hasen im Superheldenbusiness und hat bei weit über 150 Comicserien Superhelden und -schurken schon in Szene gesetzt. [box style="tip"]Justice League United #2, die deutschsprachige Ausgabe der US-Serie Justice League United von DC Comics erscheint am 15. September 2015 bei Panini Comics.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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