Close

LOGIN

Close

Register

Close

Lost Password

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum von Steve Orlando handelt von der Suche nach dem ursprünglichen Atom alias Ray Palmer im so fremden wie bizarren Mikroversum. Ryan Choi findet ein Signal seines Mentors und unternimmt alles um ihn zu finden. Währenddessen bekommen es Black Canary und Ray mit dem hellsichtigen Superschurken Afterthought zu tun.

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum, Rechte bei DC Comics

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum, Rechte bei DC Comics

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum beinhaltet die gesamte Geschichte der Panic in the Microverse. Die wird durchaus routiniert und gekonnt von Steve Orlando erzählt. Gegen Ende gibt es zwar eine zu erwartende Wendung, aber auch einige Holprigkeiten im erzählerischen Ablauf. Im Finale der Geschichte wird offenbart, dass Afterthought mit einem alten Feind der Justice League zusammenarbeitet und geschickt wird die Geschichte selbst mit dem großen Metaplot in Verbindung gebracht.

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum (Justice League of America #12 – #17) handelt von den Abenteuern der ungewöhnlichen neuen Justice League of America. Atom, alias Ray Palmer ist schon lange verschwunden. Als sein Nachfolger Ryan Choiein ein Signal seines Mentors aufschnappt, reisen er, Batman, Lobo und die ehemalige Killer Frost ins Mikroversum, wo Wunder und Gefahren auf sie warten und wo sie schließlich um die Existenz des gesamten Universums kämpfen müssen.

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum ist zeichnerisch sehr detailgenau und mit klaren Linien gezeichnet. Vieles wirkt von leichter Hand gezeichnet, aber oft wurde am Hintergrund gespart. Batman wird, im Gegensatz zu früheren Ausgaben, wo er glattrasiert war, derzeit eher in der üblichen rauhen Darstellung gezeigt. Atus Wandlung finde ich zeichnerisch nicht sehr gelungen. Das Tempo, das die Bilder vermitteln, stimmt aber und die Zeichnungen sind insgesamt doch recht gut ausgefallen.

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum zeigt, dass sich die neue JLA gut eingespielt hat, aber das Team, das Batman zusammengestellt hat, muss sich den Vergleich mit einer anderen Version der Justice League gefallen lassen, der Justice League aus den späten 1980er Jahren, welche von Keith Giffen und J. M. DeMatteis gestaltet wurde und zu den humorvollsten Varianten der JLA zählt. Die aktuelle Version wird zwar auch von Batman angeführt, aber einem recht grimmigen Batman, wobei es auch ein paar witzige Szenen gibt, doch besonders humorvoll ist dieser Ableger nicht.

Die neue Justice League of America wird von Batman als ein neues, absolut ungewöhnliches Heldenteam in die ewige Schlacht gegen das Böse geführt. Er setzt dabei auf den galaktischen Kopfgeldjäger Lobo, die schlagfertige Black Canary, die ehemalige Superschurkin Killer Frost, Vixen, den unerfahrenen Atom, den ehemaligen Hightech-Söldner Xenos und den introvertierten Ray.

Atom wurde vom Autor Gardner Fox und dem Zeichner Gil Kane erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt in Showcase # 34 vom Oktober 1961. Der Wissenschaftler Ray Palmer, welcher sich auf Atomgröße schrumpfen kann, hatte im Zuge des großen DC Comics Relaunchs The New 52 seinen ersten Auftritt in der Comicserie Frankenstein: Agent of S.H.A.D.E., als wissenschaftliches Mitglied von S.H.A.D.E. Jetzt ist er Mentor des neuen Atom und Mitglied der JLA.

Der US-amerikanische Comicautor Steve Orlando hat nach der Serie Midnighter nun bei DC Rebirth für Supergirl und für die Justice League of America Serie geschrieben. Bei beiden Comicserien ist er einer der Stammautoren. Der New Yorker Comicautor hat für alle namhaften amerikanischen Verlage gearbeitet, wurde aber vor allem für seine Batman Geschichte bekannt. Bei DC Rebirth hat er schon für die Serien Detective Comics, Batman und Nightwing geschrieben.

Der brasilianische Comic-Zeichner Ivan Reis hat neben Chaos! Comics und Marvel Comics vor allem für DC Comics gearbeitet und zählt durch seine klaren Darstellungen zu den Lieblingszeichnern von Geoff Johns und hat mit ihm an zahlreichen Comics gearbeitet. Bekannt wurde er vor allem durch seine Mitwirkung an den DC Comics Events Blackest Night, Brightest Day und Multiversity, aber auch für seine Zeichnungen an der Justice League Serie.

Justice League of America #3: Panik im Mikroversum ist ein Comic-Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Justice League of America von DC Comics. Der Comic-Sammelband wird von Panini Comic herausgebracht und erscheint am 03. Juli 2018.
73 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
das neue JLA Team hat sich gefunden
die Geschichte wird routiniert und gut erzählt
die klaren Zeichnungen haben ein gutes Tempo
die Verbindungen zum Metaplot sind klein aber fein
Negatives
die Hintergründe gehen oft verloren
die Geschichte hat gegen Ende einige Brüche
die Wendungen sind zu vorhersehbar
der Humor ist oft eher bemüht als zündend
Justice League of America #3: Panik im Mikroversum von Steve Orlando handelt von der Suche nach dem ursprünglichen Atom alias Ray Palmer im so fremden wie bizarren Mikroversum. Ryan Choi findet ein Signal seines Mentors und unternimmt alles um ihn zu finden. Währenddessen bekommen es Black Canary und Ray mit dem hellsichtigen Superschurken Afterthought zu tun. [caption id="attachment_32128" align="alignleft" width="200"] Justice League of America #3: Panik im Mikroversum, Rechte bei DC Comics[/caption] Justice League of America #3: Panik im Mikroversum beinhaltet die gesamte Geschichte der Panic in the Microverse. Die wird durchaus routiniert und gekonnt von Steve Orlando erzählt. Gegen Ende gibt es zwar eine zu erwartende Wendung, aber auch einige Holprigkeiten im erzählerischen Ablauf. Im Finale der Geschichte wird offenbart, dass Afterthought mit einem alten Feind der Justice League zusammenarbeitet und geschickt wird die Geschichte selbst mit dem großen Metaplot in Verbindung gebracht. Justice League of America #3: Panik im Mikroversum (Justice League of America #12 - #17) handelt von den Abenteuern der ungewöhnlichen neuen Justice League of America. Atom, alias Ray Palmer ist schon lange verschwunden. Als sein Nachfolger Ryan Choiein ein Signal seines Mentors aufschnappt, reisen er, Batman, Lobo und die ehemalige Killer Frost ins Mikroversum, wo Wunder und Gefahren auf sie warten und wo sie schließlich um die Existenz des gesamten Universums kämpfen müssen. Justice League of America #3: Panik im Mikroversum ist zeichnerisch sehr detailgenau und mit klaren Linien gezeichnet. Vieles wirkt von leichter Hand gezeichnet, aber oft wurde am Hintergrund gespart. Batman wird, im Gegensatz zu früheren Ausgaben, wo er glattrasiert war, derzeit eher in der üblichen rauhen Darstellung gezeigt. Atus Wandlung finde ich zeichnerisch nicht sehr gelungen. Das Tempo, das die Bilder vermitteln, stimmt aber und die Zeichnungen sind insgesamt doch recht gut ausgefallen. Justice League of America #3: Panik im Mikroversum zeigt, dass sich die neue JLA gut eingespielt hat, aber das Team, das Batman zusammengestellt hat, muss sich den Vergleich mit einer anderen Version der Justice League gefallen lassen, der Justice League aus den späten 1980er Jahren, welche von Keith Giffen und J. M. DeMatteis gestaltet wurde und zu den humorvollsten Varianten der JLA zählt. Die aktuelle Version wird zwar auch von Batman angeführt, aber einem recht grimmigen Batman, wobei es auch ein paar witzige Szenen gibt, doch besonders humorvoll ist dieser Ableger nicht. Die neue Justice League of America wird von Batman als ein neues, absolut ungewöhnliches Heldenteam in die ewige Schlacht gegen das Böse geführt. Er setzt dabei auf den galaktischen Kopfgeldjäger Lobo, die schlagfertige Black Canary, die ehemalige Superschurkin Killer Frost, Vixen, den unerfahrenen Atom, den ehemaligen Hightech-Söldner Xenos und den introvertierten Ray. Atom wurde vom Autor Gardner Fox und dem Zeichner Gil Kane erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt in Showcase # 34 vom Oktober 1961. Der Wissenschaftler Ray Palmer, welcher sich auf Atomgröße schrumpfen kann, hatte im Zuge des großen DC Comics Relaunchs The New 52 seinen ersten Auftritt in der Comicserie Frankenstein: Agent of S.H.A.D.E., als wissenschaftliches Mitglied von S.H.A.D.E. Jetzt ist er Mentor des neuen Atom und Mitglied der JLA. Der US-amerikanische Comicautor Steve Orlando hat nach der Serie Midnighter nun bei DC Rebirth für Supergirl und für die Justice League of America Serie geschrieben. Bei beiden Comicserien ist er einer der Stammautoren. Der New Yorker Comicautor hat für alle namhaften amerikanischen Verlage gearbeitet, wurde aber vor allem für seine Batman Geschichte bekannt. Bei DC Rebirth hat er schon für die Serien Detective Comics, Batman und Nightwing geschrieben. Der brasilianische Comic-Zeichner Ivan Reis hat neben Chaos! Comics und Marvel Comics vor allem für DC Comics gearbeitet und zählt durch seine klaren Darstellungen zu den Lieblingszeichnern von Geoff Johns und hat mit ihm an zahlreichen Comics gearbeitet. Bekannt wurde er vor allem durch seine Mitwirkung an den DC Comics Events Blackest Night, Brightest Day und Multiversity, aber auch für seine Zeichnungen an der Justice League Serie. [box style="tip"]Justice League of America #3: Panik im Mikroversum ist ein Comic-Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Justice League of America von DC Comics. Der Comic-Sammelband wird von Panini Comic herausgebracht und erscheint am 03. Juli 2018.[/box] [rwp_box id="0"]
Pros
Cons

Teilen mit

Ähnliche Beiträge

Mein erster Comic: B...

Aquaman #7: Der Mahl...

Star Wars Sonderband...

Robin War #1

Aquaman #3

Trek Nation