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Ich vergebe nicht

Ich vergebe nicht von Mark Hill handelt von einem Killer mit einer Botschaft aus der Vergangenheit. Er beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem Ermittler, der alles zu verlieren hat, was er sich aufgebaut hat. Aber man könnte sagen die Vergangenheit holt einen immer ein. Jetzt stellt sich die Frage wer von den beiden der Gute ist. Oder gibt es am Ende gar keinen Guten in diesem Thriller?

Ich vergebe nicht von Mark Hill, Rechte bei blanvalet

Ich vergebe nicht von Mark Hill, Rechte bei blanvalet

Ich vergebe nicht wird sehr sachlich erzählt und handelt von einer Mordserie, in der Flick Crowley ermittelt. Doch immer stärker scheint ihr Vorgesetzter Ray Drake ihr dabei Steine in den Weg zu legen. Kann der unmögliche Gedanke dass er etwas damit zu tun hat, der sich ihr aufdrängt, wahr sein? Diese Frage ist auch für den Leser spannend und die Erzählung ist mit einigen Wendungen gespickt. Immer wieder gibt es Rückblenden, welche von den Ereignissen im Waisenhaus erzählen.

Flick Crowley ist eine sehr sympathische und durchaus authentisch wirkende Ermittlerin. Ray Drake bleibt für mich fast ein wenig emotionslos, dafür dass sein Geheimnis in Gefahr ist. Im Mittelteil wird es aber leider etwas spannungslos. Erst gegen Ende zieht es wieder an, da überschlagen sich die Ereignisse und auch für den Leser setzt sich das Puzzle zusammen.

Ich vergebe nicht handelt von Detective Ray Drake, der alles dafür getan hat, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen um ein normales Leben zu führen. Niemand weiß von seiner Kindheit in einem Londoner Waisenhaus und von den schrecklichen Geschehnissen, die dreißig Jahre zurückliegen. Doch dann wird eine Familie brutal ermordet und Hinweise tauchen auf, die in Drakes Richtung deuten. Er weiß, dass er sie vertuschen muss, um sein Geheimnis weiterhin zu schützen. Der Täter jedoch scheint fest entschlossen die Wahrheit ans Licht zu bringen und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen.

Der britische Journalist und Drehbuchautor Mark Hill arbeitet als Producer beim Radio. Mit „Ich vergebe nicht“ hat er nun seinen spannenden Debütroman vorgelegt. Der in London lebende Mark Hill schreibt derzeit bereits an seinem zweiten Roman, einer Fortsetzung von Ich vergebe nicht.

Blanvalet ist ein deutscher Verlag mit Sitz in München, der 1935 in Berlin gegründet wurde und seit 1974 zur Verlagsgruppe Random House gehört. Er verlegt neben Sachbüchern vor allem Belletristik und Krimis. Ich vergebe nicht erschien im Original unter dem Titel The Two O’Clock Boy im Verlag Sphere, London.

Fotos: © Tom Watkins / blanvalet
Ich vergebe nicht von Mark Hill ist seit Dezember 2016 bei blanvalet als Taschenbuch und eBook in der Übersetzung von Andrea Brandl erhältlich.
84 / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
spannender Thriller mit einigen überraschenden Wendungen
Mark Hill verwendet eine sehr sachliche Sprache
das Puzzle wird erst nach und nach zusammengefügt
Flick Crowley ist eine sehr sympathische Romanfigur
Negatives
Ray Drake bleibt ein wenig zu emotionslos
Mitte des Buchs ein wenig spannungslos
Ich vergebe nicht von Mark Hill handelt von einem Killer mit einer Botschaft aus der Vergangenheit. Er beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit einem Ermittler, der alles zu verlieren hat, was er sich aufgebaut hat. Aber man könnte sagen die Vergangenheit holt einen immer ein. Jetzt stellt sich die Frage wer von den beiden der Gute ist. Oder gibt es am Ende gar keinen Guten in diesem Thriller? [caption id="attachment_22804" align="alignleft" width="200"] Ich vergebe nicht von Mark Hill, Rechte bei blanvalet[/caption] Ich vergebe nicht wird sehr sachlich erzählt und handelt von einer Mordserie, in der Flick Crowley ermittelt. Doch immer stärker scheint ihr Vorgesetzter Ray Drake ihr dabei Steine in den Weg zu legen. Kann der unmögliche Gedanke dass er etwas damit zu tun hat, der sich ihr aufdrängt, wahr sein? Diese Frage ist auch für den Leser spannend und die Erzählung ist mit einigen Wendungen gespickt. Immer wieder gibt es Rückblenden, welche von den Ereignissen im Waisenhaus erzählen. Flick Crowley ist eine sehr sympathische und durchaus authentisch wirkende Ermittlerin. Ray Drake bleibt für mich fast ein wenig emotionslos, dafür dass sein Geheimnis in Gefahr ist. Im Mittelteil wird es aber leider etwas spannungslos. Erst gegen Ende zieht es wieder an, da überschlagen sich die Ereignisse und auch für den Leser setzt sich das Puzzle zusammen. Ich vergebe nicht handelt von Detective Ray Drake, der alles dafür getan hat, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen um ein normales Leben zu führen. Niemand weiß von seiner Kindheit in einem Londoner Waisenhaus und von den schrecklichen Geschehnissen, die dreißig Jahre zurückliegen. Doch dann wird eine Familie brutal ermordet und Hinweise tauchen auf, die in Drakes Richtung deuten. Er weiß, dass er sie vertuschen muss, um sein Geheimnis weiterhin zu schützen. Der Täter jedoch scheint fest entschlossen die Wahrheit ans Licht zu bringen und sein Rachefeldzug hat gerade erst begonnen. Der britische Journalist und Drehbuchautor Mark Hill arbeitet als Producer beim Radio. Mit "Ich vergebe nicht" hat er nun seinen spannenden Debütroman vorgelegt. Der in London lebende Mark Hill schreibt derzeit bereits an seinem zweiten Roman, einer Fortsetzung von Ich vergebe nicht. Blanvalet ist ein deutscher Verlag mit Sitz in München, der 1935 in Berlin gegründet wurde und seit 1974 zur Verlagsgruppe Random House gehört. Er verlegt neben Sachbüchern vor allem Belletristik und Krimis. Ich vergebe nicht erschien im Original unter dem Titel The Two O'Clock Boy im Verlag Sphere, London. Fotos: © Tom Watkins / blanvalet [box style="tip"]Ich vergebe nicht von Mark Hill ist seit Dezember 2016 bei blanvalet als Taschenbuch und eBook in der Übersetzung von Andrea Brandl erhältlich.[/box] [rwp-review id="0"]
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Cons

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