House of Cards – Die komplette vierte Season setzt dort an, wo die dritte Season geendet hat. Claire Underwood hat ihren Mann, Präsident Frank Underwood mitten im Wahlkampf verlassen und ist zu ihrer Mutter zurück nach Texas gegangen. Doch sind beide nicht die Charaktere, die schnell aufgeben. Wie geht es also weiter und wer setzt seinen Kopf durch? Oder gibt es doch die Möglichkeit einen Kompromiss zu finden?
House of Cards – Die komplette vierte Season, Rechte bei Sony Pictures
House of Cards – Die komplette vierte Season beginnt nach dem Paukenschlag am Ende der dritten Season fast schon entschleunigt. Einige Folgen langen wird aufgezeigt wie sehr Claire mit sich ringt und welche Pläne sie verfolgt. Aber ab der Mitte der Staffel startet sie wieder voll durch und zeigt die ganze Bannbreite an menschlicher Niedertracht zu der die Underwoods, aber auch ihre Feinde fähig sind. Einmal mehr zeigt sich dass Politik ein sehr schmutziges Geschäft ist.
House of Cards – Die komplette vierte Season wird von Frank Underwoods größtem Feind dominiert, seiner Frau Claire. Sie waren immer ein tolles Team, doch nun, da es in ihrer Ehe kriselt und ihre Ambitionen gefährdet sind, werden Frank (Golden Globe®-Gewinner Kevin Spacey) und Claire (Golden Globe®-Gewinner Robin Wright) die größten Gegner und es scheint so als könnte dieser Streit auch die politische Zukunft der beiden gefährden.
Was mir an dieser Serie so gut gefällt ist dass es kein Gut und kein Böse gibt und falls doch zählen die Underwoods eindeutig zu der Seite des Bösen. Außerdem sind ihre Gegenspieler keine Schwachköpfe, jeder für sich sind durchaus ebenfalls mit allen Wassern gewaschen. Auch sieht man sehr schön die inneren Konflikte und es ist interessant zu sehen wie weit manche der Charaktere gehen, bzw. wo andere wieder einen Schlussstrich ziehen. Es ist nicht alles nur eitle Wonne, sondern in dieser Serie sieht man auch sehr gut die Schattenseiten.
House of Cards – Die komplette vierte Season zeigt ein zynisches aber zugleich auch, wie von vielen Politikern und Kritiker angemerkt, realistisches Bild der Politik in Washington. Die erste in den USA exklusiv über einen Streamingdienst ausgestrahlte Serie hat bisher zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 6 Emmys und 2 Golden Globes.
House of Cards – Die komplette vierte Season bietet ein sauberes Bild im Format 16:9 Widescreen (2.00:1). Der Ton wird auf Deutsch, Englisch und Französisch in Dolby Digital 5.1 geboten. Insgesamt gibt es 13 Episoden zu je ungefähr 55 Minuten.
Serie hat ihren Biss noch lange nicht verloren
ganze Bannbreite der menschlichen Niedertracht ist zu sehen
Abläufe für Experten der US-amerikanischen Politik verständlicher
leider keine nennenswerten Extras vorhanden