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Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht von Anne Toole, mit den Zeichnungen von Ann Maulina, ist die Comicserie zum bekannten, gleichnamigen Videogame. Die einst dominierende menschliche Hochtechnologiezivilisation ist vor Jahrhunderten untergegangen. Die Erde wird nun von tierähnlichen Maschinen beherrscht, die die von der Natur zurückeroberten Ruinen der untergegangenen Zivilisation durchstreifen.

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht bietet eine interessante Geschichte über Talanah, dem Sonnenhabicht. Wenngleich die schönen Zeichnungen von Ann Maulina nicht ganz so die Atmosphäre des Games treffen, folgt die Geschichte dem Hintergrund des Videogames. Die Menschen haben sich zu Jägern und Sammlern zurückentwickelt, die in Stammesgesellschaften leben.

Die von ihrem Stamm verstoßene, junge Jägerin Aloy zieht durch eine pulsierende, postapokalyptische Welt voll üppiger Schönheit. Sie versucht unter dem Joch der barbarischen Herrschaft brutaler Maschinen ihre Bestimmung zu finden und das Geheimnis ihrer Herkunft zu entschlüsseln.

Das Comic bietet viel Informationen rund um die Welt des Videogames. Man merkt, den Macher*innen des Games war das Comic durchaus ein Anliegen und es sollte nicht nur ein Nebenprodukt sein. Auch die Autorin des Comics hat am Videogame mitgeschrieben. Persönlich nicht ganz so gelungen empfinde ich die Zeichnungen.

Der Inhalt

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht (Horizon Zero Dawn: The Sunhawk #1-#4) handelt davon, dass die beeindruckende Schönheit der Natur von Ehrfurcht gebietenden Maschinen beherrscht wird. Talanah, Sonnenhabicht der Jäger-Loge, versucht allerdings mit dem Verschwinden ihrer besten Freundin Aloy zurechtzukommen, als plötzlich eine mysteriöse Bedrohung aus der Wildnis emporsteigt.

Talanah muss sich jedoch ihrer Wurzeln als Jägerin besinnen, um sich dieser neuen Gefahr entgegenzustellen. Eine gänzlich neue Rasse von mechanisierten Killern versetzt das Land in Angst und Schrecken. Anne Toole hat die Geschichte geschrieben und von Ann Maulina stammen die Zeichnungen.

Die Comickünstler*innen

Ann Maulina prägt das Comic zeichnerisch mit leichter Hand, aber einer verhältnismäßig detailarmen Arbeit. Einzig die Gesichter sind ihr wirklich gut gelungen und zeigen sowohl Charakter als auch Emotionen. Insgesamt ist der Zeichenstil jedoch etwas zu leichtfüßig, um mir wirklich zu gefallen.

Ann Maulina ist eine Comic- und Konzeptkünstlerin aus Indonesien, mit einem Abschluss im Bereich Visual Communication Design. Ihr preisgekrönter Webcomic Raruurien brachte ihr internationale Aufmerksamkeit ein. Sie wurde auch als Fan-Favorit für das Artwork der Comic-Adaption von Horizon Zero Dawn ausgewählt.

Die US-amerikanische Autorin Anne Toole, Gewinnerin des Writers Guild Award, ist für ihre Krimis sowie Science Fiction-, Fantasy- und Horror-Erzählungen bekannt. Toole studierte Archäologie und erlangte Bekanntheit für ihre Arbeit am Videospiel The Witcher und Horizon Zero Dawn. Seitdem hat sie als Autorin und Beraterin für narratives Design an einer Vielzahl von Titeln mitgewirkt, sowohl für junge Erwachsene als auch für ein reifes Publikum.

cross cult hat uns ein Rezensionsexemplar für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht ist ein Sammelband mit den deutschsprachigen Ausgaben der gleichnamigen US-Serie von Titan Comics. Der Comic-Sammelband wird von cross cult als Softcover herausgebracht und erschien am 31. März 2021.

75
%
Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht bietet eine interessante Geschichte, wenngleich die schönen Zeichnungen von Ann Maulina nicht ganz so die Atmosphäre des Games treffen. Die Geschichte folgt dem Hintergrund des Videogames, die Menschen haben sich zu Jägern und Sammlern zurückentwickelt, die in Stammesgesellschaften leben.
Pros
  • es gibt viele Informationen über die Welt selbst
  • das Comic ist ein echter Bestandteil der Videogamewelt
  • die Geschichte wird spannend erzählt
  • Anne Toole war auch am Game beteiligt
Cons
  • der Zeichenstil fängt die Atmosphäre nicht ein
  • der Geschichte selbst fehlt es an etwas Mut

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