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Homeland – Season 4

Carrie Mathison ist nun in Kabul, wo sie für das Drohnenprogramm in Afghanistan verantwortlich ist. Doch dann geht etwas ziemlich schief und sie versucht in Pakistan mit Hilfe ihrer bereits bekannten Freunde und Helfer, sowie ein paar neuen Leuten herauszufinden warum und was genau dahinter steckt. Es geht um Terroristen, um Verräter und eine Entführung, doch irgendwie scheint so gut wie alles schief zu laufen…

Homeland Season 4 - Cover

Homeland Season 4 – Cover, Rechte bei Twentieth Century Fox

Die vierte Staffel von Homeland beginnt in Kabul, wo Carrie Mathison (Claire Danes) für das Drohnenprogramm verantwortlich ist und schon den ein oder anderen Spitznamen eingefangen hat. Ihr neuer Partner, Sandy Bachmann (Corey Stoll) versorgt sie mit wichtigen Informationen, auf die sie sich bisher immer bestens verlassen konnte. Allerdings möchte er ihr nicht mitteilen, wer genau seine Quelle ist. So kommt es, wie es wohl kommen musste und dann geht etwas schief. Ein Drohnenanschlag tötet mehrere Zivilisten einer Hochzeitsgesellschaft, darunter keiner der gesuchten und verfolgten Terroristen. Die Medien kochen die Angelegenheit hoch und so werden Carrie und Sandy nach Islamabad beordert, wo ein Mob Lynchjustiz an Sandy übt, der über das Fernsehen enttarnt wurde.
Carrie ist schockiert und beginnt die geheime Quelle Bachmanns zu hinterfragen. Allerdings muss sie erstmal darum kämpfen, dass der neue CIA-Direktor Andrew Lockhart (Tracy Letts) sie überhaupt noch daran arbeiten lässt.

So landet sie schließlich in der amerikanischen Botschaft in Islamabad und sucht mit Peter Quinn (Rupert Friend), Virgil (David Marciano) und Fara Sherazi (Nazanin Boniadi) nach Informationen. Auch Saul Berenson (Mandy Patinkin) hift ihr dabei, mehr als zunächst eigentlich angedacht. Es gelingt ihnen herauszufinden dass Haissam Haqqani (Numan Acar), das eigentliche Ziel des Drohnenangriffs noch lebt und dass er von seinem Neffen Aayan Ibrahim (Suraj Sharma), der den Drohnenangriff überlebt hat, mit Medikamenten versorgt wird. Carrie gibt sich als Journalistin aus und versucht über den Jungen an den Terroristen heranzukommen, wird jedoch von dessen Grausamkeit überrascht. Dann wird auch noch einer ihrer Freunde von Haqqani gefangen und entführt, um einen Gefangenenaustausch zu erpressen. Dabei sollen einige der bisher gefangen genommenen Terroristen wieder freigelassen werden. Immer wieder kommt es Carrie so vor, als wüsste der Feind zu viel. Schon bald vermutet sie einen Verräter in der Botschaft. Außerdem scheint auch der Pakistanische Geheimdienst ISI in diese Sache verwickelt zu sein. Doch auch Carrie hat jemanden, dem sie dort vertrauen kann, Aasar Khan (Raza Jaffrey), der ihr schließlich mitteilen kann, welcher der Amerikaner in die Verschwörung verwickelt ist. Seine Leute kann er jedoch nicht verraten, da auch sein Leben sonst am seidenen Faden hängen würde. So passiert es, dass die US-Botschaft angegriffen wird. Einige Menschen sterben.

In der vierten Staffel von Homeland sind Carrie und die Amerikaner erstaunlich unerfolgreich. Beinahe alles, was sie anfassen scheint schief zu gehen und dann gibt es da noch einen Verräter in den eigenen Reihen. Das ist ein interessanter und neuer Aspekt der Serie, der alles erfrischend neu macht. Die Serie verspricht weiter interessant zu bleiben.
Auch der innere Konflikt der Hauptdarsteller wird immer größer. Jetzt müssen sie auch mit derben Niederlagen umgehen und sowohl Carrie, als auch Quinn und Saul haben nach dieser Staffel einige Wunden zu lecken. Nichts scheint zu sein wie zuvor, die Zweifel am System und an sich selbst werden immer größer. Gefangenschaft und Krieg machen ihnen zu schaffen. Außerdem ist da noch die etwas gestörte Beziehung Carries zu ihrer Familie, allen voran jetzt auch zu ihrer Tochter Franny, welche sie die meiste Zeit nicht sieht, da diese bei ihrer Schwester in den USA ist. Auch die Beziehung zwischen Carrie und Quinn entwickelt sich weiter. Er scheint der einzige zu sein, der sich traut ihr Contra zu geben, gleichzeitig fühlt sie sich von ihm bevormundet und zu sehr beschützt. Es ist nicht einfach und es scheint noch komplizierter zu werden.

Wer mehr über Homeland erfahren möchte kann hier nachlesen: Season 1, Season 2, Season 3.
Homeland - Season 4 - Saul Berenson

Homeland – Season 4 – Saul Berenson – Photo: Joe Alblas/SHOWTIME, Rechte bei Twentieth Century Fox

Homeland – Staffel 4 ist wirklich sehenswert. Die Bilder sind gut und die Stimmung wird gut eingefangen. Dadurch gibt es immer wieder doch recht grausame Szenen und etwas überbelichtete Bilder. Insgesamt besteht diese Staffel wieder aus 12 Folgen auf 3 blu-rays und einer Gesamtspieldauer von ca. 540 Minuten. Als Sprachen sind Deutsch (DTS 5.1) und Englisch (DTS-HD 5.1) verfügbar, Untertitel gibt es ebenfalls in diesen beiden Sprachen.
Das Bildformat ist 16:9 – 1.77:1. Bild und Ton sind in guter Qualität, teilweise den entsprechenden Szenenverhältnissen angepasst, also manches Mal ein wenig überbelichtet, manches Mal auch recht dunkel und düster. Das dient der authentischen Darstellung der jeweiligen Spielorte.
Als Zusatzmaterial sind Entfallene Szenen, Charakterprofile und Vom Skript zum Bildschirm verfügbar.

Homeland – Season 4 von Twentieth Century Fox ist mit FSK 16 seit 05. November 2015 auf DVD, Digital HD und Blu-ray verfügbar. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.
92% / 100 Wertung
Weltenraum WertungWertung
Positives
interessante Entwicklung der Hauptdarsteller
auch Scheitern scheint möglich zu sein
anders als bisherige Staffeln, neuer Handlungsstrang
Konflikte werden deutlicher
gute Schauspieler, quer durch den Cast
einige unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen
Negatives
Ende scheint kein richtiges Ende zu sein
Staffel könnte ruhig länger sein
teilweise etwas sprunghafte Story
Carrie Mathison ist nun in Kabul, wo sie für das Drohnenprogramm in Afghanistan verantwortlich ist. Doch dann geht etwas ziemlich schief und sie versucht in Pakistan mit Hilfe ihrer bereits bekannten Freunde und Helfer, sowie ein paar neuen Leuten herauszufinden warum und was genau dahinter steckt. Es geht um Terroristen, um Verräter und eine Entführung, doch irgendwie scheint so gut wie alles schief zu laufen… [caption id="attachment_14617" align="alignleft" width="200"] Homeland Season 4 - Cover, Rechte bei Twentieth Century Fox[/caption] Die vierte Staffel von Homeland beginnt in Kabul, wo Carrie Mathison (Claire Danes) für das Drohnenprogramm verantwortlich ist und schon den ein oder anderen Spitznamen eingefangen hat. Ihr neuer Partner, Sandy Bachmann (Corey Stoll) versorgt sie mit wichtigen Informationen, auf die sie sich bisher immer bestens verlassen konnte. Allerdings möchte er ihr nicht mitteilen, wer genau seine Quelle ist. So kommt es, wie es wohl kommen musste und dann geht etwas schief. Ein Drohnenanschlag tötet mehrere Zivilisten einer Hochzeitsgesellschaft, darunter keiner der gesuchten und verfolgten Terroristen. Die Medien kochen die Angelegenheit hoch und so werden Carrie und Sandy nach Islamabad beordert, wo ein Mob Lynchjustiz an Sandy übt, der über das Fernsehen enttarnt wurde. Carrie ist schockiert und beginnt die geheime Quelle Bachmanns zu hinterfragen. Allerdings muss sie erstmal darum kämpfen, dass der neue CIA-Direktor Andrew Lockhart (Tracy Letts) sie überhaupt noch daran arbeiten lässt. So landet sie schließlich in der amerikanischen Botschaft in Islamabad und sucht mit Peter Quinn (Rupert Friend), Virgil (David Marciano) und Fara Sherazi (Nazanin Boniadi) nach Informationen. Auch Saul Berenson (Mandy Patinkin) hift ihr dabei, mehr als zunächst eigentlich angedacht. Es gelingt ihnen herauszufinden dass Haissam Haqqani (Numan Acar), das eigentliche Ziel des Drohnenangriffs noch lebt und dass er von seinem Neffen Aayan Ibrahim (Suraj Sharma), der den Drohnenangriff überlebt hat, mit Medikamenten versorgt wird. Carrie gibt sich als Journalistin aus und versucht über den Jungen an den Terroristen heranzukommen, wird jedoch von dessen Grausamkeit überrascht. Dann wird auch noch einer ihrer Freunde von Haqqani gefangen und entführt, um einen Gefangenenaustausch zu erpressen. Dabei sollen einige der bisher gefangen genommenen Terroristen wieder freigelassen werden. Immer wieder kommt es Carrie so vor, als wüsste der Feind zu viel. Schon bald vermutet sie einen Verräter in der Botschaft. Außerdem scheint auch der Pakistanische Geheimdienst ISI in diese Sache verwickelt zu sein. Doch auch Carrie hat jemanden, dem sie dort vertrauen kann, Aasar Khan (Raza Jaffrey), der ihr schließlich mitteilen kann, welcher der Amerikaner in die Verschwörung verwickelt ist. Seine Leute kann er jedoch nicht verraten, da auch sein Leben sonst am seidenen Faden hängen würde. So passiert es, dass die US-Botschaft angegriffen wird. Einige Menschen sterben. In der vierten Staffel von Homeland sind Carrie und die Amerikaner erstaunlich unerfolgreich. Beinahe alles, was sie anfassen scheint schief zu gehen und dann gibt es da noch einen Verräter in den eigenen Reihen. Das ist ein interessanter und neuer Aspekt der Serie, der alles erfrischend neu macht. Die Serie verspricht weiter interessant zu bleiben. Auch der innere Konflikt der Hauptdarsteller wird immer größer. Jetzt müssen sie auch mit derben Niederlagen umgehen und sowohl Carrie, als auch Quinn und Saul haben nach dieser Staffel einige Wunden zu lecken. Nichts scheint zu sein wie zuvor, die Zweifel am System und an sich selbst werden immer größer. Gefangenschaft und Krieg machen ihnen zu schaffen. Außerdem ist da noch die etwas gestörte Beziehung Carries zu ihrer Familie, allen voran jetzt auch zu ihrer Tochter Franny, welche sie die meiste Zeit nicht sieht, da diese bei ihrer Schwester in den USA ist. Auch die Beziehung zwischen Carrie und Quinn entwickelt sich weiter. Er scheint der einzige zu sein, der sich traut ihr Contra zu geben, gleichzeitig fühlt sie sich von ihm bevormundet und zu sehr beschützt. Es ist nicht einfach und es scheint noch komplizierter zu werden. [box style="info"]Wer mehr über Homeland erfahren möchte kann hier nachlesen: Season 1, Season 2, Season 3.[/box] [caption id="attachment_14616" align="aligncenter" width="600"] Homeland - Season 4 - Saul Berenson - Photo: Joe Alblas/SHOWTIME, Rechte bei Twentieth Century Fox[/caption] Homeland – Staffel 4 ist wirklich sehenswert. Die Bilder sind gut und die Stimmung wird gut eingefangen. Dadurch gibt es immer wieder doch recht grausame Szenen und etwas überbelichtete Bilder. Insgesamt besteht diese Staffel wieder aus 12 Folgen auf 3 blu-rays und einer Gesamtspieldauer von ca. 540 Minuten. Als Sprachen sind Deutsch (DTS 5.1) und Englisch (DTS-HD 5.1) verfügbar, Untertitel gibt es ebenfalls in diesen beiden Sprachen. Das Bildformat ist 16:9 - 1.77:1. Bild und Ton sind in guter Qualität, teilweise den entsprechenden Szenenverhältnissen angepasst, also manches Mal ein wenig überbelichtet, manches Mal auch recht dunkel und düster. Das dient der authentischen Darstellung der jeweiligen Spielorte. Als Zusatzmaterial sind Entfallene Szenen, Charakterprofile und Vom Skript zum Bildschirm verfügbar. [box style="tip"]Homeland – Season 4 von Twentieth Century Fox ist mit FSK 16 seit 05. November 2015 auf DVD, Digital HD und Blu-ray verfügbar. Wir haben die Blu-ray auf der Home Cinema Anlage LG Electronics BH9530TW getestet.[/box] [rwp-review id="0"]
Pros
Cons

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