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Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956

Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956 von Mike Mignola und Chris Roberson ist ein Comicband der Hellboy-Reihe von Dark Horse Comics, welches bei Cross Cult als gebundene Ausgabe in deutscher Übersetzung erscheint. Gemeinsam mit Chris Roberson und einigen Zeichnern erzählt Mike Mignola die Abenteuer, welche der große Rote im Jahr 1956 erlebt.

Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956 ist eine große mehrteilige Geschichte und auch wenn sie recht verzwickt ist, ist sie doch sehr spannend erzählt. Die verschiedenen Zeichenstile verwirren mich allerdings ein wenig und tragen nicht unbedingt zur Geschichte bei.

Auch Hellboy selbst spielt nur eine Nebenrolle, was nicht so schlimm wäre, würde sich die B.U.A.P. nicht in langweiliges Geplänkel verstricken.

Es ist sicher der schwächste Band der Reihe. Auch wenn Mike und Chris einige offene Fragen beantworten und ein paar grundlegende Informationen zur B.U.A.P. und ihrer Entwicklung geben. Die Idee selbst ist durchaus gut.

Ich mag die B.U.A.P., aber es fehlt dem Band einfach die Spannung und er wirkt etwas überhastet. Des Weiteren verzettelt sich die Geschichte ziemlich.

Der Inhalt

Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956 (Hellboy and the B.P.R.D. #21 – #25) handelt davon, dass der Druck auf die B.U.A.P., nun endlich die geheimen Sowjet-Pläne bezüglich der geborgenen okkulten Waffe der Nazis aufzudecken, wächst. Die dämonische Vavara, Sowjets okkulte Autorität der Extraklasse, missbraucht ihr Team für ihre ganz eigenen Interessen.

Hellboy wird auf eine ganz spezielle Mission geschickt, die zu seinen berühmt-berüchtigten Unglücksfällen in Mexiko führen soll. Aber das soll noch nicht alles sein, an klammheimlichen Schabernack aus der Hellboy-Schmiede. Es brodelt gewaltig in und außerhalb der Behörde. Das Comic wurde von Mike Mignola, sowie Chris Roberson geschrieben und von Mike Norton, Yishan Li, Michael Avon Oeming, sowie Paul Grist gezeichnet.

#20
#19
#18
#17
Hellboy #16: Hellboy und die B.U.A.P. 1953, Rechte bei cross cult
#16
Hellboy #15: Die Todeskarte, Rechte bei cross cult
#15
Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult
#14
Comicbuch Cover
#13
Comic Cover
#12
Comic Cover
#11
#10
Comic Cover
#9
#8
#7
#6
#5
#4
#3
#2
#1

Die Behörde zur Untersuchung und Abwehr paranormaler Erscheinungen (B.U.A.P.) hatte ihren ersten Auftritt bereits in der ersten Hellboy Mini Serie Hellboy: Seed of Destruction. Diese Serie war später die Grundlage für den ersten Hellboy Film. Zu den Mitgliedern zählen Hellboys Mentor und Professor Trevor Bruttenholm, Hellboys Freundin Liz Sherman und der Fischmensch Abe Sapien, sowie Johann Kraus oder Captain Damio.

DIe Comickünstler*innen

Der US-amerikanische Autor und Zeichner Mike Norton hatte seinen großen Durchbruch mit seinen Arbeiten für DC Comics, für All New Atom und Green Arrow/Black Canary. Einer seiner größten Erfolge gelang ihm mit der Zombie Comic Serie Revival, welcher er gemeinsam mit Tim Seeley erschaffen hat.

Mike Nortons subtile und unaufgeregte Zeichnungen geben der Geschichte viel Atmosphäre. Wobei es ein wenig irritierend ist, dass innerhalb der Kapitel auch die anderen Zeichner wie Yishan Li, Michael Avon Oeming, oder Paul Grist, mit zum Teil sehr unterschiedlichen Stilen beteiligt sind. Diese sind aber nicht thematisch oder in verschiedene Handlungsebenen aufgeteilt, sondern eher seitenweise.

Der US-amerikanische Comickünstler Chris Roberson hat schon öfters mit Mike Mignola zusammengearbeitet. Chris Roberson spielt neben seiner Arbeit als Autor, für Romane und Comics, auch Posaune und hat eine Vorliebe für alternative historische Romane. Er hat Bücher für bekannte Filmreihen wie Aliens geschrieben, am bekanntesten ist aber sicher seine Comicserie IZombie, welche auch als TV-Serie umgesetzt wurde.

cross cult hat uns ein Rezensionsexemplar des Comics für Review-Zwecke zur Verfügung gestellt.

Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956 ist ein Comicband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Hellboy von Dark Horse Comics und erschien am 22. Juli 2020 bei cross cult als gebundene Ausgabe.

64
%
Hellboy #19: Hellboy und die B.U.A.P. 1956 ist eine große mehrteilige Geschichte und auch wenn sie recht verzwickt ist, ist sie doch sehr spannend erzählt. Die verschiedenen Zeichenstile verwirren mich allerdings ein wenig und tragen nicht unbedingt zur Geschichte bei. Auch Hellboy selbst spielt nur eine Nebenrolle, was nicht so schlimm wäre, würde sich die B.U.A.P. nicht in langweiliges Geplänkel verstricken.
Pros
  • man erfährt einiges über die B.U.A.P. selbst
  • die Organisation entwickelt sich weiter
  • die Nebengeschichten sind gelungen
  • Mike Nortons Zeichnungen sind sehr gut
Cons
  • die Zeichnungen sind sehr verwirrend
  • die Geschichte ist leider nicht sehr spannend

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