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Hellboy #15: Die Todeskarte

Hellboy #15: Die Todeskarte von Mike Mignola knüpft direkt an die Ereignisse von Hellboy Band #13: Abstieg zur Hölle an. Hellboy ist also in der Hölle gelandet, aber damit hat sich sein Schicksal noch nicht erfüllt, aber er hat sich einige Feinde mehr gemacht.

Hellboy #15: Die Todeskarte, Rechte bei cross cult

Hellboy #15: Die Todeskarte zeigt, dass der Tod nicht das Ende sein muss und dass Hellboy noch einiges an Potential hat spannende Geschichte zu erzählen. Mit ein paar Jahren Pause geht es also jetzt mit Hellboy weiter und Mike Mignola hat noch einiges zu erzählen. Mit dieser, in kleine Kapitel unterteilten Geschichte bringt Mike mehr Ordnung ins Mignolaverse, er räumt sozusagen auf.

Hellboy #15: Die Todeskarte handelt von Hellboy, der zuvor gestorben und in der Hölle gelandet ist. Dort sucht er schwer erkrankt den Rat eines inkompetenten Doktorenteams. Als er die Geografie der Hölle erkundet, trifft er auf zwei konfuse Kartografen. Er entdeckt den neuen Weltenbaum, den er einst miterschaffen hat und er wird von seiner eigenen Schwester vor Gericht gestellt und eines schrecklichen Mordes angeklagt. Schließlich löst er die Zerstörung des gesamten Pandemoniums aus. Doch das ist nicht das Ende.

Nach Band #13: Abstieg zur Hölle ist das vorliegende Buch bereits der zweite Band, welcher von Mike Mignola selbst wieder gezeichnet wurde. Er möchte Hellboy zu einem Abschluss bringen und wie zu Beginn der Hellboy Reihe griff er wieder zum Zeichenstift. Hellboy selbst scheint seit seinem Tod wesentlich ruhiger geworden zu sein, nachdenklicher und auch ein wenig befreiter, als wäre eine große Last von seinen Schultern abgefallen. 

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Hellboy #16: Hellboy und die B.U.A.P. 1953, Rechte bei cross cult
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Hellboy #15: Die Todeskarte, Rechte bei cross cult
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Hellboy #14: Hellboy und die B.U.A.P. 1952, Rechte bei cross cult
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Comicbuch Cover
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Comic Cover
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Aber scheinbar hat das Schicksal noch so einiges mit Hellboy vor, als wäre er  selbst durch seinen Tod seinem Schicksal gar nicht entkommen, sondern hätte es nur beschleunigt. Es gibt auch ein recht witziges Wiedersehen mit seiner Ehefrau.

Hellboy #15: Die Todeskarte, Rechte bei cross cult

Gleichzeitig ist Hellboy fast wie ein Passagier, der auf einem Boot den Fluss des Lebens hinuntergleitet, kein resignierter oder deprimierter Passagier, mehr ein an seiner Umgebung interessierter Passagier. So ist er wesentlich ausgeglichener, wenngleich es durchaus zu actionreichen Kampfszenen kommt.

Der US-amerikanische Comickünstler Mike Mignola hatte seinen großen Durchbruch mit der Batman – Elseworld Story Gotham by Gaslight mit Jack the Ripper und Batman als Hauptfiguren. Seitdem galt er als Experte für düstere Erzählungen im Stile eines H. P. Lovecraft, dessen düsteres Universum als Inspiration für sein eigenes, Mignolaverse genanntes Universum ist. Hellboy ist seine berühmteste Schöpfung, die es bereits zu zwei Verfilmungen gebracht hat.

Hellboy wurde von Mike Mignola erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt im San Diego Comic-Con Comic #2 vom August 1993. Von seinem Schöpfer wird er auch gern als der Klempner unter den Superhelden bezeichnet und seine Abenteuer zählen mehr zum Horror Genre, auch wenn es ein paar Crossover Geschichten mit anderen Superhelden gibt. Neben Comics gibt es auch Videogames, Zeichentrickfilme und zwei sehr gelungene Real-Verfilmungen mit Ron Perlman als Hellboy.

Hellboy #15: Die Todeskarte ist ein Comicband mit den deutschsprachigen Ausgaben der US-Serie Hellboy von Dark Horse Comics und erschien am 22. Dezember 2016 bei cross cult als gebundenen Ausgabe.

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Hellboy #15: Die Todeskarte zeigt, dass der Tod nicht das Ende sein muss und dass Hellboy noch einiges an Potential hat spannende Geschichte zu erzählen. Mit ein paar Jahren Pause geht es also jetzt mit Hellboy weiter und Mike Mignola hat noch einiges zu erzählen. Mit dieser, in kleine Kapitel unterteilten Geschichte bringt Mike mehr Ordnung ins Mignolaverse, er räumt sozusagen auf.
Pros
  • wird auf spannende Art und Weise weitererzählt
  • eine eindrucksvolle und spannende Erzählung
  • Hellboy wirkt ruhiger und ausgeglichener
  • Mike Mignola ist mit seiner Erzählung noch nicht zu Ende
Cons
  • erstaunlicher Weise mehr Fragen als zuvor
  • ohne Vorkenntnis der bisherigen Bände schwierig zu verstehen
  • die Zeichnungen sind teilweise zu dunkel geworden

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