He-Man and The Masters of the Universe #1 ist die Rückkehr eines Comicsklassikers, welches auf der Actionfiguren-Serie des US-Spielzeugherstellers Mattel aus den 1980ern basiert. Der Neuinterpretation der Serie hat sich niemand geringeres als DC-Mastermind Geoff Johns angenommen. Unterstützt wird er dabei von James Robinson und Keith Giffen.
He-Man and The Masters of the Universe #1 kehrt mit einem etwas langatmigen Anfang zurück. He-Man zählt sicher zu den Helden einer ganzen Generation und es gab mit besserer und schlechterer Qualität dazu auch Comics, TV-Serien, Filme, Computergames und Zeichentrickserien. Die neue DC Comic Serie wirkt frisch und bewahrt gleichzeitig den alten Charme der Comicserien. Gelungen ist auch der Schlagabtausch zwischen Adam/He-Man und Teela. Dazu kam man nur ausrufen: Bei der Macht von Grayskull!
He-Man and The Masters of the Universe #1 handelt von dem Holzfäller Adam, der von einem mysteriösen Vogel auf eine abenteuerliche Reise geschickt wird, auf der er erkennen muss, dass er mehr ist als nur ein einfacher Holzfäller. Doch Skeletor und seine Schergen wollen He-Man unbedingt davon abhalten, seine alte Macht zurückzuerlangen und seine Gefährten zu versammeln, um erneut das Böse in Eternia zu bekämpfen.
He-Man and The Masters of the Universe #1 wurde von James Robinson und Keith Giffen geschrieben und mit den Zeichnungen von Howard Porter und Philip Tan versehen. Der britische Comic Autor James Robinson wurde vor allem durch seine Arbeiten an Justice Society of America und Star Man bekannt. Der US-amerikanische Comickünstler Keith Giffen arbeitet nicht nur an der Justice League, sondern auch am aktuellen DC-Event The New 52: Futures End. Der Comiczeichner Howard Porter hat für DC Comics gearbeitet, vor allem für Superman Beyond und Magog. Der philipinische Zeichner Philip Tan hat für Spawn, Uncanny X-Men und Iron Man gearbeitet.
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- Rückkehr eines Kulthelden der 1980er
- zahlreiche Arbeitsskizzen im Anhang
- dynamische Zeichnungen
- der Prolog baut Spannung auf
" cons="
- die Erzählung ist zu langatmig
- Streckenweise viel zu vorhersehbar
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