Harley Quinn #8: Von Hollywood bis Gotham City von Amanda Conner und Jimmy Palmiotti beginnt so wie es endet, mit einem Auftritt des Jokers und der Begegnung mit Batman. Standen in den ersten Heften noch episodenartige Geschichten im Vordergrund, welche durch die Klammer von Harleys Haus und Nachbarn geprägt war, kommt es jetzt vermehrt zu heftübergreifenden Geschichten.
Harley Quinn #8: Von Hollywood bis Gotham City beginnt mit einer schrägen Traumgeschichte über den Flug nach L.A. mit Harley Quinn und der Gerechtigkeitsliga in einem Flugzeug. Der rote Faden des Sammelbandes ist dabei weniger Hollywood als vielmehr die Befreiung von Maseon aus dem Knast. Weniger gelungen ist die letzte Geschichte, bei der Harley Quinn, diesmal nicht im Traum, mit ihrem alten Lover Joker zusammentrifft. Der leicht pulpartige Zeichenstil von Chad Hardin erinnert leicht an die Animationsserie Batman: The Animated Series in der Harley Quinn ihre ersten Auftritt hatte.
Harley Quinn #8: Von Hollywood bis Gotham City (Harley Quinn #20-#25) bringt Geschichten nach dem Motto Harley goes to Hollywood! Dort geraten die Antiheldin und ihr Suicide-Squad-Kollege Deadshot aneinander und bekämpfen sich bis aufs Blut. Und während eine Super-Spionin eine Vendetta gegen die quirlige Miss Quinn startet, ist deren Harley-Gang das einzige, was zwischen Harleys Lover Mason und dem Tod steht, der hinter Gittern auf ihn wartet.
Harley Quinn #8: Von Hollywood bis Gotham City wurde von Amanda Conner und Jimmy Palmiotti geschrieben und von Chad Hardin gezeichnet. Die US-amerikanische Comickünstlerin Amanda Conner begann ihre Comickarriere mit ihren Arbeiten an Marvels Comicserie Barbie und war zuletzt für verschiedene DC-Serien wie Supergirl, Justice League und The Movement tätig. Ihr Ehemann Jimmy Palmiotti hat bereits für zahlreiche DC Comic Serien gearbeitet. Zuletzt war er Autor bei der DC Comics Serie Ame-Comi Girls. Der US-amerikanische Comiczeichner Chad Hardin hat schon für zahlreiche Comicserien von DC Comics, unter anderem für die US-Serie Demon Knights, welche ebenfalls bei Panini Comics erschien, gearbeitet.
Chad Hardin verpasst der Serie einen animationsähnlichen Stil
Anfang mit JLA ist wirklich gelungen, leider sehr kurz
die heftübergreifenden Geschichten sind recht gelungen
in der Begegnung mit dem Joker wurde viel Potential verschenkt