Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4: Suche nach Hoffnung von Robert Venditti steht im Zeichen des Aufbruchs und Neubeginns. Alle klassischen Erdling-Lanterns wie John Stewart, Guy Gardner, Hal Jordan und Kyle Rayner sind mit an Bord, wobei John wegen Hal verzweifelt und Hal gegenüber Kyle ein interessantes Geständnis macht.
Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4: Suche nach Hoffnung; Rechte bei Panini Comics
Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4: Suche nach Hoffnung beinhaltet einige Veränderungen, einerseits was die Begegnung mit der blauen Lantern Saint Walker betrifft, aber auch was das Schicksal der White Lantern betrifft. Guys Abrechnung mit Arkillo ist ziemlich dumm, aber so richtig typisch Guy. Es ist eine Geschichte, bei der man nicht weiß ob man den Kopf schütteln oder lachen soll. Ich habe beides getan. Überraschend reibungslos, wenngleich auch nicht völlig konfliktfrei, läuft die Zusammenarbeit zwischen dem Green Lantern Corps und dem Yellow Lantern Corps.
Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4: Suche nach Hoffnung (Hal Jordan and the Green Lantern Corps #13-#17) ist der Beginn des Wiederaufbaus des Green Lantern Corps, mit der Suche nach Hoffnung. Währenddessen lässt sich Guy Gardner auf eine blutige Fehde mit dem miesesten Mitglied des Sinestro Corps ein. Doch sind zwei der größten aller Ringträger mächtig genug, um das blaue Licht vor dem Erlöschen zu bewahren? Der Comicsammelband wurde von Robert Venditti geschrieben und von V. Ken Marion, Jordi Tarragona, Rafa Sandoval, Ethan Van Sciver gezeichnet.
Hal Jordan und das Green Lantern Corps #4: Suche nach Hoffnung wird zeichnerisch vom unterschiedlichen Aussehen von Guy Gardner dominiert, welcher in fast jedem der beinhalteten Hefte eine tragende Rolle spielt. Das Comic wirkt sehr dynamisch und mir hat besonders das letzte Heft, welches von Ethan Van Sciver gezeichnet wurde, gut gefallen. Vor allem die Szene mit Kyle Rayner und dem weißen Ring ist hervorgestochen.
Guy Gardner wurde von John Broome und Gil Kane erfunden und hatte seinen ersten Auftritt in Green Lantern #59 im März 1968. Ursprünglich war Guy ein klassischer Superheld und guter Kerl, in den 1980ern wurde er aber durch Steve Englehart und Joe Staton zu dem, den wir auch aus der The New 52 Ära kennen, nämlich einem rüpelhaften Amerikaner mit großer Liebe zur Gewalt, mit rauher Schale, aber auch mit einem guten Kern.
Der US-amerikanische Comicbuchautor Robert Venditti wurde bekannt für sein Comic The Surrogates, welches mit Bruce Willis in der Hauptrolle verfilmt wurde und für die Graphic Novel The Homeland Directive. Außerdem hat Venditti bei DC Comics u.a. für The New 52 an den Comic Serien Green Lantern, Flash und Demon Knights geschrieben. Wie schon bei der Green Lantern Serie während The New 52 ist er auch bei DC Rebirth der Stammautor der Abenteuer der grünen Wächter des Universums.
Der US-amerikanische Comiczeichner Ethan Van Sciver wurde durch seine Arbeit an der Mini-Serie Flash: The Rebirth einem größeren Publikum bekannt und hat sich danach auch als düsterer Interpret von Batman etabliert. Mittlerweile zählt er zu den Stammzeichnern der verschiedenen Green Lantern Serien, oder auch dem großartigen Mini-Event Edge of Oblivion und ist auch bei DC Rebirth groß dabei.
der Kampf Guy Gardner gegen Arkillo ist typisch Guy
Qualität der Zeichnungen ist sehr gelungen
die Handlung dominiert über die Action
es fehlt der große Gegner, die große Gefahr