Green Lanterns #2: Die rote Flut von Sam Humphries ist der zweite Band mit den Comicheften von DC Rebirth und dem Kampf der beiden Green Lanterns der Erde gegen die außerirdischen Gefahren durch die Red Lanterns. Und dann taucht mit Rami auch noch ein geächteter Wächter mit dem Phantom Ring auf.
Green Lanterns #2: Die rote Flut, Rechte bei Panini Comics
Green Lanterns #2: Die rote Flut ist die Fortsetzung der Entstehung eines neuen Heldenteams, wobei die hilflose weiße Frau und der schießwütige Orientale mir ein wenig zu klischeehaft sind. Die Überwindung der Hindernisse, vor allem stehen sie sich selbst im Weg, zeigt Sam Humphries gut auf. Während Atrocitus seinen geheimnisvollen Plan weiterhin verfolgt, rückt verstärkt die Handlung um den Phantomring in den Mittelpunkt, vor allem im zweiten Teil des Comicsammelbandes mit der Geschichte über die Familien-Angelegenheiten.
Green Lanterns #2: Die rote Flut (Green Lanterns #4 – #8) handelt davon, dass die Erde droht in der Roten Flut von Atrocitus Red Lanterns zu versinken. Jetzt müssen die Neulinge Simon Baz und Jessica Cruz beweisen, ob sie wirklich würdig sind, einen Energiering der Green Lanterns zu tragen. Und als wäre das nicht genug, enthüllt einer der Wächter des Universums den geheimnisvollen Phantom-Ring.
Der Comicsammelband wurde von Sam Humphries geschrieben und von Ardian Syaf, Jack Herbert und Eduardo Pansica gezeichnet.
Green Lanterns #2: Die rote Flut wird vom Konflikt der beiden so unterschiedlichen Green Lanterns, Simon Baz und Jessica Cruz geprägt. Langsam erst beginnen sie sich gegenseitig zu akzeptieren, aber erst nachdem sie sich durch die Rote Wut gegenseitig ihre Schwächen offenbart haben. Jessica Cruz wird noch immer von ihrer Angst beherrscht und Simon Baz kaschiert seine Unsicherheit mit Selbstbewusstsein. Dass sie aufeinander zugehen gipfelt darin, dass Jessica die Feiertage mit Bazs Familie verbringt, eine ganz neue Herausforderung für die ehemalige Phobikerin Cruz.
Zeichnerisch ist der Comicsammelband durchaus gelungen. Ardian Syaf legt seinen Fokus auf die einzelnen Personen. Die Hintergründe werden zum Teil nur angedeutet, wobei die Augen der beiden Green Lanterns, so lange sie unter der Auswirkung der Wut stehen etwas spooky aussehen. Jack Herbert zeigt seine Helden figurbetonter, nicht übertrieben, aber dennoch sichtbar. Auch finde ich gelingt ihm Rami besser. Er wirkt bei ihm weniger wie ein völlig verwuzelter Einsiedler und strahlt mehr Würde aus.
Atrocitus wurde von Geoff Johns und Ethan Van Sciver erschaffen und hatte seinen ersten Auftritt in Green Lantern #25 vom Dezember 2007. Er war einer der wenigen Überlebenden von Sektor 666, welcher von den Manhuntern vernichtet wurde. Er gibt deren Erschaffer, den Wächtern, die Schuld dafür und seitdem lodert das Feuer der Rache in ihm. Für sein Werkzeug der Rache schuf er das Red Lantern Corps.
Der US-amerikanische Comicautor Sam Humphries hat vor allem für Boom Studios und für Marvel Comics geschrieben. Bekannt wurde er für seine Arbeiten an den Serien Ultimate Comics: The Ultimates und Uncanny X-Force für Marvel. Bei DC Comics wurde er als Hauptautor der neuen Green Lantern Serie engangiert.
Der vielseitige indonesische Comickünstler Ardian Syaf arbeitet für die Comic Verlage DC Comics, Marvel Comics and Dynamite. Der mehrfach für den Hugo Award Nomierte wurde vor allem für seine Arbeiten an Batgirl, Brightest Day und Welcome to the Jungle bekannt. Zuletzt hat er auch für die Serie Batman/Superman gezeichnet.
die Halloween Geschichte ist durchaus witzig gemacht
Geschichte um den Phantomring verspricht spannend zu werden
Atrocitus Angriff wirkt wie ein Lückenbüßer