Gilliamesque von Terry Gilliam wird von ihm selbst als seine prä-posthumen Memoiren bezeichnet und gibt amüsante Einblicke in sein Leben und sein Schaffen. Dieser US-amerikanische Ausnahme-Regisseur hat neben seiner Tätigkeit mit den Monty Python und als Regisseur zahlreicher Filmklassiker einiges zu erzählen.
Gilliamesque gibt einen interessanten Einblick, vor allem in die Gedankenwelt von Terry Gilliam, in seine Momente großer Triumphe wie 12 Monkeys, aber auch großer Niederlagen wie The Man Who Killed Don Quixote. Interessanterweise wird die Arbeit für Monty Python ausgespart, weil Terry Gilliam meint über sie zu erzählen, dazu seien andere besser berufen dazu. Das Buch beginnt mit Terrys Kindheit und wie sein Werdegang ihn bis zur britischen Komikertruppe Monty Python geführt hat. Danach erzählt er sehr eloquent über seine unterschiedlichen Filmprojekte bishin zu The Zero Theorem. In Verbindung mit den vielen Fotos erhält man darum einen sehr interessanten Einblick in sein Leben. Auch wenn er vor allem seine bekanntesten Filmprojekte oft nur mit wenigen Absätzen abhandelt und über die er erst in der zweiten Hälfte schreibt.
Gilliamesque verbindet mit Hilfe von bislang unveröffentlichten Illustrationen, Fotographien und Skizzen das visuelle und verbale Erlebnis mit ureigenem Witz und faszinierenden Enthüllungen. Zum ersten Mal erzählt der Regisseur von Kinoklassikern wie Time Bandits, Brazil, 12 Monkeys oder Fear and Loathing in Las Vegas – nicht zu vergessen seine Arbeiten für Monty Python – seine Geschichte und sein bisheriges Leben.
Terry Gilliam ist ein international erfolgreicher Drehbuchautor, Regisseur, Trickfilmzeichner und Schauspieler. Berühmt wurde er als Mitbegründer der britischen Comedygruppe „Monty Phyton“. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Großbritannien.
mit wirklich vielen privaten Fotos und Abbildungen
Terry Giliam ist ein sehr sozialkritischer Künstler
über die bekanntesten Filme nur wenige Zeilen